Stadtpark

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Kriegerdenkmal von 1872 am Fontänenhof

Der Stadtpark Fürth ist ein öffentlicher Park am nordöstlichen Rand der Fürther Innenstadt. Er wird auch als „Heimliche Liebe“ der Fürther bezeichnet.

Ausdehnung

Stadtpark Eingang zum Klosterpark um die Jahrhundertwende

Der Stadtpark Fürth erstreckt sich heute am Abhang nördlich der Königstraße, Nürnberger Straße und Otto-Seeling-Promenade bis zum Ufer der Pegnitz. Der Röllingersteg bildet die östliche Grenze des Stadtparks, es bestehen jedoch Fuß- und Radwegverbindungen zur Kleinen Mainau und zur Uferstadt.

Geschichte

Engelhardtsanlage und erste Erweiterungen

Als Gründer der Anlage gilt der Maschinenfabrikant Johann Wilhelm Engelhardt, der 1867 vom Stadtmagistrat das Recht erhielt, auf seine Kosten den Abhang hinter der Auferstehungskirche zu planieren und mit Bäumen und Sträuchern zu bepflanzen. Die Engelhardtsanlage entstand.

1879 stiftete die Witwe des 1878 verstorbenen Maschinenfabrikanten 10 000 Reichsmark. Mit der für damalige Verhältnisse beträchtlichen Summe legte die Stadt einen Teich mit Wasserfall, den sog. Schwanenweiher, an. 1897 wurde an der Westseite des Schwanenweihers das idyllisch gelegene Stadtpark-Restaurant eröffnet.

Neugestaltung und Gartenschau

Milchgaststätte
Neugestaltung des Westteils nach erfolgter Pegnitzbegradigung 1961

Die Gestalt der heutigen Anlage wurde im Jahre 1950 unter Stadtgartendirektor Hans Schiller zur Gartenschau Fürth 1951 "Grünen und Blühen" geschaffen, die die Stadt Fürth ausrichtete. Anlass war das Erreichen des Großstadt-Status.

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Besonderheiten


Literatur

  • Der Stadtpark in Fürth - Ein Schmuckstück Nordbayerns, Verkehrsverein Fürth, 1954, 20 S.

Lokalberichterstattung

  • Wolfgang Händel: Jugendliche zechen in den Fürther Grünanlagen. In: Fürther Nachrichten vom 27. März 2010 - online abrufbar
  • Volker Dittmar: Fürths grüne Visitenkarte. In: Fürther Nachrichten vom 13. Oktober 2011 - online abrufbar

Siehe auch

Weblinks

Galerie