Johann Friedrich Allgeyer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Firma '''Allgeyer''' war ein Fürther [[Beruf::Zinngießer|Zinnfigurenhersteller]].
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==Literatur==
 
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* ''Zinngießer''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 406
 
* ''Zinngießer''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 406
 
* Schraudolph, Erhard: ''Allgeyer - ein bedeutender Fürther Zinnfigurenhersteller''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1991/4, S.136 - 144
 
* Schraudolph, Erhard: ''Allgeyer - ein bedeutender Fürther Zinnfigurenhersteller''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1991/4, S.136 - 144
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==Einzelnachweise==
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==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
 
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* [[Allgeyer]] (Namensklärung)
 
* [[Gebrüder Zolles]]
 
* [[Gebrüder Zolles]]
 
* [[Gebrüder Heinrich]]
 
* [[Gebrüder Heinrich]]
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* [[Johann Georg Rupprecht]]
 
* [[Johann Georg Rupprecht]]
 
* [[Löffler]]
 
* [[Löffler]]
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==Weblinks==
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*Firmen-/Familiengeschichte Allgeyer [http://www.zinnfiguren-bleifiguren.com/Firmengeschichten/Allgeyer_Fuerth/Allgeyer_Fuerth.html#Top online]
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==Bilder==
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 03:09 Uhr

Johann Friedrich Allgeyer, auch Allgeier, (geb. 21. Mai 1822 in Fürth; gest. 4. Januar 1876 in Fürth) war ein Fürther Zinngießer und der Sohn von Johann Christian Allgeyer. Er war verheiratet mit Anna Kunigunde Allgeyer, geb. Walter (4. November 1819 - 22. April 1887). Aus der Ehe stammen vier Kinder.

Er absolvierte 1836 - 1839 die Ausbildung im väterlichen Betrieb und war dort anschließend bis 1844 als Geselle tätig. Nach einem Aufenthalt in Berlin legte er 1845 in Nürnberg die Meisterprüfung ab und ließ sich dort nieder. Nach dem Tod seiner Mutter ging er zurück nach Fürth, wo er 1850 den väterlichen Betrieb übernahm.

Die Firma befand sich in der früheren "Königsstraße" Nr. 413a, noch unter dem Namen "Algeier, J. Christ.".[1], (ab 1890 Nürnberger Straße 12). Der Schwerpunkt der Fertigung lag bei Zinnfiguren.

Das Geschäft führte der Sohn Erhard Konrad Anton weiter.[2]


Literatur[Bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Adressbuch von 1846
  2. Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, Band 1, Saur, München, 2007.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

  • Firmen-/Familiengeschichte Allgeyer online

Bilder[Bearbeiten]