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Aktuelle Version vom 9. März 2021, 11:59 Uhr
Dieses Jahr entscheidet wie kaum ein anderes über das Schicksal des Marktes Fürth.
- Vom 31. März bis zum 2. April verwüstet die Armee von Christian I. Pfalzgraf von Birkenfeld den Norden Fürths um Vach und Mannhof. Alles Brennbare, von Zäunen, Stadeln, Toren und Häusern bis zu Betten, Tischen oder Truhen wurde zerschlagen und verbrannt.[1]
- Der Dreißigjährige Krieg sucht den Ort am 8. September auf tragische Weise heim. Fürth wird fast vollständig niedergebrannt, nur drei Gebäude überleben das Feuer:
- die Kirche St. Michael
- die Synagoge
- und das Geleitshaus.
- Auch die St. Martinskapelle wird zerstört. Bis zum Kriegsende 1648 leben die Fürther Einwohner anschließend nur noch in hölzernen Bauten.
- Am gleichen Tag brennen auch weitere Dörfer, z. B. Flexdorf und Ritzmannshof.
Personen
Geboren 1634
| Person | Geburtstag | Geburtsort | Beruf |
|---|---|---|---|
| Carl Friedrich Lochner d. Ä. | 2. April | Nürnberg | Pfarrer |
Gestorben 1634
| Person | Todestag | Todesort | Beruf |
|---|---|---|---|
| Wallenstein | 25. Februar | Eger |
Bauten
- Kapelle St. Martin wird abgebrochen.
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Politik und Wirtschaft
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Sonstiges
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Bilder
Auschnitt aus dem Plan der Gebrüder Trexel von Wallensteins Lager 1632
- ↑ Kirchenbucheintrag von Pfr. Renner, St. Matthäus, Vach, 1932
