Universität

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Universitätsstadt Fürth

Seit 2004 ist Fürth im Zuge der Gründung des Zentralinstituts für Neue Materialien und Prozesstechnik (ZMP) der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg Universitätsstadt.

Die Universität hat ihren Standort in der Uferstadt weiter ausgebaut. Im Februar 2014 wurden gleich mehrere Einrichtungen im Gebäude Technikum 2 feierlich eröffnet: Neben dem Lehrstuhl für Werkstoffsimulation von Professor Michael Zaiser, der vollständig in der Kleeblattstadt angesiedelt ist, dem Zentrum für Nanometalle und einer Forschungsgruppe für Elektro- und Energietechnik mit einer gewerblichen Ausgründung (CrystAL-N), die sich mit Kristallzucht beschäftigt, haben mit dem Fortbildungszentrum Hochschullehre und dem Institut für Lerninnovation zum ersten Mal auch geisteswissenschaftliche Abteilungen auf dem früheren Grundig-Areal Einzug gehalten. Mit drei Technikhallen und zwei großen Gebäuden ist die FAU wichtigster Mieter in der Uferstadt; inzwischen sind am Standort 100 Wissenschaftler tätig.[1]

2023 kamen zu den bisherigen fünf Lehrstühlen zwei neue hinzu: Der Lehrstuhl für Power-to-X-Technologien unter Professor Bastian Etzold und der Lehrstuhl für Kontinuumsmechanik (Schwerpunkt Biomechanik) mit Professorin Silvia Budday. Sie bezogen Räumlichkeiten im Technikum 1 mit insgesamt rund 1.800 Quadratmetern.

Siehe auch

Lokakalberichterstattung

  • André Ammer: Professor Zaisers Gespür für Schnee. In: Fürther Nachrichten vom 27. Dezember 2016, S. 16 (Druckausgabe)
  • Spitzenwissenschaft stärkt den Uni-Standort Fürth. In: INFÜ, Nr. 16 vom 13. September 2023, S. 15 – PDF-Datei

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Neues Technikum offiziell eingeweiht, Wirtschaftsnachricht vom 25. Februar 2014 - Internetportal der Stadt Fürth