Waldstraße 7: Unterschied zwischen den Versionen

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Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Erker mit Eisenbalkonbrüstung und Zwerchhaus mit Schweifgiebel an der Westseite, Erkerturm an der abgeschrägten Ecke und ausgebautem Fachwerk-Dachgeschoss, im [[Neu-Nürnberger-Stil]], von [[Bräutigam und Wiessner]], bez. [[1903]].  
 
Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Erker mit Eisenbalkonbrüstung und Zwerchhaus mit Schweifgiebel an der Westseite, Erkerturm an der abgeschrägten Ecke und ausgebautem Fachwerk-Dachgeschoss, im [[Neu-Nürnberger-Stil]], von [[Bräutigam und Wiessner]], bez. [[1903]].  
Bauherr und Gastwirt Martin Reuter verstarb jung, Mitte der 1910 Jahre, bei einem Unfall auf seiner Pferdekutsche mit einer Straßenbahn in der Karolinenstraße. Sein Sohn Hermann (*16.10.1908) verhungerte Oktober 1945 in Stalinsk / Sibirien in russischer Kriegsgefangenschaft. Ehefrau Katharina (geb. Stettner *17.10.1873) verstarb am 21.05.1946. Charlotte Reuter (*25.06.1939) verstarb ohne eigene Nachkommen am 19.03.2011. 2021 wurde das Gebäude an eine Immobilienfirma verkauft.
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:54 Uhr

Waldstraße 7 2014.jpg
Ehem. Gaststätte Zum Bären in der Waldstraße 7, 2014
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Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Erker mit Eisenbalkonbrüstung und Zwerchhaus mit Schweifgiebel an der Westseite, Erkerturm an der abgeschrägten Ecke und ausgebautem Fachwerk-Dachgeschoss, im Neu-Nürnberger-Stil, von Bräutigam und Wiessner, bez. 1903.

Bauherr war der Gastwirt Martin Reuter (1868–1918). Das Mietshaus mit zwei Wohnungen je Geschoss plante 1902 der Architekt Richter (?) für den Baumeister Max Mayer, ausgeführt wurde es jedoch durch den Baumeister Hans Müdsam nach den Tekturen für Grundriss und Fassaden des Büros Bräutigam und Wiessner.[1]

Im Erdgeschoss befand sich ab 1903 die Gaststätte "Zum Bären". Der Zeitpunkt der Auflassung ist unbekannt.

2021 wurde das Gebäude nach 118-jährigem Familienbesitz an eine Immobilienfirma verkauft.

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 416/417


Bilder[Bearbeiten]