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[[1948]] wurde bei der Militärregierung der Antrag auf Vermessung gestellt. Im gleichen Jahr wurde auch der Beitritt zum Bayerischen Siedlerbund beschlossen. Obwohl es noch keine befestigten Straßen zu dem Bauland gab, begannen die ersten Siedler, ihre Plätze zu kultivieren, Brunnen zu bohren und selbst Bausteine herzustellen. Das erste Richtfest wurde bald gefeiert und [[1951]], zum 5-jährigen Jubiläum des Siedlervereins, waren bereits 15 Eigenheime fertiggestellt. Im Rahmen dieser Feier bekam die Waldsiedlung den Namen ''Neue Heimat''. Auch Dank der engen Zusammenarbeit mit Bürgermeister [[Thomas Kleinlein]] ging es rasch voran und zum 10-jährigen Jubiläum [[1956]] war bereits 80 Prozent der Siedlung vollendet. Tatkräftig unterstützte die Siedler dabei der langjährige 1. Vorstand Karl Hirschmann, sei es bei der Aufstellung der Finanzierungspläne oder bei der Beschaffung von Baudarlehen und Krediten. Mit der käuflichen Übernahme der Häuser im Jahr [[1962]] endete die Erbpacht und die Siedler waren jetzt auch die Besitzer. In den Jahren 1963/64 wurden die Straßen in der Siedlung ausgebaut. Die Gehsteige wurden von den Anwohnern in Selbsthilfe [[1965]] mit Platten belegt.<ref>Siedlerverein Stadeln: ''40 Jahre - 1946 - 1986 - Siedlerverein Stadeln'', Chronik des Siedlervereins</ref> | [[1948]] wurde bei der Militärregierung der Antrag auf Vermessung gestellt. Im gleichen Jahr wurde auch der Beitritt zum Bayerischen Siedlerbund beschlossen. Obwohl es noch keine befestigten Straßen zu dem Bauland gab, begannen die ersten Siedler, ihre Plätze zu kultivieren, Brunnen zu bohren und selbst Bausteine herzustellen. Das erste Richtfest wurde bald gefeiert und [[1951]], zum 5-jährigen Jubiläum des Siedlervereins, waren bereits 15 Eigenheime fertiggestellt. Im Rahmen dieser Feier bekam die Waldsiedlung den Namen ''Neue Heimat''. Auch Dank der engen Zusammenarbeit mit Bürgermeister [[Thomas Kleinlein]] ging es rasch voran und zum 10-jährigen Jubiläum [[1956]] war bereits 80 Prozent der Siedlung vollendet. Tatkräftig unterstützte die Siedler dabei der langjährige 1. Vorstand Karl Hirschmann, sei es bei der Aufstellung der Finanzierungspläne oder bei der Beschaffung von Baudarlehen und Krediten. Mit der käuflichen Übernahme der Häuser im Jahr [[1962]] endete die Erbpacht und die Siedler waren jetzt auch die Besitzer. In den Jahren 1963/64 wurden die Straßen in der Siedlung ausgebaut. Die Gehsteige wurden von den Anwohnern in Selbsthilfe [[1965]] mit Platten belegt.<ref>Siedlerverein Stadeln: ''40 Jahre - 1946 - 1986 - Siedlerverein Stadeln'', Chronik des Siedlervereins</ref> | ||
Der Siedlerverein richtete u.a. die sogenannte "Siedler Kärwa" an der Waldschänke aus, das Sommerfest mit dem Lampionumzug der Kinder mit Musik durch die Siedlung und die große Weihnachtsfeier mit Tombola (die Gewinne wurden vorher in der ganzen Siedlung gesammelt und landeten unter dem Weihnachtsbaum in der Waldschänke) Die Verlosung war der Höhepunkt. Nicht zu vergessen sind auch die Veranstaltungen in der 1999 abgerissenen Turnhalle der [[Gemeinschaftsschule Stadeln|Gemeinschaftsschule]]. Für die Mitglieder gab es viele Hilfen für Haus und Garten. Baumschnitt-Schulungen, Giftspritzenverleih für die Schädlingsbekämpfung. Es gab Formen in Holz und Stahl zum Selbermachen von Bausteinen in verschiedenen Normgrößen und viele andere Sachen mehr, was für Siedler wichtig war. | Der Siedlerverein richtete u.a. die sogenannte "Siedler Kärwa" an der [[Waldschänke]] aus, das Sommerfest mit dem Lampionumzug der Kinder mit Musik durch die Siedlung und die große Weihnachtsfeier mit Tombola (die Gewinne wurden vorher in der ganzen Siedlung gesammelt und landeten unter dem Weihnachtsbaum in der Waldschänke) Die Verlosung war der Höhepunkt. Nicht zu vergessen sind auch die Veranstaltungen in der 1999 abgerissenen Turnhalle der [[Gemeinschaftsschule Stadeln|Gemeinschaftsschule]]. Für die Mitglieder gab es viele Hilfen für Haus und Garten. Baumschnitt-Schulungen, Giftspritzenverleih für die Schädlingsbekämpfung. Es gab Formen in Holz und Stahl zum Selbermachen von Bausteinen in verschiedenen Normgrößen und viele andere Sachen mehr, was für Siedler wichtig war. | ||
[[1986]] feierte der Siedlerverein sein 40-jähriges Jubiläum mit der Festschrift ''40 Jahre - 1946 - 1986 - Siedlerverein Stadeln''. Zum 50 jährigen Jubiläum gab man die Festschrift "700 Jahre Stadeln von 1996" heraus. | [[1986]] feierte der Siedlerverein sein 40-jähriges Jubiläum mit der Festschrift ''40 Jahre - 1946 - 1986 - Siedlerverein Stadeln''. Zum 50 jährigen Jubiläum gab man die Festschrift "700 Jahre Stadeln von 1996" heraus. | ||
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