Friedrich Neubürger
- Namenszusatz
- Dr.
- Vorname
- Friedrich
- Nachname
- Neubürger
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 19. November 1879
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 7. Juni 1917
- Todesort
- Izel-lès-Équerchin/ Frankreich
- Beruf
- Jurist, Soldat
- Friedhof
- Militärfriedhof Donai - Nr. 183
Dr. Friedrich Neubürger (geb. 19. November 1879 in Fürth; gest. 7. Juni 1917 in Izel-lès-Équerchin/ Frankreich) kam als Sohn des Fürther Rabbiners Dr. Jakob Immanuel Neubürger in Fürth auf die Welt.
Nach seiner Schulzeit studierte Neubürger an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) Jura und promovierte 1902 zu dem Thema: Verfassungsrecht der gemeinen Judenschaft zu Fürth und in dessen Amt im achtzehnten Jahrhundert.[1] Nach dem Studium arbeitete Neubürger am Fürther Amtsgericht als Richter.
Im September 1916 wurde er zum Landsturm des 6. Bay. Feldartillerieregiment in Fürth an die Westfront eingezogen, sein Einsatzort war im wesentlichen Nordfrankreich an der Westfront.
Neubürger fiel am 7. Juni 1917. Um 10.55 Uhr wurde er durch einen Schrapnellenschuss an Kopf und Brust im Schützengraben westlich von Izel-lès-Équerchin tödlich getroffen.[2]
Siehe auch
- Jakob Immanuel Neubürger
- Albert Neubürger
- 1. Weltkrieg
- Königlich Bayerisches 6. Reserve-Infanterie-Regiment
- Verfassungsrecht der gemeinen Judenschaft zu Fürth und in dessen Amt im achtzehnten Jahrhundert (Buch)