Rednitzhof: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Straße | {{Straße | ||
|Bild=Rednitzhof Aug 1973img928.jpg | |||
|Stadtteil=Altstadt | |Stadtteil=Altstadt | ||
|Ehemals=Nein | |Ehemals=Nein |
Version vom 6. März 2023, 21:42 Uhr
Rednitzhof mit Rückseite von Wilhelm-Löhe-Str. 3 im August 1973 |
- Straße
- Rednitzhof
- Stadtteil
- Altstadt
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 28' 49.55" N, 10° 59' 5.17" E
Der Rednitzhof ist ein Hof in der Fürther Altstadt. Er geht auf einen ursprünglichen Bauernhof zurück. Er hatte eine Fläche von der Königstraße 13 bis zur Schützenstraße. Als Stammgebäude wird das Gebäude Königstraße 19 angenommen. Im Hof befand sich die Fischhandlung Schikora. Sie hatte sich dort wegen der einst fischreichen Rednitz angesiedelt.
Geschichte
Am 21. Januar 1847 brach im Stadel des Ökonomen J. G. Zolles ein Feuer aus, das drei Wohnhäuser im Rednitzhof stark beschädigte.[1]
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
- Rednitzhof 10, Wohnhaus, erbaut 1766
- Rednitzhof 11, Wohnhaus in Ecklage von Caspar Gran, erbaut 1847
- Rednitzhof 15, Wohnhaus, erbaut 1830
Früherer Name
Traubenhof und Rednitzhof bildeten zusammen den Schuller- oder Schulrattelshof (vor 1826 so genannt). Im Schulrattelshof (damalige Haus-Nr. 47) befand sich im 19. Jahrhundert das Gasthaus zum schwarzen Ochsen und im 18. Jahrhundert befand sich am Eingang zum Schulrattelshof die erste Armen- und Waisenschule Fürths.
Siehe auch
- Schulrattelshof
- Traubenhof
- Zum schwarzen Ochsen
- Denkmalensemble Altstadt Fürth
- Armen- und Waisenschule
- Götzentor
- Johann Georg Zolles
Einzelnachweise
- ↑ "Fürther Tagblatt", 22. Januar 1847
Bilder
Rednitzhof mit Rückseite von Wilhelm-Löhe-Str. 3 im August 1973
Grundriss des Hofmarkt Fürth. Gezeichnet von: Elias Oehme. Aus: Erhard Andreas Saueracker: Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth. Nürnberg und Leipzig 1789
Rednitzhof gegen die Königstraße mit Götzentor ( Rückseite ehemalige Nr. 19) und Rückseite von Nr. 21 (links)