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Die Firma gründete [[1861]] eine Niederlassung in New York ("Berolzheimer, Illfelder & Co." bzw. "B. Illfelder & Co."), aus der die späteren Firmen Illfelder Importing Co. bzw. '''Eagle Pencil Co.''' hervorgingen. Auf der Londoner und auf der Pariser Weltausstellung in den Jahren 1862 und 1867 erzielten die Produkte der Firma internationale Anerkennung durch die Verleihung von Medaillen. 1869 wurde in Yonkers, N. Y. eine Fabrik gebaut, welche 1877 nach New York, N. Y. verlegt wurde.<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n163 online-Digitalisat]</ref> | Die Firma gründete [[1861]] eine Niederlassung in New York ("Berolzheimer, Illfelder & Co." bzw. "B. Illfelder & Co."), aus der die späteren Firmen Illfelder Importing Co. bzw. '''Eagle Pencil Co.''' hervorgingen. Auf der Londoner und auf der Pariser Weltausstellung in den Jahren 1862 und 1867 erzielten die Produkte der Firma internationale Anerkennung durch die Verleihung von Medaillen. 1869 wurde in Yonkers, N. Y. eine Fabrik gebaut, welche 1877 nach New York, N. Y. verlegt wurde.<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n163 online-Digitalisat]</ref> | ||
Heinrich Berolzheimer betrieb die Firma in den USA zuerst zusammen mit seinem Bruder Martin, Leopold Illfelder, dessen Sohn Joseph sowie Josef Reckendorfer. Immer häufiger verweilte er auch dort und führte die Firma bald allein. Seit [[23. Dezember]] [[1875]] leitete Joseph Illfelder die Fürther Fabrik als Alleininhaber, nachdem sowohl sein Vater | Heinrich Berolzheimer betrieb die Firma in den USA zuerst zusammen mit seinem Bruder Martin, Leopold Illfelder, dessen Sohn Joseph sowie Josef Reckendorfer. Immer häufiger verweilte er auch dort und führte die Firma bald allein. | ||
Seit [[23. Dezember]] [[1875]] leitete [[Joseph Illfelder]] die Fürther Fabrik als Alleininhaber, nachdem sowohl sein Vater als auch Heinrich Berolzheimer ausgetreten waren.<ref>{{BuchQuelle|Fürth von A bis Z (Buch)|Seite=44f}}</ref> [[1877]] wurde die Firma in Fürth in "Dampfbleistiftfabrik Jos. Illfelder" umbenannt.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 478</ref> [[1880]] ließ er einen zweiten Dampfkessel als sogenannte Reserve für die 15 PS starke Siebertdampfmaschine in seiner Fabrik aufstellen.<ref>Stadtarchiv Fürth, Agr. 8, 649A, Nr. 134</ref> [[1890]] dürfte die Fabrik ihren Höhepunkt erreicht haben. Vor allem die amerikanischen Märkte hatten sich durch hohe Zölle abgeschottet und eine lokale Produktion gefördert. | |||
Laut anderen Quellen übernahm Leopold Illfelder ab [[1882]] mit seinem Sohn Martin (Max?) den Betrieb in Fürth (ab da unter dem Namen Illfelder & Co.).<ref>Georg Büttner: "JOS. ILLFELDER, Fürth"; unter "Die vergessenen Bleistiftfabriken" (F-M) [http://www.buettner-nuernberg.de/vgbleistift32.htm#ILLFELDER online]</ref> | Laut anderen Quellen übernahm Leopold Illfelder ab [[1882]] mit seinem Sohn Martin (Max?) den Betrieb in Fürth (ab da unter dem Namen Illfelder & Co.).<ref>Georg Büttner: "JOS. ILLFELDER, Fürth"; unter "Die vergessenen Bleistiftfabriken" (F-M) [http://www.buettner-nuernberg.de/vgbleistift32.htm#ILLFELDER online]</ref> |