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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
* '''1640''' wechselnde Besitzer Hans Zimmer – Christopf Friedrich Bürger – Conrad Pfann – Johann Georg Kästner | * '''1640''' wechselnde Besitzer Hans Zimmer – Christopf Friedrich Bürger – Conrad Pfann – Johann Georg Kästner | ||
* '''1723''' Eintrag im Salbuch: „Johann Georg Kastner besitzt ein Gütlein (das nach dem Fürther Zinsbuch von 1615 aus dem vorigen, dem Schmidegütlein, gezogen) und vordem Conrad Pfann gehörte“. Darauf ein | * '''1723''' Eintrag im Salbuch: „Johann Georg Kastner besitzt ein Gütlein (das nach dem Fürther Zinsbuch von 1615 aus dem vorigen, dem Schmidegütlein, gezogen) und vordem Conrad Pfann gehörte“. Darauf ein Beckenhaus, dazu gehören 2 ½ Morgen Feld und 1 Morgen Holz. | ||
Beckenhaus, dazu gehören 2 ½ Morgen Feld und 1 Morgen Holz. | |||
* '''1808''' Häuserfassion: Ein altes Beckenhäuslein (Haus Nr. 4) Besitzer: C. Fr. Kästner, Kaufmann. Ein Gütlein wo ein altes Beckenhäuslein steht von Fachwerk samt der Hälfte des Brunnens und Hofreith. | * '''1808''' Häuserfassion: Ein altes Beckenhäuslein (Haus Nr. 4) Besitzer: C. Fr. Kästner, Kaufmann. Ein Gütlein wo ein altes Beckenhäuslein steht von Fachwerk samt der Hälfte des Brunnens und Hofreith. | ||
* '''1824''' Carl Friedrich Kästner vererbt | * '''1824''' Carl Friedrich Kästner vererbt | ||
* '''1829''' Besitzerin Dorothea Vierzigmann | * '''1829''' Besitzerin Dorothea Vierzigmann | ||
* '''1833''' Urkataster: Das Beckengütlein. Besitzer ist Dorothea Vierzigmann, Bierbräuerin in Erlangen am 26.01.1829 aus dem Nachlass von Karl Friedrich Kästner um 805 fl. gekauft. Seit dem 27.07.1833 ist | * '''1833''' Urkataster: Das Beckengütlein. Besitzer ist Dorothea Vierzigmann, Bierbräuerin in Erlangen am 26.01.1829 aus dem Nachlass von Karl Friedrich Kästner um 805 fl. gekauft. Seit dem 27.07.1833 ist | ||
das Köblerehepaar Michael und Marg. Barbara Fischer neue Besitzer. Dazu gehört das Wohnhaus Nr. 4, ein kleines Nebengebäude. Der Hofraum ist gemeinschaftlicher Besitz mit Haus Nr. 5 und 6. | |||
* '''1855''' der Sohn Johann Georg Fischer übernimmt es von den Miterben | * '''1855''' der Sohn Johann Georg Fischer übernimmt es von den Miterben | ||
* '''1870''' brannte das ganze Anwesen beim Brande der Zigarrenfabrik nebenan ebenfalls mit ab | * '''1870''' brannte das ganze Anwesen beim Brande der Zigarrenfabrik nebenan ebenfalls mit ab | ||
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* '''1878''' ist sie wieder Witwe und verkauft das Anwesen an den Dienstknecht Friedrich Proell für 7.542 Mark | * '''1878''' ist sie wieder Witwe und verkauft das Anwesen an den Dienstknecht Friedrich Proell für 7.542 Mark | ||
* '''1892''' erwirbt zunächst Joh. Georg Kalb das Gut für 4.518 Mark, dann der Taglöhner August Hofmann für 5.300 Mark, dann die Ökonomen Witwe Anna Katharina Geißdörfer, dann der Schreiner Heinrich Gradel, | * '''1892''' erwirbt zunächst Joh. Georg Kalb das Gut für 4.518 Mark, dann der Taglöhner August Hofmann für 5.300 Mark, dann die Ökonomen Witwe Anna Katharina Geißdörfer, dann der Schreiner Heinrich Gradel, | ||
zuletzt der Fabrikarbeiter Johann Ulrich Dechet, alles in einem Jahr ! | |||
* '''1901''' kauft es der Ökonom Georg Heumann von der Witwe Eva Barbara Dechet für 8.500 Mark. | * '''1901''' kauft es der Ökonom Georg Heumann von der Witwe Eva Barbara Dechet für 8.500 Mark. | ||
* '''1909''' findet ein großer Gütertausch statt: Die Plan Nr. 69, 378 ½ a, b, 379, 411, 67, 456 a, b, 169, 86 ¼, und 198 a werden auf das Anwesen Haus Nr. 46/47 übertragen, das der Georg Heumann von Julius | * '''1909''' findet ein großer Gütertausch statt: Die Plan Nr. 69, 378 ½ a, b, 379, 411, 67, 456 a, b, 169, 86 ¼, und 198 a werden auf das Anwesen Haus Nr. 46/47 übertragen, das der Georg Heumann von Julius | ||
* und Getrud Levin sowie von Moses und Babette Bauer in Erlangen eintauschte, letztere übernehmen den Restbesitz Plan Nr. 4 mit Wohnhaus Nr. 4 mit angebauter Scheune, Schweinestall und Hofraum. | |||
* '''1909''' erwirbt diesen Restbesitz der Schmiedemeister Leonhard Hufnagel für 5.310 Mark mit Übernahme der Schmiedegerechtigkeit vom Anwesen Haus Nr. 6, obwohl das Kataster dazu keinen Hinweis gibt. | * '''1909''' erwirbt diesen Restbesitz der Schmiedemeister Leonhard Hufnagel für 5.310 Mark mit Übernahme der Schmiedegerechtigkeit vom Anwesen Haus Nr. 6, obwohl das Kataster dazu keinen Hinweis gibt. | ||
* '''1909''' kauft der Schmied Johann Ströbel das Anwesen für 5.000 Mark. | * '''1909''' kauft der Schmied Johann Ströbel das Anwesen für 5.000 Mark. |
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