Ludwigskanal
(Weitergeleitet von Ludwig-Donau-Main-Kanal)
Der Ludwigskanal (auch "Ludwig-Donau-Main-Kanal") war eine unter König Ludwig I. von Bayern 1846 vollendete, 15,8 m breite, 1,5 m tiefe und 172,4 km lange Wasserstraße (Kanal)[1][2] zwischen Kelheim (Donau) und Bamberg (Main). Um den Höhenunterschied zwischen Main und Donau auszugleichen, wurde der Ludwigskanal mit genau 100 Schleusen versehen - eine damals unglaubliche bauliche Leistung. Der Ludwigskanal ist der Vorläufer des heutigen Main-Donau-Kanals, auch wenn er wesentlich kleiner dimensioniert und nur für die Treidelschiffahrt ausgelegt war. Er führte auch durch heutiges Fürther Stadtgebiet, von Kronach an Ronhof und Poppenreuth vorbei zur Stadtgrenze an der Nürnberger Straße.
Der Ludwigskanal in Fürth
Auch in Fürth begannen die Arbeiten am Kanal am 1. Juli 1836. Die Arbeiter rekrutierten sich in der Mehrzahl aus Almosenempfängern, denen die Stadt Fürth empfahl, sich für den Bau zu melden, denn damit hätten sie Lohn und Arbeit auf Jahre hinaus. Allerdings meldeten sich zunächst nicht viele Fürther freiwillig, und so strich die Stadt die arbeitsfähigen Almosenempfänger kurzerhand von der Unterstützungsliste, was viele doch davon überzeugte, ihre Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. So machte der Abschnitt zwischen Fürth und Erlangen besonders schnell Fortschritte. Die feierliche Eröffnung des Abschnitts zwischen Bamberg und Nürnberg erfolgte schließlich am 6. Mai 1843. Auf dem ersten den Kanalhafen Fürth passierenden Schiff befanden sich „Fürst Taxis, Oberst Michels, Mitglieder des Handelsvorstandes u. s. w.“ Auf ganzer Länge war der Kanal ab August 1845 voll befahrbar.
Nördlich von Kronach befand sich die Schleuse 81, bei Herboldshof folgte die zweite, Schleuse 82. Die Schleuse 83 - nur ca. 400 m nördlich der Schleuse bei Herboldshof und mit dem Ortsnamen "Großgründlach" bezeichnet - war die dritte der Schleusen auf heutigem Fürther Gebiet. Unmittelbar am Unterhaupt der Schleuse 83 kreuzte die Eisenbahnlinie des "Fürther Bogens" den Ludwigskanal[3], deren Trasse dann für den Bau der Autobahnbrücke der A 73 etwas nach Norden verschoben wurde.
Ein markantes Bauwerk war - noch auf Fürther Territorium, aber nach dem Nachbarort benannt (1899 zu Nürnberg eingemeindet) - der Brückkanal Doos, der den Ludwigskanal an der sogenannten "Dooser Enge" über die Pegnitz führte. Diese Kanalbrücke wurde 1839 vom Fürther Mauermeister Jordan für 32 063 Gulden 52 Kreuzer erbaut; für die gute Ausführung des Bauwerks erhielt er eine Belobigung.[4] Ursprünglich wurde die Kanalbrücke mit nur einem Gewölbebogen errichtet, aber aufgrund des Hochwassers 1909 sah man sich veranlasst, die Abflussengstelle zu entschärfen. So wurde der Brückkanal Doos von Mai 1913 bis Juni 1914 mit Anbau eines zweiten Brückenbogens an dessen Nordkopf von 18 auf 41 Meter verlängert.[5]
