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[[Bild:Stadeln Siedlerverein 1986.jpg|mini|right|Festschrift 1986 vom Siedlerverein Stadeln]] | [[Bild:Stadeln Siedlerverein 1986.jpg|mini|right|Festschrift 1986 vom Siedlerverein Stadeln]] | ||
Der '''Siedlerverein''' [[Stadeln]] wurde [[1946]] gegründet, um in der großen Wohnungsnot nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] Mitbürgern und | Der '''Siedlerverein''' [[Stadeln]] wurde [[1946]] gegründet, um in der großen Wohnungsnot nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] Mitbürgern und [[Heimatvertriebene]]n ein Zuhause zu schaffen. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kamen | Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kamen viele [[Heimatvertriebene]] auch nach [[Stadeln]]. Einige davon waren in [[Notwohnungen in Stadeln (Baracken)|Baracken]] untergebracht, der Wohnraum war sehr begrenzt. Einige Männer aus Stadeln gründeten deshalb im Jahr [[1946]] den Siedlerverein, um Neubauten zu forcieren. Schriftliche Aufzeichnungen zum Verein fehlen allerdings bis Ende [[1947]] in den Vereinsakten. Gründungsmitglieder waren Karl Hirschmann, Georg Müller, Christoph Klaußner und Johann Ammon. Aufgrund der herrschenden Militärregierung war es nicht einfach, den Vereinsvorstand überprüfen und lizenzieren zu lassen. Man benötigte auch Vereinsbürgen, die politisch nicht vorbelastet waren. Zweck des Vereines war es, den Menschen zu einem Eigenheim und damit zu einer würdigen Unterkunft zu verhelfen. | ||
Inmitten eines Waldstücks südlich des damals noch kleinen Bauerndorfes war ab 1945/46 auf Ödland, das sich Besitz der Gemeinde Stadeln befand, eine Kleingartenanlage entstanden. Durch Verhandlungen mit der Gemeinde wurde das Gelände dem Siedlerverein im Erbbaurecht überlassen. Die Ausbeute des Anbaus war wohl gering, dennoch waren die Besitzer der Parzellen, Heimatvertriebene und Einheimische, froh, dass sie ein Stück Boden hatten, das sie als ihr Eigen betrachten konnten. | Inmitten eines Waldstücks südlich des damals noch kleinen Bauerndorfes war ab 1945/46 auf Ödland, das sich Besitz der Gemeinde Stadeln befand, eine Kleingartenanlage entstanden. Durch Verhandlungen mit der Gemeinde wurde das Gelände dem Siedlerverein im Erbbaurecht überlassen. Die Ausbeute des Anbaus war wohl gering, dennoch waren die Besitzer der Parzellen, Heimatvertriebene und Einheimische, froh, dass sie ein Stück Boden hatten, das sie als ihr Eigen betrachten konnten. | ||
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* [[Gewo Stadeln]] | * [[Gewo Stadeln]] | ||
* [[Siedlung Neue Heimat]] | * [[Siedlung Neue Heimat]] | ||
* [[Heimatvertriebene]] | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
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