Neinz und Barthel

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Neinz & Barthel waren Folienfabrikanten im 18. Jahrhundert.

Im Juni 1795 gaben sie folgende Zeitungsanzeige auf:

In Furth bei Nürnberg wird nach Lioner Art fabriziret: 1) Alle Couleuren Silber- und Kupfer Folie, wie auch vergoldete. 2) Gefärbte Schiene oder Blett. 3) Gefärbte Staniols oder Zinn-Folie, auch mit Gold und Silber gedruckt, wie auch mit Farben nach vielerley Desseins. 4) Gefärbte Silber- und Kupfer-Blümchen zum Sticken. 5) Borten und Spitzen mit gefärbter Schiene. 6) Eine neue Gattung Zindel von dem allerfeinsten gefärbten Blett, welcher zu Damen-Putz gebraucht werden kann, z. E. zu Hüten und Garnirung. 7) Gefärbte Bouillons und Rasch. Alles dieses von bester Güte kann ohne Nachtheil im Regen getragen werden, und ist im billigsten Preise nebst unentgeldlicher Muster-Karte zu jeder Zeit zu haben bei den Fabrikanten Neinz & Barthel.[1]

1799 gaben sie bekannt, dass sie ihre Maschine zur Folienfabrikation verkaufen.[2]

Einzelnachweise

  1. "Politische Gespräche der Todten, und Politischer Briefwechsel zwischen den Lebendigen und den Todten; Nebst Politischen Reden. Des zehnten Jahrgangs. Erster Band. Für das Jahr 1795." - online-Digitalisat
  2. "Fürther Anzeiger" vom 24. September 1799