Zur blauen Glocke: Unterschied zwischen den Versionen

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Im 20. Jahrhundert  gab es ein Wirtshaus '''Zur Blauen Glocke''' in der Würzburger Str. 9 (an der Einmündung zur [[Cadolzburger Straße]]). Es wurde im Zuge des Umbaus der [[Billinganlage]] abgerissen.
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Im 19. und 20. Jahrhundert  gab es ein Wirtshaus '''Zur Blauen Glocke''' in der [[Würzburger Straße]] 9 (an der Einmündung zur [[Cadolzburger Straße]]). Es wurde im Zuge des Umbaus der [[Billinganlage]] abgerissen.
  
==17.,18. und 19. Jahrhundert==
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Eröffnet wurde das Wirtshaus an der damals sog. "Farrnbacher Straße" im Februar 1840 durch den Wirt Leonhard Ell.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 1. Februar 1840</ref>
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Bereits [[1696]] wird in einem Kaufvertrag ein "[[Georg Gronner]] Amts Gerichtsschöpffen und Wirth '''zur blauen Glocke'''" erwähnt.
 
Bereits [[1696]] wird in einem Kaufvertrag ein "[[Georg Gronner]] Amts Gerichtsschöpffen und Wirth '''zur blauen Glocke'''" erwähnt.
 
Das Wirtshaus in der heutigen [[Königstraße]] existierte bis ins 19. Jahrhundert. Laut [[Adressbuch von 1846]] gehörte das Gebäude dann dem [[Stern-Apotheke|Stern-Apotheker]] Andreas Barthel.  
 
Das Wirtshaus in der heutigen [[Königstraße]] existierte bis ins 19. Jahrhundert. Laut [[Adressbuch von 1846]] gehörte das Gebäude dann dem [[Stern-Apotheke|Stern-Apotheker]] Andreas Barthel.  

Version vom 25. März 2018, 19:30 Uhr

Vorlage:Gasthaus

19. bis 20. Jahrhundert

Im 19. und 20. Jahrhundert gab es ein Wirtshaus Zur Blauen Glocke in der Würzburger Straße 9 (an der Einmündung zur Cadolzburger Straße). Es wurde im Zuge des Umbaus der Billinganlage abgerissen.

Eröffnet wurde das Wirtshaus an der damals sog. "Farrnbacher Straße" im Februar 1840 durch den Wirt Leonhard Ell.[1]

17. bis 19. Jahrhundert

Bereits 1696 wird in einem Kaufvertrag ein "Georg Gronner Amts Gerichtsschöpffen und Wirth zur blauen Glocke" erwähnt. Das Wirtshaus in der heutigen Königstraße existierte bis ins 19. Jahrhundert. Laut Adressbuch von 1846 gehörte das Gebäude dann dem Stern-Apotheker Andreas Barthel. .

Frühere Adressangaben

  • 1717: Haus- Nr. 182 bei den dompropsteilich neuen Häusern[2]
  • 1807: "In der mittlern Frankfurter Straße" Haus Nr. 294, "Wirthshaus 2. Klasse"[3]
  • 1819: "In der obern Frankfurther Straße" Haus Nr. 294.[4]
  • 1836: "Königsstraße" Haus-Nr. 39 (I. Bezirk)[5]
  • 1846: "Königsstraße" 39a und 39b[6]

Eigentümer/Wirte

  • 1696: Georg Gronner[7] (wohl ein Druckfehler)
  • 1711: Brenner[8]
  • 1717: Georg Brenners Erben[9]
  • 1807: Johann Leonh. Bischof[10]
  • 1819: Johann Leonhard Bischoff/Jacob Nießler[11]
  • 1836: Joh. Gg. Bischoff; Gastwirt[12]
  • 1846: Apotheker Andreas Barthel[13]

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder