Christl Schuierer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Christl Schuierer''' (geb. [[10. Dezember]] [[1916]] in Fürth; gest. [[2. Januar]] [[1944]]) kam aus Fürth. Sie heiratete den Oberingenieur Wilhelm Schuierer und starb vermutlich in Zirndorf, am letzten Wohnort. Beerdigt wurde Sie auf dem Städtischer Friedhof in Fürth, im Grab Feld 42, Nr. 9. Als Todesursache wird von den Angehörigen ein eitriger Abszess im Kiefer genannt, der zu einer Sepsis (Vergiftung) geführt haben soll.  
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'''Christl Schuierer''' (geb. [[10. Dezember]] [[1916]] in Fürth; gest. [[2. Januar]] [[1944]]) kam aus Fürth. Sie heiratete den Oberingenieur Wilhelm Schuierer und starb vermutlich in Zirndorf, am letzten Wohnort. Beerdigt wurde sie auf dem städtischen Friedhof in Fürth, im Grab Feld 42, Nr. 9. Als Todesursache wird von den Angehörigen ein eitriger Abszess im Kiefer genannt, der zu einer Sepsis (Vergiftung) geführt haben soll.  
  
Das Grab wurde bereits vor einigen Jahrzehnten aufgelöst, allerdings wurde der Grabstein mit der Abbildung einer jungen Frau nach Auflösung des Grabes eingelagert. Erst bei einer Gedenkveranstaltung zu Ehren der ersten Ärztin in Deutschland, der Fürtherin Emilie Lehmus, wurde der Grabstein erneut aufgestellt. Dieses Mal allerdings als Ehrenmal für [[Emilie Lehmus]]. An die ursprüngliche Grabinhaberin Christl Schuierer soll demnächst ein Hinweis auf das Mahnmal angebracht werden.  
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Das Grab wurde bereits vor einigen Jahrzehnten aufgelöst, der Grabstein mit der Abbildung einer jungen Frau nach Auflösung des Grabes allerdings eingelagert. Erst bei einer Gedenkveranstaltung zu Ehren der ersten Medizinstudentin in Deutschland, der Fürtherin Emilie Lehmus, wurde dieser Grabstein erneut aufgestellt. Dieses Mal allerdings als Ehrenmal für [[Emilie Lehmus]]. Zur Erinnerung an die ursprüngliche Grabsteininhaberin Christl Schuierer soll demnächst ein Hinweis auf das Mahnmal angebracht werden.  
  
 
== Lokalberichterstattung ==
 
== Lokalberichterstattung ==
* Sebastian Müller: ''Medizinpionierin: Fürth setzt Emilie Lehmus ein Denkmal.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom [[1. September]] [[2019]] - [https://www.nordbayern.de/region/1.9274822 online abrufbar]
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* Sebastian Müller: ''Medizinpionierin: Fürth setzt Emilie Lehmus ein Denkmal.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 1. September 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9274822 online abrufbar]
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==

Version vom 5. September 2019, 22:05 Uhr

Christl Schuierer (geb. 10. Dezember 1916 in Fürth; gest. 2. Januar 1944) kam aus Fürth. Sie heiratete den Oberingenieur Wilhelm Schuierer und starb vermutlich in Zirndorf, am letzten Wohnort. Beerdigt wurde sie auf dem städtischen Friedhof in Fürth, im Grab Feld 42, Nr. 9. Als Todesursache wird von den Angehörigen ein eitriger Abszess im Kiefer genannt, der zu einer Sepsis (Vergiftung) geführt haben soll.

Das Grab wurde bereits vor einigen Jahrzehnten aufgelöst, der Grabstein mit der Abbildung einer jungen Frau nach Auflösung des Grabes allerdings eingelagert. Erst bei einer Gedenkveranstaltung zu Ehren der ersten Medizinstudentin in Deutschland, der Fürtherin Emilie Lehmus, wurde dieser Grabstein erneut aufgestellt. Dieses Mal allerdings als Ehrenmal für Emilie Lehmus. Zur Erinnerung an die ursprüngliche Grabsteininhaberin Christl Schuierer soll demnächst ein Hinweis auf das Mahnmal angebracht werden.

Lokalberichterstattung

Siehe auch

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