Hofmark Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwaldes (Buch).jpg|mini|right|Typischer Grenzstein mit HMF-Zeichen auf einer Buch-Titelseite]]
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Ab [[1007]], als Fürth verschenkt wurde ''(→ [[Urkunde von 1007]])'', war es keine Hofmark mehr, aber es blieb weiterhin das Verwaltungszentrum für den Ort Fürth und seine 13 weiteren Orte.  
Als Fürth („locum furti dictum") in einer [[Urkunde von 1007|Urkunde]] am Allerheiligentag, 1. November 1007, von Kaiser [[Heinrich II.]] auf der [[Synode von Frankfurt 1007|Synode von Frankfurt am Main]] an die Dompropstei des neugegründeten [[Bistum Bamberg|Bistums Bamberg]] verschenkt wurde, war es keine reichsunmittelbare Hofmark mehr, aber es blieb weiterhin das Verwaltungszentrum für den Ort Fürth und seine 13 weiteren Orte.  


Die Bezeichung „Hofmark“ wurde in Fürth nach 1007 inoffiziell weiterhin geführt. Die Hofmark Fürth wurde häufig mit einem typischen HMF-Zeichen dargestellt.
Die Bezeichung „Hofmark“ wurde in Fürth nach 1007 inoffiziell weiterhin geführt. Die Hofmark Fürth wurde häufig mit einem typischen HMF-Zeichen dargestellt.
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und unterstanden somit dem Hofmarksgericht und [[Geleitsmann|Geleitsamt Fürth]].
und unterstanden somit dem Hofmarksgericht und [[Geleitsmann|Geleitsamt Fürth]].


Mitte des 18. Jahrhunderts gehörten zum Geleitsamt die Ortschaften „Azenhof (sonst Mackenhof), Bremenstall, Dambach, Doos, Eberhardtshof (Eberletzhof), Flechsdorf, Gebersdorf, Gaismannshof, Großreuth, Höfen, Kleinreuth, Leyh, Mannhof, Muggenhof, Oberfürberg, Poppenreuth, Schniegling, Schweinau, Stadlingen, Sündersbühl, Unterfarnbach, Unterfürberg, Wetzendorf (sonst Weckenhof) und Weikershof“.<ref>[[Adressbuch von 1819]], S. 110</ref>
Mitte des 18. Jahrhunderts gehörten zum Geleitsamt die Ortschaften „Azenhof (sonst Mackenhof), Bremenstall, Dambach, Doos, Eberhardtshof (Eberletzhof), Flechsdorf, Gebersdorf, Gaismannshof, Großreuth, Höfen, Kleinreuth, Leyh, Mannhof, Muggenhof, Oberfürberg, Poppenreuth, Schniegling, Schweinau, Stadlingen, Sündersbühl, Unterfarnbach, Unterfürberg, Wetzendorf (sonst Weckenhof) und Weikershof“.<ref>[[Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|Adressbuch von 1819]], S. 110</ref>


==Literatur==
==Literatur==
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