Die Untere Mühle war in früheren Jahrhunderten eine der beiden großen Fürther Stadtmühlen und lag an der Rednitz.

Laut Fronmüller wurde sie nach dem Dreißigjährigen Krieg 1649 von einem Müller Scherzer als Getreide-Mühle wieder aufgebaut und deshalb auch "Scherzermühle" genannt.[1]

Aus ihr ging die Förstermühle hervor.

frühere Adressbezeichnungen[2]

  • 1717: Haus Nr. 71 "Die Mestelhaußermühl" (bei "Hochfürstl. Brandenburg-Onolzbachische Häußer")[3]
  • 1789: Nr. 42 "Der untere Mühlhof"[4]
  • 1807: "Beim Frankfurter Schlag" Haus-Nr. 25
  • 1819: "Am Frankfurther Schlag" Haus-Nr. 25
  • 1846: "Frankfurter und Vacher Landstraße" Nr. 2

Besitzer der unteren Mühle

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fronmüller-Chronik, S. 96
  2. Wenn nicht anders angegeben, aus den jeweiligen Adressbüchern
  3. Grund-Riß des Fleckens Fürth
  4. Grundriß des Hofmarkt Fürth
  5. Fronmüller-Chronik