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Das vor allem im Nordosten Amerikas sowie im Westen und Süden Europas ungewöhnlich kalte '''Jahr 1816''' ist als [[wikipedia:Jahr ohne Sommer|Jahr ohne Sommer]] in die Geschichte eingegangen. Als Hauptursache wird heute der Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora im April 1815 angesehen. Der Sommer im Jahr 1816 war durch mehrere ungewöhnliche Wetterphänomene gekennzeichnet, für die es damals teilweise keine schlüssige Erklärung gab. Dazu gehörten u. a. Nachtfrostperioden in den USA und Schneefälle in Kanada, ein ungewöhnlich kalter Wetterverlauf in Europa, schwere Unwetter, Überschwemmungen und in höheren Lagen Schneefall in Mitteleuropa das gesamte Jahr hindurch. Diese führten in vielen Regionen zu Missernten sowie Ernteausfällen, woraus sich Lebensmittelknappheit und Hungersnöte ergaben. | |||
Auch in Fürth kommt es zu einer schweren Missernte und damit zu einer Teuerung der Lebensmittel. | Auch in Fürth kommt es zu einer schweren Missernte und damit zu einer Teuerung der Lebensmittel. | ||
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