Johann Leonhard Meck: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Leonhard Meck''' (* [[7. Juli]] [[1787]] in Fürth; [[18. Januar]] [[1861]] war ein bekannter Schauspieler und einer der bedeutendsten Charakterdarsteller seiner Zeit.
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'''Johann Leonhard Meck''' (geb. [[7. Juli]] [[1787]] in [[Fürth]]; gest. [[18. Januar]] [[1861]] in Frankfurt/Main) war ein bekannter [[Schauspieler]] und einer der bedeutendsten Charakterdarsteller seiner Zeit.


== Leben ==
== Leben und Wirken ==
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== Auszeichnung ==
* [[1908]] wurde zu Ehren Mecks die [[Meckstraße]] in der Oststadt nach ihm benannt.
 
==Literatur==
* Leonhard Meck in Franz Eduard Hysel: Das Theater in Nürnberg von 1612 bis 1863 nebst einem Anhange über das Theater in Fürth : Ein wesentlicher Beitrag zur Geschichte des deutschen Theaters hrsg. von Franz Eduard Hysel. - Nürnberg : Selbstverlag des Verf., 1863, S. 504–513, Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10374813?page=528 online]
 
==Bilder==
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[[Kategorie:Künstler]]

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:44 Uhr

Johann Leonhard Meck (geb. 7. Juli 1787 in Fürth; gest. 18. Januar 1861 in Frankfurt/Main) war ein bekannter Schauspieler und einer der bedeutendsten Charakterdarsteller seiner Zeit.

Leben und Wirken

Johann Leonhard Meck wurde in der Gustavstraße 47 als Sohn eines Handwerkers geboren. In jungen Jahren entdeckte er bereits seine Liebe zum Theater. Zunächst erlernte er, aber auf Wunsch seiner Eltern, den Kaufmannsberuf in Regensburg. Neben seinem Kaufmannsberuf erprobte er sein schauspielerisches Talent auf einer Liebhaberbühne, bis ihm schließlich der Regensburger Theaterdirektor Ignatz Walter ein festes Engagement anbot. Am 4. April 1809 betrat er zum ersten Mal die städtische Bühne in Regensburg und begann somit seine Laufbahn als Schauspieler.

Ende 1809 verließ Meck Regensburg und begab sich auf Wanderschaft durch verschiedene Provinztheater. In Nürnberg erhielt er 1813 nach langer Zeit wieder ein festes Engagement und blieb bis 1817. In dieser Zeit engagierte er sich ca. 1816 sehr bei dem Aufbau des Fürther Theaters und lernte seine Frau Friederike Böttiger kennen, mit der er anschließend nach Hamburg und Bremen ging, wo er zum ersten Mal auch selbst Regie führte, bevor er von 1819 bis 1826 am Braunschweiger Theater spielte. Nebenher glänzte er an verschiedenen Bühnen in seinen Gastrollen, sodass ihm nach seiner Zeit in Braunschweig die artistische Leitung der Magdeburger Bühne anvertraut wurde.

Nach seiner Zeit in Braunschweig machte er einen Zwischenstopp in Kassel, bis er schließlich am 9. November 1830 im Frankfurter Theater sein Debüt gab. Er blieb diesem Theater bis zu seinem Abgang von der Bühne treu und übernahm 1839 die Direktion des Theaters, ab 1842 zusammen mit den Herren Guhr und Malß, ab 1848 mit Julius Mühling und von 1852 bis zu seinem Ausscheiden aus der Direktion 1853 mit Hoffmann. Am 9. November 1855 feierte Meck sein 25-jähriges Jubiläum auf der Frankfurter Bühne und am 4. April 1859, am Tag seines 50. Bühnenjubiläums, verabschiedete sich Meck von seinem Frankfurter Bühnenpublikum. Er starb am 18. Januar 1861 in Frankfurt/Main.

Auszeichnung

  • 1908 wurde zu Ehren Mecks die Meckstraße in der Oststadt nach ihm benannt.

Literatur

  • Leonhard Meck in Franz Eduard Hysel: Das Theater in Nürnberg von 1612 bis 1863 nebst einem Anhange über das Theater in Fürth : Ein wesentlicher Beitrag zur Geschichte des deutschen Theaters hrsg. von Franz Eduard Hysel. - Nürnberg : Selbstverlag des Verf., 1863, S. 504–513, Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München - online

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