In den Annalen wurden für das Fürther Gebiet auch Dammbrüche vermeldet. Der erste brach bereits am 21. Juni 1843 bei Poppenreuth, nach einem starken Regen, der auf den noch nicht ganz festen Damm traf.[6] Fronmüller berichtete für das Jahr 1871: "Sonntag Nachmittag, den 25. Juni, wurden durch strömende Regengüsse und fürchterliches Unwetter die Gewässer des Ludwigskanals auf solcher Höhe gesteigert, daß sie gegen Mitternacht an mehreren Stellen zwischen Nürnberg und Fürth die Dämme durchbrachen und die umliegenden Saatfelder weithin überschwemmten. So wurde zwischen Schleuse 79 und 80 in der Nähe der Fürther Kreuzung ... das Gewölbe der Eisenbahnbrücke so unterwühlt, daß die Züge diese Stelle nicht mehr passiren durften. Der völlige Einsturz erfolgte am Morgen des folgenden Tages."[7] Käppner schilderte ein weiteres Schadensereignis vom 22. März 1896: "Gestern abend fand ein Dammbruch des Donau-Main-Kanals bei Schleuse 81 nahe Kronach statt, wodurch Felder usw. auf weite Strecken überschwemmt wurden; das Wasser an dortiger Stelle im Kanal sank um 1 Meter. Man nimmt an, daß der Bruch durch Feldmäuse, welche den Damm unterwühlten, herbeigeführt wurde. Auf den Wiesen lagen Hunderte von toten Fischen."[8]
Der Kanal ist vor allem als Naherholungsgebiet in die Fürther Erinnerung eingegangen. Die himmlische Ruhe, die an seinen Ufern herrschte, zog viele Fürther zum Baden oder im Winter zum Schlittschuhfahren an. Auch die "Kanalbirnen" und die holzigen Äpfel der zahlreichen Obstbäume an den Kanalufern haben sich in der Erinnerung gehalten.
Erwähnenswert ist auch eine sportliche Begebenheit: So fand im Jahr 1920, organisiert und durchgeführt vom TV Fürth 1860, eine Ludwigskanalstaffel im Schwimmen von Nürnberg nach Fürth vor rund 80.000 Zuschauern statt. Die Staffel der Schimmabteilung des TV Fürth 1860 errang den 2. Platz.[9]
Auf dem Stadtgebiet Fürth ist der "Alte Kanal" heute fast vollständig durch den Frankenschnellweg überbaut. Im Wesentlichen führte der Kanal auf Höhe der heutigen BAB-Anschlussstelle Fürth/Nürnberg auf das Fürther Stadtgebiet. Hier befand sich der Verkehrsknotenpunkt "Fürther Kreuzung", wo sich Ludwigsbahn, Ludwig-Süd-Nord-Bahn, Fürther Straße und Kanal trafen. Westlich von Ronhof verlief der Kanal in einem Bogen, vermutlich zur Umgehung einer Geländeerhebung.
Fürther Hafen
Auf Höhe der heutigen BAB-Anschlussstelle Poppenreuth - bei Kanalkilometer 119,3 - befand sich der Fürther Hafen. Der Poppenreuther Pfarrer Christian Friedrich Thomasius hatte für den Bau dieses Kanalabschnittes Grundstücke aus dem Pfarr-Widdum abgetreten und dafür 2.500 Gulden als Entschädigung erhalten.[10] Das 102 Meter lange Hafenbecken verbreiterte den Kanal zu beiden Seiten und war mit senkrechten Kaimauern versehen. Mit einem 12-t-Handkran konnten die in Fürth landenden Schiffe entladen werden. Das erste Frachtschiff im Fürther Hafen wurde nach einem zeitgenössischen Zeitungsbericht am 19. Mai 1843 entladen und brachte Frachtgut für die Kaufleute Bach und Farnbacher.[11] Der erste Güterumschlag wird von Fronmüller für den 20. Mai 1843 angegeben; die anlandenden Schiffe brachten Zedernholz und Kupfer.[12] Am 3. Juni 1843 traf das erste hiesige Kanalschiff, die "Stadt Fürth"[13], dem Kaufmann Siebenkäs (auch Joh. Siebenkäß) gehörend[14][15][16] und mit 100 Personen, 200 Zentnern Handelsgütern sowie Steinkohle beladen[17], hier ein und wurde von einer jubelnden Menschenmenge empfangen.
