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''Im Frühjahr [[1875]] gewann der Wirth Peter Popp, Besitzer des Gasthauses "Zum goldenen Engel", 100 000 Lire und zwar mit einem zehn Francs-Loos. Sein Anwesen verkaufte er an den Fischer Johann Muggenhöfer von hier und zog in eine Vorstadt bei Nürnberg, um daselbst zu privatisieren. Die hiesige Armenkasse ging trotz der Versprechungen des Popp, die er bei der Nachricht von seinem Glück machte, leer aus.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 358</ref> | ''Im Frühjahr [[1875]] gewann der Wirth Peter Popp, Besitzer des Gasthauses "Zum goldenen Engel", 100 000 Lire und zwar mit einem zehn Francs-Loos. Sein Anwesen verkaufte er an den Fischer Johann Muggenhöfer von hier und zog in eine Vorstadt bei Nürnberg, um daselbst zu privatisieren. Die hiesige Armenkasse ging trotz der Versprechungen des Popp, die er bei der Nachricht von seinem Glück machte, leer aus.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 358</ref> | ||
Am [[29. Januar]] [[1905]] wurde in dem Gasthaus, damals ''Mümmlersche Wirtschaft'' genannt, der Stadelner ''[[Gesangverein Stadeln|Arbeitergesangverein Lohengrin]]'' gegründet. <ref>Protokollbuch des Arbeitergesangvereins Lohengrin</ref> | |||
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Tanzsaal im Goldenen Engel auch als Klassenzimmer genutzt, weil die [[Gemeinschaftsschule Stadeln|Stadelner Volksschule]] zu klein geworden war. Ende des 20. Jahrhunderts befand sich das Gasthaus lange im Besitz der Brauerei Dorn aus [[Vach]]. | Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Tanzsaal im Goldenen Engel auch als Klassenzimmer genutzt, weil die [[Gemeinschaftsschule Stadeln|Stadelner Volksschule]] zu klein geworden war. Ende des 20. Jahrhunderts befand sich das Gasthaus lange im Besitz der Brauerei Dorn aus [[Vach]]. |