Die Fürther Häuserchronik "Alt Fürth" (Buch): Unterschied zwischen den Versionen
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Band II enthält unkommentiert folgenden Eintrag: ''"Am 10. November 1938 brach in der Synagoge ein Schadensfeuer aus, dem die sämtlichen Gebäude auf dem Schulhof zum Opfer fielen. Aufgebaut wurden die Gebäude nicht mehr. Die israelitische Kultusgemeinde verkaufte vielmehr den Platz an die Stadt Fürth".'' (vgl.: [[Schulhof#Geschichte|Geschichte des Schulhofes]]). | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 6. Oktober 2020, 14:20 Uhr
- Buchtitel
- Die Fürther Häuserchronik "Alt Fürth"
- Genre
- Stadtgeschichte
- Autor
- Gottlieb Wunschel, Lothar Berthold
- Erscheinungsjahr
- 1940, 2010
- Verlag
- Städtebilder Verlag
- Seitenzahl
- 128
- Besonderheit
- 8 Bände, 2 Bände
Die originale Häuserchronik "Alt-Fürth" des Chronisten Gottlieb Wunschel von 1940 ist leider nie in Druck gegangen; es existieren nur die Aufzeichnungen (in Form von Durchschlags-Kopien) im Stadtarchiv. Dieses Werk besteht aus 8 Bänden.
Die Fürther Häuserchronik "Alt Fürth", Untertitel: "Siedlungsgeschichte und Häuserverzeichnis" bzw. "Geschichte der Straßen / Karten und Pläne" von Lothar Berthold von 2010 ist nun eine zweibändige Veröffentlichung dieser Aufzeichnungen.
Die beiden Bände enthalten den Originaltext der Wunschel-Häuserchronik (unter Beibehaltung der damals gültigen Rechtschreibung und einiger orthographischer oder stilistischer Eigenarten von Wunschel). Ergänzt wurde der Text allerdings mit zahlreichen Abbildungen, Plänen und Tabellen, die von der Fürther Geschichtswerkstatt bearbeitet wurden.
Ergänzt wurde das Werk außerdem durch die Aufzeichnungen von Paul Rieß, der vor Wunschel der Stadtchronist war. Zusätzliche Informationen für Tabellen und Pläne wurden außerdem der offiziellen Denkmalliste von 1955 und deren Entwurf von ca. 1975 entnommen.
Weiterhin ist auf Grundlage der Wunschel-Aufzeichnungen die Buchreihe Fürther Straßen und Häuser im Aufbau.
Fragliches
Band II enthält unkommentiert folgenden Eintrag: "Am 10. November 1938 brach in der Synagoge ein Schadensfeuer aus, dem die sämtlichen Gebäude auf dem Schulhof zum Opfer fielen. Aufgebaut wurden die Gebäude nicht mehr. Die israelitische Kultusgemeinde verkaufte vielmehr den Platz an die Stadt Fürth". (vgl.: Geschichte des Schulhofes).