Fischerberg 22: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Das alte Haus Nr. 34 war nach dem Urkataster von [[1833]] ein Fischhaus. Besitzer war Heinrich Solomon Hofmann zu Sündersbühl, der es von seinem Vater, dem markgräflich brandenburgischen Rat Daniel Hofmann geerbt hatte. Als er [[1855]] starb, erbten seine Witwe Babette, geb. Sauter, und die drei Kinder den Besitz. [[1882]] übernahm der Handelsmann Adolf Jakob aus Erlangen für 6.200 M das Fischhaus mit allen Liegenschaften von den Erben. Noch im selben Jahr kauften dann die Flaschnerseheleute Johann Albrecht Raab und Elisabeth Margarete Babetta das Anwesen um 1.640 M. Teile waren zerstört worden und es bestand nur noch aus dem Wohnhaus mit Stall, dem Hofraum und dem Durchfahrtsrecht für den Hof Nr. 33 1/2. [[1888]] wechselten die Besitzer erneut. Das Taglöhnerseehepaar Johann Michael Tiefel und Maria Barbara kauften für 4.000 M das Wohnhaus mit einigen Flurstücken. Tiefel kaufte [[1892]] vom Nachbarsanwesen Scheune und Hof für 1.400 M dazu, das spätere Haus Nr. 34b. [[1911]] erwarb der Handelsmann Hermann Dingfelder aus Fürth den Besitz für 10.000 M, um ihn noch im gleichen Jahr für 11.000 M an Christine Volland, eine geborene Auernheimer und Zimmermannsehefrau in Stadeln, zu verkaufen. 12.500 M zahlten dann schon [[1912]] der Schreinermeister Johann Michael Dürr aus Fürth und seine Frau Elise. Der Kaufmann Hermann Dingfelder erwarb das Anwesen [[1918]] erneut und zahlte 15.800 M. Er tauschte das Wohnhaus Nr. 34 mit dem Anwesen Haus Nr. 36, so dass nun Andreas Müller, bisher auf Nr. 36 ansässig, der neue Besitzer von Haus Nr. 34 war. Die Scheune, später Nr. 34b, erwarb dagegen der Kaufmann Nathan Pretzfelder. [[1925]] starb Andreas Müller und der Schwiegersohn Albrecht Bürkel zahlte 2.500 M an die Miterben für das Anwesen. [[1929]] kauften es dann ein Herr Hirschmann und seine Frau Dorothea, eine geborene Müller. Seit [[1957]] war dann die Tochter Therese Deutschbein, die geborene Hirschmann, die Besitzerin.
Das alte Haus Nr. 34 war nach dem Urkataster von [[1833]] ein Fischhaus. Besitzer war Heinrich Solomon Hofmann zu Sündersbühl, der es von seinem Vater, dem markgräflich brandenburgischen Rat Daniel Hofmann geerbt hatte. Als er [[1855]] starb, erbten seine Witwe Babette, geb. Sauter, und die drei Kinder den Besitz. [[1882]] übernahm der Handelsmann Adolf Jakob aus Erlangen für 6.200 Mark das Fischhaus mit allen Liegenschaften von den Erben. Noch im selben Jahr kauften dann die Flaschnerseheleute Johann Albrecht Raab und Elisabeth Margarete Babetta das Anwesen um 1.640 Mark. Teile waren zerstört worden und es bestand nur noch aus dem Wohnhaus mit Stall, dem Hofraum und dem Durchfahrtsrecht für den Hof Nr. 33 1/2.  
 
[[1888]] wechselten die Besitzer erneut. Das Taglöhnerseehepaar Johann Michael Tiefel und Maria Barbara kauften für 4.000 Mark das Wohnhaus mit einigen Flurstücken. Michael Tiefel kaufte [[1892]] vom Nachbarsanwesen Scheune und Hof für 1.400 Mark dazu, das spätere Haus Nr. 34b. [[1911]] erwarb der Handelsmann Hermann Dingfelder aus Fürth den Besitz für 10.000 Mark, um ihn noch im gleichen Jahr für 11.000 Mark an Christine Volland, eine geborene Auernheimer und Zimmermannsehefrau in Stadeln, zu verkaufen. 12.500 Mark zahlten dann schon [[1912]] der Schreinermeister Johann Michael Dürr aus Fürth und seine Frau Elise. Der Kaufmann Hermann Dingfelder erwarb das Anwesen [[1918]] erneut und zahlte 15.800 Mark. Er tauschte das Wohnhaus Nr. 34 mit dem Anwesen Haus Nr. 36, so dass nun Andreas Müller, bisher auf Nr. 36 ansässig, der neue Besitzer von Haus Nr. 34 war. Die Scheune, später Nr. 34b, erwarb dagegen der Kaufmann Nathan Pretzfelder. [[1925]] starb Andreas Müller und der Schwiegersohn Albrecht Bürkel zahlte 2.500 Mark an die Miterben für das Anwesen. [[1929]] kauften es dann ein Herr Hirschmann und seine Frau Dorothea, eine geborene Müller. Seit [[1957]] war dann die Tochter Therese Deutschbein, die geborene Hirschmann, die Besitzerin.


Die Scheune, heute [[Fischerberg 18]], erwarben am [[10. August]] [[1933]] Michael Frosch und seine Ehefrau Margarete, geb. Haberkamm, von Nathan Pretzfelder. Nach dem Tod von Michael Frosch [[1938]] erbte die Witwe mit ihren Kindern. Sie heiratete Johann Brendel und nach dessen Tod [[1952]] und ihrem eigenen Tod [[1967]] war die Tochter Nanette, verheiratet mit Otto Spannmacher, die Besitzerin.<ref>Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - aufgestellt von Georg Mehl</ref>
Die Scheune, heute [[Fischerberg 18]], erwarben am [[10. August]] [[1933]] Michael Frosch und seine Ehefrau Margarete, geb. Haberkamm, von Nathan Pretzfelder. Nach dem Tod von Michael Frosch [[1938]] erbte die Witwe mit ihren Kindern. Sie heiratete Johann Brendel und nach dessen Tod [[1952]] und ihrem eigenen Tod [[1967]] war die Tochter Nanette, verheiratet mit Otto Spannmacher, die Besitzerin.<ref>Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 - aufgestellt von Georg Mehl</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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