Seine Tochter berichtete, dass sie jeden Tag auf dem Weg zur Schule einen Probeabzug des Tagblattes beim Stadtmagistrat zur Zensur vorlegen musste. Für gestrichene Artikel mussten andere in Bereitschaft gehalten werden. Erst im Jahre [[1848]] fiel die Zensur, die ganze Stadt war „illuminiert“ und das Fürther Tagblatt hatte an dem Eck der Hirschapotheke Schwabacher-/Weinstraße (heute Rudolf-Breitscheid-Straße) ein Transparent angebracht, das zwei Löwen zeigte, die eine Kette zerrissen. | Seine Tochter berichtete, dass sie jeden Tag auf dem Weg zur Schule einen Probeabzug des Tagblattes beim Stadtmagistrat zur Zensur vorlegen musste. Für gestrichene Artikel mussten andere in Bereitschaft gehalten werden. Erst im Jahre [[1848]] fiel die Zensur, die ganze Stadt war „illuminiert“ und das Fürther Tagblatt hatte an dem Eck der Hirschapotheke Schwabacher-/Weinstraße (heute Rudolf-Breitscheid-Straße) ein Transparent angebracht, das zwei Löwen zeigte, die eine Kette zerrissen. |