Heinrich-Schliemann-Gymnasium: Unterschied zwischen den Versionen

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Lokalberichterstattung
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Während lange Jahre über Erweiterungen des Gymnasiums am alten Standort nachgedacht wurde, gab es aber auch immer wieder Überlegungen, das Gymnasium an anderer Stelle neu zu bauen oder es zu ergänzen. Spätestens seit [[2018]] kam eine Erweiterung auf dem Wolfsgruberareal ins Gespräch. Auf dem Gebiet zwischen der [[Henri-Dunant-Straße]] und der [[Wolfsgrubermühle]] sollte ein kompletter Neubau des Gymnasiums entstehen. Mehrere Gutachten, insbesondere zur Hochwassergefahr, zu Lärm und Verkehr, und ein Architekturwettbewerb folgten. Zudem wurde auf dem Gelände noch ein Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, den das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege als denkmalwürdig einstufte. Im Oktober [[2021]] stimmte der Stadtrat für den Abriss des Bunkers, da ein Belassen zu teuer sei und zu zu großen Verzögerungen führen würde. Gleichzeitig ergab das Gutachten für den Hochwasserschutz, dass nur kleinere bauliche Änderungen, in erster Linie an der Henri-Dunant-Straße, notwendig seien.<ref>Armin Leberzammer: ''Schliemann-Neubau: Zwei Hürden weniger'' In: Fürther Nachrichten vom 19. Oktober 2021</ref>  
Während lange Jahre über Erweiterungen des Gymnasiums am alten Standort nachgedacht wurde, gab es aber auch immer wieder Überlegungen, das Gymnasium an anderer Stelle neu zu bauen oder es zu ergänzen. Spätestens seit [[2018]] kam eine Erweiterung auf dem Wolfsgruberareal ins Gespräch. Auf dem Gebiet zwischen der [[Henri-Dunant-Straße]] und der [[Wolfsgrubermühle]] sollte ein kompletter Neubau des Gymnasiums entstehen. Mehrere Gutachten, insbesondere zur Hochwassergefahr, zu Lärm und Verkehr, und ein Architekturwettbewerb folgten. Zudem wurde auf dem Gelände noch ein Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, den das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege als denkmalwürdig einstufte. Im Oktober [[2021]] stimmte der Stadtrat für den Abriss des Bunkers, da ein Belassen zu teuer sei und zu zu großen Verzögerungen führen würde. Gleichzeitig ergab das Gutachten für den Hochwasserschutz, dass nur kleinere bauliche Änderungen, in erster Linie an der Henri-Dunant-Straße, notwendig seien.<ref>Armin Leberzammer: ''Schliemann-Neubau: Zwei Hürden weniger'' In: Fürther Nachrichten vom 19. Oktober 2021</ref>  
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<br clear="all" /> Im gleichen Jahr erfolgten Probebohrungen in bis zu 35 Metern Tiefe für die Fundamente des Neubaus. Mittels zweier Pilotsonden wurde zudem in 58 Metern Tiefe untersucht, ob Unterirdische Wärme- oder Kühlmöglichkeiten für den späteren Gebäudekomplex genutzt werden könnten.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
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* Armin Leberzammer: ''Schliemann-Neubau: Zwei Hürden weniger'' In: Fürther Nachrichten vom 19. Oktober 2021, S. 27 (Druckausgabe)
* Armin Leberzammer: ''Schliemann-Neubau: Zwei Hürden weniger'' In: Fürther Nachrichten vom 19. Oktober 2021, S. 27 (Druckausgabe)
* Sabine Rempe: ''Erinnerungen schlummern auf dem Dachboden''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Dezember 2021 (Druckausgabe)
* Sabine Rempe: ''Erinnerungen schlummern auf dem Dachboden''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Dezember 2021 (Druckausgabe)
* fn: ''Erdwärme fürs neue Gymnasium?'' In: Fürther Nachrichten vom 9. März 2022 (Druckausgabe) bzw. ''Probebohrungen: Wie viel Erdwärme kann der Schliemann-Neubau nutzen?''. In: nordbayern.de vom 9. März 2022 - [https://www.nn.de/fuerth/1.11908133 online abrufbar]


==Siehe auch==
==Siehe auch==