Rednitzstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Rednitzstraße''' war neben der [[Bergstraße]] eine der Hauptstraßen des [[Gänsberg|Gänsbergviertels]]. Sie verlief von der unteren [[Königstraße]] in einem langen Bogen bergauf hin zum [[Löwenplatz]]. Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das gesamte Areal in der [[Altstadt]] aufgeschüttet und die ursprünglichen Strukturen aufgelöst.
Die '''Rednitzstraße''' war neben der [[Bergstraße]] eine der Hauptstraßen des [[Gänsberg|Gänsbergviertels]]. Sie verlief von der unteren [[Königstraße]] in einem langen Bogen bergauf hin zum [[Löwenplatz]]. Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das gesamte Areal in der [[Altstadt]] aufgeschüttet und die ursprünglichen Strukturen aufgelöst.


Hier befand sich unter anderem die [[Brauerei Seyboth]].
Hier befand sich unter anderem die [[Brauerei Seyboth]]. Der untere Abschnitt wurde bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts "Schwarzes Meer" genannt.<ref>Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis, 1821, S. 1034</ref>
 
Der untere Abschnitt wurde bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts "Schwarzes Meer" genannt.<ref>Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis, 1821, S. 1034</ref>


== Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler ==
== Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler ==

Version vom 30. April 2021, 15:45 Uhr

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Die Rednitzstraße war neben der Bergstraße eine der Hauptstraßen des Gänsbergviertels. Sie verlief von der unteren Königstraße in einem langen Bogen bergauf hin zum Löwenplatz. Im Zuge der Flächensanierung wurde das gesamte Areal in der Altstadt aufgeschüttet und die ursprünglichen Strukturen aufgelöst.

Hier befand sich unter anderem die Brauerei Seyboth. Der untere Abschnitt wurde bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts "Schwarzes Meer" genannt.[1]

Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler

Zeitzeugenberichte

Herr Willi Adelhardt zum Namen „Schwarzes Meer“:

Viele Goldschläger des Gänsbergviertels wohnten dort, wo es die Rednitzstraße hinab zur Maxbrücke ging und der Schmied seine Werkstatt hatte. Dort standen ja einst die ersten Häuser beim Übergang durch den Fluss. Vor der Förstermühle mit dem Wehr gab es seichte Stellen, die auch zum Baden der Kinder und zum Waschen der Pferde benutzt wurden, dieser Bereich wurde von uns „Schwarzes Meer“ genannt. Wie der Name entstanden sein könnte, weiß ich nicht, aber dass er benutzt wurde.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis, 1821, S. 1034
  2. Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki, Aktennr. '23'

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