Bergstraße 4: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1831 Leonhard und Eva Tochtermann, Lederhändlerseheleute
* 1831 Leonhard und Eva Tochtermann, Lederhändlerseheleute
* 1851 Anna Margaretha Strunz, Glasbelegersfrau
* 1851 Anna Margaretha Strunz, Glasbelegersfrau
* ... Gottlieb Bina Filzmacher und Hutmacher <ref>Gottlieb Bina legte 1866 seiner ''Majestät dem König'' einen selbst gefertigten Seidenhut vor, den dieser behielt und daraufhin eine Bestellung von zwei weiteren Hüten aufgab. [[Fürther Tagblatt]] vom 14. Dezember 1866 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503884_00597/pct:47.13855,86.92506,46.27259,6.17571/full/0/default.jpg - Teil 1 online] und [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503884_00598/pct:4.36747,3.8886,46.83735,7.93484/full/0/default.jpg - Teil 2 online]</ref>
* ... Gottlieb Bina Filzmacher und Hutmacher <ref>Gottlieb Bina legte 1866 seiner ''Majestät dem König'' einen selbst gefertigten Seidenhut vor, den dieser behielt und daraufhin eine Bestellung von zwei weiteren Hüten aufgab. [[Fürther Tagblatt]] vom 14. Dezember 1866 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503884_00597/pct:47.13855,86.92506,46.27259,6.17571/full/0/default.jpg - Teil 1 online] und [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503884_00598/pct:4.36747,3.8886,46.83735,7.93484/full/0/default.jpg - Teil 2 online].</br>
Zum IV. Bayerischen Bundesschießen stiftete der Hutfabrikant Bina einen Seidenhut im Wert von 8 fl. und einen Schützenhut im Wert von 6 fl. [[Fürther Tagblatt]] vom 28. Juli 1869 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10486301_00125/pct:3.46667,12.93509,42.73333,10.91251/full/0/default.jpg - online verfügbar]</ref>
* 1867 Friedrich Samuel Braun, Metzger
* 1867 Friedrich Samuel Braun, Metzger
* 1880 Martin Bonnet, Metzgermeister
* 1880 Martin Bonnet, Metzgermeister

Version vom 6. Juli 2021, 17:28 Uhr

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In der Bergstraße. Ecke Geleitsgasse / Bergstraße 4 (mit Nebengebäude, inoffizielle Nr. 6). Aufnahme: ca. 1960
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Objekt
Wohngebäude mit Ladeneinbau
Baustil
Fachwerk
Geokoordinate
49° 28' 43.90" N, 10° 59' 6.07" E

Das Gebäude Bergstraße 4 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Mit dem Gebäude Bergstraße 4 war ein Nebengebäude derart zusammengebaut, dass mangels möglicher Trennung eine Nummer Bergstraße 6, die möglich gewesen wäre, nie vergeben wurde.


Gänsbergplan, Bergstraße 4 rot markiert

Beschreibung nach Gebessler

Zweigeschossiges, verputztes Eckhaus des 17./18. Jh. Obergeschoß (vier zu fünf Fenster) und Ostgiebel unter Putz Fachwerk. Korbbogentüre. Dacherker an der Stichbogenöffnung flankiert von stark verwitterten Zierpilastern; kräftig vorkragende Aufzugverdachung.[1]

Geschichte der Eigentümer [2]

Die Zeit der Erbauung dürfte um 1700 herum sein. Vor dieser Zeit befand sich hier der Gelaitsmanns Garten [3].

  • 1723 Löw Isaac Sontheimer; "Eine zweygädige Wohnbehausung zwischen Moses Simon Ullmann und Baruch Dettelbacher." [4]
  • 1751 Löw Wolf Farrnbacher
  • 1773 Joel Hirsch Jakob
  • 1799 dessen Witwe Roesele
  • ... Samuel Hischhorn, Viehhändler
  • 1831 Leonhard und Eva Tochtermann, Lederhändlerseheleute
  • 1851 Anna Margaretha Strunz, Glasbelegersfrau
  • ... Gottlieb Bina Filzmacher und Hutmacher [5]
  • 1867 Friedrich Samuel Braun, Metzger
  • 1880 Martin Bonnet, Metzgermeister
  • 1921 Johann Martin Bonnet, Privatier
  • 1931 Heinrich Bonnet, Metzgermeister
  • 1961 Heinrich Bonnet

Alte Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 325
  • ab 1827 Hausnummer 80, I
  • ab 1860 Bergstraße 13
  • ab 1890 Bergstraße 4

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 29
  2. alle Angaben zu Bergstraße 4 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
  3. Wunschel zitiert dabei aus Salbuch 1615, Seite 84
  4. Wunschel zitiert Salbuch 1723, Seite 217
  5. Gottlieb Bina legte 1866 seiner Majestät dem König einen selbst gefertigten Seidenhut vor, den dieser behielt und daraufhin eine Bestellung von zwei weiteren Hüten aufgab. Fürther Tagblatt vom 14. Dezember 1866 - Teil 1 online und - Teil 2 online.
    Zum IV. Bayerischen Bundesschießen stiftete der Hutfabrikant Bina einen Seidenhut im Wert von 8 fl. und einen Schützenhut im Wert von 6 fl. Fürther Tagblatt vom 28. Juli 1869 - online verfügbar

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