Forsthausstraße 43: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung des Baudenkmals==
==Beschreibung des Baudenkmals==
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Verzichtet weitgehend auf Gliederung und Dekor, hält aber am traditionellen herrschaftlichen Grundtypus fest. Zeittypisch sind die Spiralformen an den Gittern einzelner Fenster und des Einfahrtstores. <ref>Aus: [[Heinrich Habel]]: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth]], [[1994]]</ref>
Verzichtet weitgehend auf Gliederung und Dekor, hält aber am traditionellen herrschaftlichen Grundtypus fest. Zeittypisch sind die Spiralformen an den Gittern einzelner Fenster und des Einfahrtstores. <ref>Aus: [[Heinrich Habel]]: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth]], [[1994]]</ref>
==Literatur==
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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Gustav Löwensohn]]
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* [[Villa Brünn]]
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==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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Version vom 27. Januar 2024, 02:26 Uhr

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Forsthausstraße 43, ehemalige Villa der Familie von Gustav Löwensohn
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Geschichte

Von 1912 bis 1913 ließ der jüdische Fabrikbesitzer Kommerzienrat Gustav Löwensohn von dem Fürther Architekten Georg Böhner im exklusiven Villenviertel Dambach-Westvorstadt für sich, seine Frau Emmy und die beiden Töchter Dora und Lily Löwensohn auf einem Grundstück in der Forsthausstraße 43 diese repräsentative Villa errichten. [1] Gustav Löwesohn, der in Fürth fester Bestandteil des öffentlichen Lebens war, organisierte, wohl auch in seiner Funktion als 2. Vorsitzender des Volksbildungsvereins, oft kulturelle Vorträge und Veranstaltungen in Fürth. Anschließend lud er die Vortragenden, wie Jakob Wassermann oder Graf Hermann von Keyserling, auch gerne zu Abenden in seine Villa in der Forsthausstraße ein. [2] Mit der Emigration der Familie in die Niederlande musste die Villa sowie der angrenzende große Garten 1937 an den Kaufmann Hermann Belz verkauft werden.[3]

Beschreibung des Baudenkmals

Villa, erdgeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach und Zwerchgiebel, historisierend, von Georg Böhner, 1912/13; Toreinfahrt, verputzte Torpfeiler und Eisengittertor, gleichzeitig.

Verzichtet weitgehend auf Gliederung und Dekor, hält aber am traditionellen herrschaftlichen Grundtypus fest. Zeittypisch sind die Spiralformen an den Gittern einzelner Fenster und des Einfahrtstores. [4]

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Aus: Simon Rötsch: Gustav Löwensohn. In: Fiorda 14-18 | Jüdisches Leben in Fürth während des Ersten Weltkriegs - online
  2. Aus: Anne-Marie Löwensohn: Gustav Ernst Löwensohn, Fürth, 2002 - online
  3. Michael Müller: Seligman Bendit & Söhne Spiegelglas- und Fensterglas-Fabriken. In: Fürther Geschichtsblätter, Heft 2/2006 und 3/2006, 56. Jg., S. 47 - online
  4. Aus: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, 1994

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