Obwohl der Kanalhafen auf Poppenreuther Gebiet lag, brachte er aber dem Dorf Poppenreuth keinerlei Vorteile, da Gemüse auf Fuhrwerken in die Städte Fürth und Nürnberg gebracht und nicht auf Lastkähne verladen wurde. Für die Stadt Fürth dagegen lag der Hafen eine 1/2 Stunde Gehweg entfernt.
Schlagrahmdampfer
In der Erinnerung der Fürther haben sich vor allem die Schlagrahmdampfer gehalten. Diese gehen zurück auf den Bamberger Lohnschiffer Weihermann (oder Weyermann), der 1906 eine Art Wassertaxi zwischen der Schleuse 80 in Doos und 81 bei Kronach einrichtete. Für 20 Pfennig war die Fahrt mit dem Schiff „Cäsar“ ein erschwingliches Vergnügen für Fürther und Nürnberger. 1913 folgte Kapitän Ebert aus Klingenberg, der die gleiche Strecke mit einem Motorboot für 200 Personen befuhr. Die vierzigminütige Fahrt kostete bei ihm 30 Pfennig. Nach dem ersten Weltkrieg beschaffte der Gastwirt Memmert aus Kronach schließlich das Holz-Treidelschiff "Zille", mit dem er den Verkehr auf der gleichen Strecke wieder aufnahm. Die Qualität und die Preise seines Gasthofs kamen an und so wurde aus dem Taxi schnell ein Zubringer für sein Lokal. Immer mehr Passagiere machten eine Vergrößerung der Kapazitäten nötig, und ein Motorschiff mit 120 Plätzen, das er am 25. Juni 1925 auf den Namen "Antonia"[18] taufte, ersetzte das bisherige Treidelboot. 1927 folgten noch zwei weitere Schiffe: "Karl"[19] mit 150 und "Hansi"[20] mit 60 Plätzen. Das Schiff "Hansi" - vom Starnberger See nach Kronach überführt[21] - gehörte bereits Hans Weigel aus Großgründlach, dessen Bruder Peter Weigel (?) durch Heirat in den Besitz des Gasthofs Memmert kam und ihn in Gasthof Weigel umtaufte.
Die Fahrten mit den Schlagrahmdampfern auf der 4,26 km langen Strecke zwischen Stadtgrenze und Gasthof erfreuten sich großer Beliebtheit und waren - neben der Freude der Fürther - auch eine lukrative Einnahmequelle für die Familie Weigel. An Bord der Schiffe der "Fürther Hochseeflotte" war im Service auch immer ein Kännchen Kaffee im Preis mit inbegriffen.
Das Ende der Schlagrahmdampfer kündigte sich 1932 an, als erste Pläne für eine Autostraße auf der Trasse des Kanals und für den Bau eines neuen Kanals aufkamen. Durch die politischen Entwicklungen verzögerten sich diese Pläne und die Schlagrahmdampfer fuhren bis Kriegsbeginn weiter. Schließlich mussten die Fahrten als "nicht kriegswichtig" eingestellt werden, da kein Treibstoff mehr zur Verfügung stand. Die Boote wurden in Kronach eingemottet in der Hoffnung, die Fahrten nach dem Krieg wieder aufnehmen zu können. Diese Hoffnungen zerschlugen sich und so versuchte die Familie Weigel, die Boote 1944 zu verkaufen. Während die "Hansi" in Kronach noch im Kriegsjahr 1944 ausgeschlachtet und verschrottet wurde, wurden "Karl" und "Antonia" kurz nach dem Krieg an ein Taucherunternehmen nach Bremerhaven[22] verkauft. Weit kam die "Antonia" jedoch nicht, denn während der Überführungsfahrt gab sie bereits bei Schleuse 84 bei Eltersdorf (Erlangen) den Geist auf.
Das Ende des Kanals
Wurden anfangs noch bis zu 200.000 Tonnen Fracht pro Jahr über die Wasserstraße bewegt, sank das Güteraufkommen ab 1868 stetig. Bereits 1912 wurden jährlich nur noch 60.000 Tonnen, im Jahr 1925 lediglich 20.000 Tonnen Fracht transportiert. Es wurde zum Verlustgeschäft. Die modernen Dampfschiffe waren zu breit, die schmalen Kanalschiffe kamen zwar durch die Schleusen, hatten aber zu viel Tiefgang um weiter auf dem Rhein oder der Donau fahren zu können.[23] Nach Ende des Zweiten Weltkrieges befuhr kein Frachtschiff mehr den Ludwigskanal. Die Alliierten hatten die Wasserstraße bombardiert und er war an einigen Stellen leck gelaufen. Zudem hatte die abrückende Wehrmacht im April 1945 die Kanalbrücke bei Kronach gesprengt, um die heranrückenden US-Truppen aufzuhalten. Bei einer Gewässertiefe von nur 1,46 Metern war dies ein absolut sinnloses Zerstörungswerk. Die Brücke wurde nach dem Krieg zwar wieder aufgebaut, der Kanal blieb aber ungenutzt.
Durch die Unterbrechung von Zuflüssen trocknete er immer mehr aus und schließlich lag das Fürther Hafenbecken wie auch die übrige Strecke des Kanals in Fürth trocken und wucherte schließlich mit Büschen zu. Bald wurden die vor dem Krieg bereits gefassten Pläne einer Schnellstraße wieder hervorgeholt und am 15. Mai 1969 wurde mit der Abtragung der Kanalbauwerke begonnen. Auch der Brückkanal Doos fiel dem Autobahnbau zum Opfer, er wurde ebenso 1969 abgerissen und durch die bestehende Brücke des Frankenschnellwegs ersetzt.[24]
Auf der ehemaligen Kanal-Trasse liegt heute von Erlangen bis Nürnberg der "Frankenschnellweg" (Autobahn A73), nur ein kleines Teilstück in Nürnberg ist noch erhalten und dient als Naherholungsgebiet. Auch mehrere Schleusen sind noch gut erhalten, welche sich allerdings größtenteils außerhalb der Stadtgebiete von Fürth, Nürnberg und Erlangen befinden. Zudem ist zum großen Teil nur noch die Trasse vorhanden, welche in den 1950er Jahren vielerorts trockengelegt wurde.
Überreste des Kanals finden sich auf Fürther Gebiet nur an der Kronacher Straße, ein Aushubwall im Gelände der SpVgg Fürth. Auf der Ostseite der Poppenreuther Brücke (die über den Frankenschnellweg führt und zu einem der Unfallschwerpunkte in Fürth gehört) steht zudem heute der hierher versetzte und restaurierte Kilometerstein (auch Treidelstein genannt) Nummer 12 (120 Kilometer von Kelheim). Die Restauration ließ der Verein Dorfgestaltung Poppenreuth e. V. durchführen, nachdem der Kilometerstein durch einen Autounfall ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden war. Hier - an der Autobahnausfahrt Poppenreuth - befand sich auch der Fürther Hafen (Kanal-km 119,3 - 119,4) und erst etwa 2,7 km Luftlinie nördlich von ihm lag die Schleuse 81 (Kanal-km 122,2).
