Nehm Rindskopf

Aus FürthWiki

Nehm Rindskopf, (geb. 30. November 1722 in Fürth, gest. 23. März 1799 in Fürth).

In seinem Testament von 1798 gründete er eine Stiftung „der Bruderschaft der Thoralerner“.[1], der er seine Privatsynagoge und sämtliche Ritualgegenstände vermachte.[2]

Aus den Zinsen seines Vermögens wurden ein Vorsänger und drei Talmudisten für die Synagoge besoldet.[3]. Außerdem stiftete Nehm Rindskopf 4000 fl. für Arme.[4]

Nehm Rindskopf starb am 23. November 1799 und wurde auf dem Alten jüdischen Friedhof in Fürth begraben.[5]

Einzelnachweise

  1. Gisela Naomi Blume: "Mikwen in Fürth - Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen“, 2.Teil, Fürther Geschichtsblätter 3/11, Seite 70; Blume zitiert aus StAFü Fach 28/6 Die Recherche über die Verhältnisse der Nehem Rindskopfschen Privat-Synagoge
  2. Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 6
  3. ebenda
  4. Gisela Naomi Blume: Der alte jüdische Friedhof in Fürth, 2007, S. 142 f
  5. ebenda

Siehe auch

Bilder


Fiorda