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Das Geschäft '''La Pelle - italienische Schuhe & Mode''' bestand über 36 Jahre in Fürth, mit einer kurzen Unterbrechung. Zunächst war das Geschäft in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße 12]] angesiedelt, musste hier aber auf Grund der Bauarbeiten zur Neuen Mitte [[2012]] das Feld räumen. Für kurze Zeit war das Geschäft in Erlangen am Neustädter Kirchplatz zu finden, da es keine adäquate Ausweichfläche in der Fürther Innenstadt finden konnte. Das "Exil" - so der eigene Sprachgebrauch - wurde bereits nach drei Jahren wieder beendet. Das Betreiberehepaar Pfänder zog es wieder nach Fürth, an ihren letzten Standort in der [[Schwabacher Straße 33]].  
Das Geschäft '''La Pelle - italienische Schuhe & Mode''' bestand über 36 Jahre in Fürth, mit einer kurzen Unterbrechung. Zuletzt befand sich das Geschäft in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße 12]], musste hier aber auf Grund der Bauarbeiten zur [[Neue Mitte II|Neuen Mitte]] [[2012]] nach sieben Jahren das Feld räumen. Für kurze Zeit war das Geschäft in Erlangen am Neustädter Kirchplatz zu finden, da es keine adäquate Ausweichfläche in der Fürther Innenstadt finden konnte. Das "Exil" - so der eigene Sprachgebrauch - wurde bereits nach drei Jahren wieder beendet. Das Betreiberehepaar Pfänder zog es wieder nach Fürth, an ihren letzten Standort in der [[Schwabacher Straße 33]].  
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Kernbestand des Einzelhandelsgeschäfts war anfänglich der Verkauf von Schuhen und Lederwaren. Im laufe der Zeit kamen zusätzlich noch Taschen, Kleidung und Accessoires hinzu. Nach eigenen Angaben beschrieb das Betreiberpaar Iwona und Jürgen Pfänder ihre Geschäftsphilosophie wie folgt: " ''Wir sind über drei Jahrzehnte für viele modische Frauen dagewesen, haben tausende von Schuhen verkauft, haben beraten, getröstet und oftmals auch seelischen Beistand geleistet. Wir haben mit unseren Kundinnen gelacht, gefeiert, mitgefühlt und geweint. Wir sind unzählige Male auf Reisen gewesen, immer auf der Suche nach den schönsten und besten Sachen für unsere Kundinnen. Wir haben viele Frauen glücklich gemacht, und sicher auch einige verärgert. Unsere Schuhe wurden von Hamburg über Berlin bis München, und auch in den USA, China, Australien usw., getragen. Wir haben viele tolle Menschen kennengelernt und einige Freundschaften geschlossen, dafür sind wir dankbar. Nun ist es an der Zeit sich neuen Herausforderungen zu stellen. Wir schließen unser Geschäft Ende 2018 und bedanken uns bei allen Kundinnen und Wegbegleitern für die tolle Zeit.'' "
Kernbestand des Einzelhandelsgeschäfts war anfänglich der Verkauf von Schuhen und Lederwaren. Im laufe der Zeit kamen zusätzlich noch Taschen, Kleidung und Accessoires hinzu. Nach eigenen Angaben beschrieb das Betreiberpaar Iwona und Jürgen Pfänder ihre Geschäftsphilosophie wie folgt: " ''Wir sind über drei Jahrzehnte für viele modische Frauen dagewesen, haben tausende von Schuhen verkauft, haben beraten, getröstet und oftmals auch seelischen Beistand geleistet. Wir haben mit unseren Kundinnen gelacht, gefeiert, mitgefühlt und geweint. Wir sind unzählige Male auf Reisen gewesen, immer auf der Suche nach den schönsten und besten Sachen für unsere Kundinnen. Wir haben viele Frauen glücklich gemacht, und sicher auch einige verärgert. Unsere Schuhe wurden von Hamburg über Berlin bis München, und auch in den USA, China, Australien usw., getragen. Wir haben viele tolle Menschen kennengelernt und einige Freundschaften geschlossen, dafür sind wir dankbar. Nun ist es an der Zeit sich neuen Herausforderungen zu stellen. Wir schließen unser Geschäft Ende 2018 und bedanken uns bei allen Kundinnen und Wegbegleitern für die tolle Zeit.'' "
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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
*  Gwendolyn Kuhn: ''Konkurrenz aus dem Internet: Fürther Händler suchen Nischen.'' In: '''Fürther Nachrichten''' vom 9. November 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.8284250 online abrufbar]
*  Gwendolyn Kuhn: ''Konkurrenz aus dem Internet: Fürther Händler suchen Nischen.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 9. November 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.8284250 online]
* Claudia Ziob: ''Abschied von der Breitscheidstraße''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. Juli 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.2228301 online]
* Claudia Ziob: ''Fürths Händler rüsten sich für harte Zeiten''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. Dezember 2012 - [[http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furths-handler-rusten-sich-fur-harte-zeiten-1.2565603 online]


