Friedrich Schneider: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich "Fritz" Schneider''' (geb. [[26. April]] [[1868]]; gest.) war der erste Zeitungshändler mit einem eigenem Zeitungskiosk in Fürth. Fritz Schneider war verheiratet und als Fürther Original stets mit Pfeife im Stadtbild bekannt.
'''Friedrich "Fritz" Schneider''' (geb. [[26. April]] [[1868]]; gest.) war der erste Zeitungshändler mit einem eigenem Zeitungskiosk in Fürth. Fritz Schneider war verheiratet und als Fürther Original stets mit Pfeife im Stadtbild bekannt.


Er eröffnete [[1922]] seinen Zeitungskiosk am [[Ludwigsbahnhof]]. Über sein Verbleib ist aktuell nichts bekannt.  
Er eröffnete [[1922]] seinen Zeitungskiosk am [[Ludwigsbahnhof]]. Zu seinem 70. Geburtstag erschien [[1938]] im Fürther Anzeiger ein Artikel über Ihn, in dem der Chronist [[Heinrich Lotter]] über ihn als ersten Zeitungshändler Fürth einen Bericht schrieb. Allerdings hatte Schneider zu dieser Zeit gegen zwei Probleme zu kämpfen. Erstens gab es inzwischen eine Vielzahl von Konkurrenten und zweitens wurde just zu seinem 70. Geburtstag sein Kiosk abgerissen, da die [[Nationalsozialisten]] einen Exerzierplatz in der Fürther Innenstadt benötigten - und deshalb den nicht mehr "benötigten" [[Ludwigsbahnhof]] abrissen, sodass der [[Schlageterplatz]] entstand - die heutige [[Fürther Freiheit]].
 
Über sein Verbleib ist aktuell nichts bekannt.<ref>Fürther Anzeiger: Fürths erster Zeitungshändler, ca. 1938 verfasst von Heinrich Lotter</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Erster Zeitungskiosk in Fürth]]
* [[Erster Zeitungskiosk in Fürth]]
* [[Ludwigsbahnhof]]
* [[Ludwigsbahnhof]]
==Einzelnachweise==
<references />


== Bilder ==
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Version vom 2. April 2020, 16:20 Uhr

Friedrich "Fritz" Schneider (geb. 26. April 1868; gest.) war der erste Zeitungshändler mit einem eigenem Zeitungskiosk in Fürth. Fritz Schneider war verheiratet und als Fürther Original stets mit Pfeife im Stadtbild bekannt.

Er eröffnete 1922 seinen Zeitungskiosk am Ludwigsbahnhof. Zu seinem 70. Geburtstag erschien 1938 im Fürther Anzeiger ein Artikel über Ihn, in dem der Chronist Heinrich Lotter über ihn als ersten Zeitungshändler Fürth einen Bericht schrieb. Allerdings hatte Schneider zu dieser Zeit gegen zwei Probleme zu kämpfen. Erstens gab es inzwischen eine Vielzahl von Konkurrenten und zweitens wurde just zu seinem 70. Geburtstag sein Kiosk abgerissen, da die Nationalsozialisten einen Exerzierplatz in der Fürther Innenstadt benötigten - und deshalb den nicht mehr "benötigten" Ludwigsbahnhof abrissen, sodass der Schlageterplatz entstand - die heutige Fürther Freiheit.

Über sein Verbleib ist aktuell nichts bekannt.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fürther Anzeiger: Fürths erster Zeitungshändler, ca. 1938 verfasst von Heinrich Lotter

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