Brennershöflein

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Im Brennershöflein hieß bis 1827 die damals zwischen Bäumenstraße 29 und Königstraße bestandene Reihe.

Großer Brand von 1841

In der Nacht vom 8. auf den 9. Juni 1841 kam es in der Bäumenstraße bei Sturmwind zu einem großen Brand, der auch auf das angrenzende Haus des Zimmermeisters Johann Weithaas einschließlich Nebengebäude im Brennershöflein übergriff, die ein Opfer der Flammen wurden.[1][2]

Joh. Nik. Wunderlich besaß die Häuser Nr. 272 und 274 (nach preußischer Nummerierung von 1792) „Im Brennershöflein”[3]; der Standort wurde später durch das Stadttheater überbaut.

Frühere Adressangaben

Erst 1890 wurde in Fürth die alternierende Zählung der Hausnummern beiderseits der Straße („Pariser System“) eingeführt. In preußischer Zeit wurden 1792 alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern).

  • 1807: "Im Brennershöflein" Haus-Nr. 272, Haus-Nr. 273 und Haus-Nr. 274[3]
  • 1819: "Im Brennershöflein" Haus-Nr. 272, Haus-Nr. 273 und Haus-Nr. 274[4]

Frühere Besitzer

  • 1807: Joh. Nik. Wunderlich, Zimmermeister; Johann Gräber, Goldschlagermeister und Joh. Nik. Wunderlich, Zimmermeister[3]
  • 1819: Johann Lautenschlager, Glasmeister zu Doos; Johann Simon Gröber, Goldschlagermeister und Johann Georg Weithaas, Zimmermeister[4]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fürther Tagblatt vom 9. Juni 1841, S. 558/559 - online
  2. Fronmüller-Chronik 1887, S. 266
  3. 3,0 3,1 3,2 Adressbuch von 1807
  4. 4,0 4,1 Adressbuch von 1819