Regina Vogt-Heeren

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Regina Vogt-Heeren (geb. 25. Dezember 1960) ist Frauenärztin, Vorsitzende des Frauenhaus e. V., Mitgründerin des Weltladens Erlangen und Miteigentümerin von Farcap Faire Mode in Fürth. Viele ihrer Aktivitäten sind ehrenamtlich und geleitet von ihrem Wunsch nach globaler sozialer Gerechtigkeit, Gleichberechtigung von Frauen, Nachhaltigkeit im Klima und Umweltschutz.

Leben

Vogt-Heeren ist mit Bernhard Heeren verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. 2018 zog sie von Langenzenn nach Dambach.

Engagement

1982 begann sie ihr Engagement für den Fairen Handel als Mitgründerin und Mitarbeiterin des Weltladens Erlangen. Von 2010 bis 2018 arbeitete sie im Weltladen Langenzenn und war Mitglied der Fairtrade-Steuerungsgruppe Langenzenn.

Seit 2000 ist Vogt-Heeren im Bund Naturschutz in Bayern engagiert, sie leitete 25 Jahre lang eine BN-Kindergruppe und war 10 Jahre 1. Vorsitzende des BN-Ortsverbandes Langenzenn.

2012 gründete sie mit weiteren Unterstützer den STOP-Freundeskreis e.V., der die indische Nichtregierungsorganisation STOP (Stop Trafficking Oppression and Prostitution of young women and children) finanziell und ideell unterstützt. Vogt-Heeren ist die erste Vorsitzende des Vereins.

Seit 2016 werden im Rahmen des von ihr zusammen mit Elke Klemenz entwickelten fairen Modelabels AZADI Kleidungsstücke von jungen Frauen in der indischen Nähwerkstatt Thousand Dreams genäht und anschließend in Deutschland und Österreich vertrieben. Vogt-Heeren ist seit 2017 Co-Geschäftsführerin des Unternehmens Farcap Faire Mode gGmbH welches seit 2021 entsprechend der Prinzipien der GWÖ bilanziert wurde.

Mit den steigenden Migrationsbewegungen baute sie 2015 die frauenärztliche Sprechstunde im Ankerzentrum Zirndorf auf und bietet seitdem dort wöchentliche Sprechstunden an, zudem seit 2022 in der Flüchtlingsunterkunft in Erlangen.

Seit 2020 gehört Vogt-Heeren zum Vorstand des Frauenhauses Fürth und wurde 2022 zur ersten Vorsitzenden gewählt.

Bilder