Georg Richter
- Vorname
- Georg
- Nachname
- Richter
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 22. Juli 1859
- Geburtsort
- Nürnberg
- Todesdatum
- 28. Dezember 1931
- Todesort
- Nürnberg
- Beruf
- Architekt
- Religion
- römisch-katholisch
Georg Richter (geb. 22. Juli 1859 in Nürnberg[1]; gest. 28. Dezember 1931 ebenda) war ein Nürnberger Architekt, der auch in Fürth tätig wurde; vor allem in Gemeinschaft mit Adam Egerer, mit dem er das Architekturbüro Egerer und Richter betrieb.
Leben
Er wurde als fünftes Kind des Weißdosenmachers Franz Richter und seiner Ehefrau Josepha Dorothea, geborene Gärtner in Nürnberg, Haus Lorenzer Seite Nr. 624 (Katharinengasse 34, im Bereich der heutigen Katharinengasse 20) geboren.[1] Im Jahr 1885 meldete er in Nürnberg sein Gewerbe als Architekt an.[2] Im gleichen Jahr, am 29. August, heiratete Richter die Reißzeugfabrikantentochter Barbara Margaretha Aloysia Cresienz Stark (geb. 6. Januar 1863 in Nürnberg).[3] Seit 1893 lebte und arbeitete er in dem von ihm errichteten Haus Nunnenbeckstraße 23.
Werke
Nach seinem Schaffen bei Egerer und Richter war er in einem bekannten Fall allein in Fürth tätig:
Objekt | Architekt | Bauherr | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kaiserstraße 156 | Mietshaus | Architekturbüro Bräutigam und Wießner Georg Richter | Max Mayer Johann Röllinger | 1904 | D-5-63-000-531 | Neu-Nürnberger-Stil |
Anfang des 20. Jahrhunderts zählte er zu den bedeutenden Architekten Nürnbergs für Wohn- und Fabrikbauten.
Literatur
- Grieb, Manfred H. (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon, München 2007, Band 3, S. 1227/1228
Weblinks
- Georg Richter (Wikipedia)