Ein kleines, etwa ein Kilometer langes Teilstück im Ortsteil Ronhof ist vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Bodendenkmal (D-5-6531-0193) ausgewiesen. Nur dort weicht die Trasse des Kanals auf Fürther Gebiet von jener des heutigen Frankschnellweges ab.[25][26]
Literatur
- Gustav Noel: Der Dooser Brück-Kanal mit der Ludwig-Süd-Nord- und Nürnberg-Fürther Eisenbahn. In: Alt Fürth. Fürther Heimatblätter, 1937/2, S. 23 incl. Bildbeilage
- Lothar Schnabel: Die Stadt Fürth und der Ludwig-Donau-Main-Kanal. In: Fürther Heimatblätter, 1968/1, S. 1 - 11
- Ludwig-Donau-Main-Kanal. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 252
- Herbert Liedel, Helmut Dollhopf: "Der alte Kanal - damals und heute". Stürtz Verlag, Würzburg, 1981
- Thomas Schreiner: "Fürther Schleusenromantik, Fürth, 1987
- Thomas Schreiner: "Schlagrahmdampfer, Fürth, 1989
- Der Ludwig-Donau-Main-Kanal und seine Brücken auf Fürther Gebiet. In: Bernd Jesussek: Brückenstadt Fürth, Städtebilder Verlag, 1993, S. 104 - 108
- Barbara Ohm: Poppenreuth - Geschichte eines Fürther Dorfes, Arbeitskreis Dorfgestaltung Poppenreuth e. V., Fürth, 2011, S. 68 - 70, ISBN 978-3-940889-04-1
- Helmut Mahr: Memoiren: "Es fing so harmlos an". (Erinnerungen an eine Jugend am Espan, Widderstr., Kavierlein, Ludwigskanal, (Anm. der Red.)) In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2016, S. 75 - 91
- Johannes Alles: "Kilometerstein. Was vom Ludwigskanal übrig blieb". In: Fürther Geheimnisse. Bast Medien Verlag Überlingen, 2020, S. 114ff.
Lokalberichterstattung
- fn: Auf den Spuren der Schlagrahmdampfer In: Fürther Nachrichten vom 4. Dezember 2020, (Druckausgabe)
- Johannes Alles: Was vom Ludwigskanal übrig blieb. In: Fürther Nachrichten vom 25. Februar 2021, S. 26 (Druckausgabe)
Siehe auch
- Roßbrücke
- Heubrücke
- Kurgartensteg
- Frankenschnellweg
- Main-Donau-Kanal
- Nürnberg-Fürther Stadtkanalverein
- Hafen Fürth (heute)
- Ludwig-Süd-Nord-Bahn
Weblinks
- Friedrich Schultheis: Der Ludwig-Kanal: seine Entstehung u. Bedeutung als Handels-Straße. 2, Nürnberg 1845. - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek und online-Digitalisat der Stadtbibliothek Nürnberg
- Hans Grüner: Der Alte Kanal – reich bebildert und mit Dokumenten, u. a. von Pechmann - online
- Erlebnis Kanal, Herausgeber: Landkreis Neumarkt, Landkreisverwaltung & Partner (Tourismusbüros u. a.) - online
- André Kraut: Die Geschichte des Alten Kanals - online
- Gasthof Weigel in Fürth/Kronach - Ziel der Schlagrahmdampfer - online
- Denkschrift über den Ludwig - Donau - Main - Canal von dem Handelsstande in Schweinfurt, Bamberg, Erlangen, Fürth, Nürnberg, Kelheim und Regensburg und von den Schiffermeistern in Würzburg, Kitzingen, Schweinfurt, Bamberg, Nürnberg, Neumarkt, Rasch, Beilngries, Riedenburg, Kelheim, Regensburg, und Deggendorf Bamberg, Druck der Humann‛schen Buchdruckerei, 1869 - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- Festschrift zur 40. Haupt-Versammlung des Vereins Deutscher Ingenieure in Nürnberg. Nürnberg, 1899 - online-Digitalisat
