Elieser Emil Höchster (Erster Weltkriegsopfer): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Elieser Emil Höchster''' (geb. [[24. Oktober]] [[1894]] in Mainstockheim; gest. [[12. Oktober]] [[1917]] im Feldlazarett [[wikipedia:Douai|Douai]]), Sohn des Öl- und Fettwarenfabrikanten Kalonimus ''Kalman'' Höchster und dessen Ehefrau Mina Minka, geb. Sonder, war Leutnant der Reserve der 4. Kompanie des 21. Infanterie-Regiments, als er 23-jährig im Feldlazarett [[wikipedia:Douai|Douai]]/Nordfrankreich an einer Beinverwundung starb.<ref>Gisela Naomi Blume: [[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth]], S. 181</ref> Die Eltern ließen den Gefallenen nach Fürth überführen, wo er am [[25. Oktober]] [[1917]] beerdigt wurde. Elieser Höchster wurde auch im [[Wiener Memorbuch#Fürther Teil|Memorbuch der Klaus-Synagoge]] verzeichnet.<ref>ebenda</ref>  
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'''Elieser Emil Höchster''' (geb. [[24. Oktober]] [[1894]] in Mainstockheim; gest. [[12. Oktober]] [[1917]] im Feldlazarett [[wikipedia:Douai|Douai]]), Sohn des Öl- und Fettwarenfabrikanten [[Kalonimus Höchster|Kalonimus ''Kalman'' Höchster]] und dessen Ehefrau Mina Minka, geb. Sonder, war Leutnant der Reserve der 4. Kompanie des 21. Infanterie-Regiments, als er 23-jährig im Feldlazarett [[wikipedia:Douai|Douai]]/Nordfrankreich an einer Beinverwundung starb.<ref>Gisela Naomi Blume: [[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth]], S. 181</ref> Die Eltern ließen den Gefallenen nach Fürth überführen, wo er am [[25. Oktober]] [[1917]] beerdigt wurde. Elieser Höchster wurde auch im [[Wiener Memorbuch#Fürther Teil|Memorbuch der Klaus-Synagoge]] verzeichnet.<ref>ebenda</ref>  
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== Siehe auch ==
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* [[Kalonimus Höchster]]
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* [[Gustav Höchster]]
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* [[Simon Höchster]]
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 3. Mai 2024, 10:31 Uhr

Elieser Emil Höchster (geb. 24. Oktober 1894 in Mainstockheim; gest. 12. Oktober 1917 im Feldlazarett Douai), Sohn des Öl- und Fettwarenfabrikanten Kalonimus Kalman Höchster und dessen Ehefrau Mina Minka, geb. Sonder, war Leutnant der Reserve der 4. Kompanie des 21. Infanterie-Regiments, als er 23-jährig im Feldlazarett Douai/Nordfrankreich an einer Beinverwundung starb.[1] Die Eltern ließen den Gefallenen nach Fürth überführen, wo er am 25. Oktober 1917 beerdigt wurde. Elieser Höchster wurde auch im Memorbuch der Klaus-Synagoge verzeichnet.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, S. 181
  2. ebenda

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