Georg Kiesel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Jakob Theodor Kiesel''' (geb. [[29. November]] [[1842]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 340</ref>; gest. [[2. Mai]] [[1919]] ebenda<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1916–1925, S. 183</ref>) war ein Fürther Zimmermeister, aber auch Schieferdecker.
'''Georg Jakob Theodor Kiesel''' (geb. [[29. November]] [[1842]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 340</ref>; gest. [[2. Mai]] [[1919]] in Erlangen<ref name="FB-GK">Familienbogen Kiesel, Georg; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref><ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1916–1925, S. 183</ref>) war ein Fürther Zimmermeister, seit 1887 auch Schieferdecker.


Er kam als fünftes Kind des Zimmermeisters [[Melchior Kiesel]] und seiner Ehefrau Anna Elisabetha, geborene Memmert im Haus Nr. 147, I. Bez. (ab 1890 [[Blumenstraße 46]]) zur Welt. Pate war der Fürther Rosolifabrikant Georg Jakob Meyer.<ref name="KB-Tf"/>
Er kam als fünftes Kind des Zimmermeisters [[Melchior Kiesel]] und seiner Ehefrau Anna Elisabetha, geborene Memmert im Haus Nr. 147, I. Bez. (ab 1890 [[Blumenstraße 46]]) zur Welt. Pate war der Fürther Rosolifabrikant Georg Jakob Meyer.<ref name="KB-Tf"/>


Georg Kiesel starb im Alter von 76 Jahren in seinem Haus [[Katharinenstraße 10 (ehemals)]].
Neben dem Zimmergewerbe betrieb Kiesel zusammen mit dem Flaschnermeister Kimmel und dem Schlosser Mayer bis Ende 1897 ein Plakattafel-Institut. Das Zimmereigeschäft stellte er zum 1. November 1912 ein.
 
Im Alter litt Kiesel an einer psychischen Erkrankung, sodass er im Januar 1918 in die Heil- und Pflegeanstalt Erlangen aufgenommen wurde. Ende März desselben Jahres entmündigte ihn das Amtsgericht Fürth. Georg Kiesel starb im Alter von 76 Jahren in der genannten Anstalt<ref name="FB-GK"/>, am 6. Mai 1919 wurde er auf den Fürther Friedhof beigesetzt.<ref name="KB-Bsttg"/>


== Familie ==
== Familie ==
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* August Luise Hildegard Kiesel (geb. 19. Mai 1890)
* August Luise Hildegard Kiesel (geb. 19. Mai 1890)


Seine Witwe Kunigunda Kiesel wurde 81 Jahre alt, sie verstarb am 17. Februar 1931 im gleichen Haus.
Seine Witwe Kunigunda Kiesel wurde 81 Jahre alt, sie verstarb am 17. Februar 1931 in ihrem Haus.


== Adressen ==
== Adressen ==
* 1870: Liliengasse 14, Liliengasse 15<ref>Adressbuch von 1872</ref> (ab 1890 Lilienstraße 9 (ehemals), Lilienstraße 11 (ehemals)), Eigentum
* 1870: Liliengasse 14, Liliengasse 15<ref>Adressbuch von 1872</ref> (ab 1890 Lilienstraße 9 (ehemals), Lilienstraße 11 (ehemals)), Eigentum
* 1875: Katharinenstraße 14<ref>Adressbuch 1879 ff.</ref> (ab 1890 Katharinenstraße 10 (ehemals)), Eigentum
* 1875: Katharinenstraße 14<ref>Adressbuch 1879 ff.</ref> (ab 1890 [[Katharinenstraße 10 (ehemals)]]), Eigentum


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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