- Eine Spurensuche am Alten Kanal - Medienwerkstatt Franken
Einzelnachweise
- ↑ Kanalkilometrierung nach Hans Grüner - Sitemap
- ↑ Verlauf des Ludwigskanals in OpenStreetMap
- ↑ Hans Grüner - Schleuse 83
- ↑ Lothar Schnabel: Die Stadt Fürth und der Ludwigs-Donau-Main-Kanal. Fürther Heimatblätter, 1968/1, S. 7
- ↑ ausführlicher Bericht, siehe "Ries-Chronik" Jahrgang 1913 und 1914 bei Hans Grüner - online
- ↑ Lothar Schnabel: Die Stadt Fürth und der Ludwigs-Donau-Main-Kanal. Fürther Heimatblätter, 1968/1, S. 8
- ↑ Fronmüllerchronik
- ↑ Käppner-Chronik (Buch)
- ↑ Fest-Schrift 90 Jahre Turnverein Fürth 1860 - Verein für Leibesübungen e. V. - 1860 - 1950 vom Oktober 1950; Druck: Albrecht Schröders Buchdruckerei, Fürth i. B., Rosenstraße 12, S. 29
- ↑ Barbara Ohm: Poppenreuth - Geschichte eines Fürther Dorfes, Arbeitskreis Dorfgestaltung Poppenreuth e. V., Fürth, 2011, S. 68 , ISBN 978-3-940889-04-1
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 23. Mai 1843
- ↑ Fronmüllerchronik, 1872, S. 229
- ↑ Kupferstich bei G. Löwensohn, Fürth, dat. 1849 auf Briefkopf eines Briefbogens (abgerufen am 25.03.2018) - Antiquariatsangebot
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 269
- ↑ Bericht des Fürther Tagblatts in der Rubrik „Hiesiges.” vom 3. Juni 1843, Nr. 88/1843, S. 674/675
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 25. Nov. 1843
- ↑ "Bayerische Landbötin", 10.06.1843, S. 618
- ↑ Namensgebung zu Ehren der bayerischen Kronprinzengattin Antonia von Luxemburg (nach Liedel/Dollhopf)
- ↑ Benennung vmtl. nach dem Senior des Kronacher Gasthof- und Fahrgastschiffsunternehmens Karl Memmert (nach Thomas Schreiner))
- ↑ Schiffsname nach dem Sohn von Hans Weigel, Hansi W., geb. ca. 1926, gest. im 2. Weltkrieg ca. 1943 (nach Liedel/Dollhopf)
- ↑ Herbert Liedel, Helmut Dollhopf: "Der alte Kanal - damals und heute". Stürtz Verlag, Würzburg, 1981, S. 29
- ↑ Herbert Liedel, Helmut Dollhopf: "Der alte Kanal - damals und heute". Stürtz Verlag, Würzburg, 1981, S. 32
- ↑ Maria Inoue-Krätzler: Wo früher einmal Schiffe fuhren. In: Fürther Nachrichten vom 5. Oktober 2022, S. 35 (Druckausgabe)
- ↑ Fotos vom Abbruch bei Hans Grüner - online
- ↑ Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Bau- und Bodendenkmäler in der Stadt Fürth, S. 231 (Stand: 28.03.2019) - Denkmalliste online
- ↑ Verlauf Bodendenkmal D-5-6531-0193 - OpenStreetMap
Bilder
Die alte Roßbrücke über den Ludwigskanal mit Blick auf Poppenreuth
Luftbild vom Zeltlager zum Reichsparteitag in Nürnberg im heutigen Espan, gel. 1937 – hier befindet sich heute die Schrebergartenanlage Espan II, im oberen Bildrand der ehem. Ludwigskanal, heute Frankenschnellweg; links die Wilhelm-Raabe-Straße, oben die Dammstraße (mit Dammstraße 13, 15) und Roseggerstraße
Handschuhleder-Fabrik Goldschmidt & Co., um 1894
wesentlicher Verlauf des Ludwigskanals auf Fürther Gebiet, nicht mehr im Bild ist die Fürther Kreuzung
Der ausgetrocknete Hafen am Ludwigskanal bei Poppenreuth
Videos