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[[Kategorie:Unternehmen (ehemals)]]
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2024, 00:21 Uhr

Ladengeschäft in der Fußgängerzone, Feb. 2019

Das Geschäft La Pelle - italienische Schuhe & Mode bestand über 36 Jahre in Fürth, mit einer kurzen Unterbrechung. Zuletzt befand sich das Geschäft in der Rudolf-Breitscheid-Straße 12, musste hier aber auf Grund der Bauarbeiten zur Neuen Mitte 2012 nach sieben Jahren das Feld räumen. Für kurze Zeit war das Geschäft in Erlangen am Neustädter Kirchplatz zu finden, da es keine adäquate Ausweichfläche in der Fürther Innenstadt finden konnte. Das "Exil" - so der eigene Sprachgebrauch - wurde bereits nach drei Jahren wieder beendet. Das Betreiberehepaar Pfänder zog es wieder nach Fürth, an ihren letzten Standort in der Schwabacher Straße 33.

Kernbestand des Einzelhandelsgeschäfts war anfänglich der Verkauf von Schuhen und Lederwaren. Im laufe der Zeit kamen zusätzlich noch Taschen, Kleidung und Accessoires hinzu. Nach eigenen Angaben beschrieb das Betreiberpaar Iwona und Jürgen Pfänder ihre Geschäftsphilosophie wie folgt: " Wir sind über drei Jahrzehnte für viele modische Frauen dagewesen, haben tausende von Schuhen verkauft, haben beraten, getröstet und oftmals auch seelischen Beistand geleistet. Wir haben mit unseren Kundinnen gelacht, gefeiert, mitgefühlt und geweint. Wir sind unzählige Male auf Reisen gewesen, immer auf der Suche nach den schönsten und besten Sachen für unsere Kundinnen. Wir haben viele Frauen glücklich gemacht, und sicher auch einige verärgert. Unsere Schuhe wurden von Hamburg über Berlin bis München, und auch in den USA, China, Australien usw., getragen. Wir haben viele tolle Menschen kennengelernt und einige Freundschaften geschlossen, dafür sind wir dankbar. Nun ist es an der Zeit sich neuen Herausforderungen zu stellen. Wir schließen unser Geschäft Ende 2018 und bedanken uns bei allen Kundinnen und Wegbegleitern für die tolle Zeit. "

Im Dezember 2018 schloss das Geschäft, das Betreiberpaar betrieb das Geschäft insgesamt 20 Jahre. Als Grund für die Schließung gaben sie gegenüber der örtlichen Presse an, dass die Frequenz der Fußgänger in der Innenstadt rückläufig sei, und sie der Konkurrenz der Filialisten und dem Internethandel auf Dauer nicht mehr gewachsen sind.

Siehe auch

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Lokalberichterstattung

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