Johann Ludwig Stahl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Ludwig Stahl''' (geb. [[30. September]] [[1758]] in Nürnberg<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Lorenz Nürnberg, Taufen 1752–1765, S. 596</ref>; gest. [[1. Februar]] [[1835]] ebenda) war ein Nürnberger Landvermesser, Zeichner, Miniaturmaler, Kunstverleger und Kupferstecher, der u. a. Fürther Ansichten und einen [[Grundriß des Hofmarkt Fürth|Grundrissplan]] von Fürth für [[Erhard Andreas Saueracker|Sauerackers]] Chronik 1789 stach.
'''Johann Ludwig Stahl''' (geb. [[30. September]] [[1758]] in Nürnberg<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Lorenz Nürnberg, Taufen 1752–1765, S. 596</ref>; gest. [[1. Februar]] [[1835]] ebenda<ref>Kirchenbücher Heilig Geist Nürnberg, Bestattungen 1824–1837, S. 158</ref>) war ein Nürnberger Landvermesser, Zeichner, Miniaturmaler, Kunstverleger und Kupferstecher, der u. a. Fürther Ansichten und einen [[Grundriß des Hofmarkt Fürth|Grundrissplan]] von Fürth für [[Erhard Andreas Saueracker|Sauerackers]] Chronik 1789 stach.
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Er kam als Sohn des Nürnberger Wachsbossierers (Wachsbildhauer) Johann Sebastian Stahl (1712–1764) und seiner Ehefrau Regina Catharina, geborene Recknagel (1723–1796) zur Welt. Taufpate war der Rotbierbrauer Ammon.<ref name="KB-Tf"/> Bei seinem älteren Bruder, dem Wachsbossierer und Mitglied der Nürnberger Malerakademie Johann Caspar Stahl (1746–1809), erhielt er ersten Unterricht. Kupferstechen und Radieren erlernte er bei Andreas Leonhard Möglich (1743–1822), daneben besuchte er die Nürnberger Malerakademie, bei der Stahl 1786 ebenfalls Mitglied wurde.
Er kam als Sohn des Nürnberger Wachsbossierers (Wachsbildhauer) Johann Sebastian Stahl (1712–1764) und seiner Ehefrau Regina Catharina, geborene Recknagel (1723–1796) zur Welt. Taufpate war der Rotbierbrauer Ammon.<ref name="KB-Tf"/> Bei seinem älteren Bruder, dem Wachsbossierer und Mitglied der Nürnberger Malerakademie Johann Caspar Stahl (1746–1809), erhielt er ersten Unterricht. Kupferstechen und Radieren erlernte er bei Andreas Leonhard Möglich (1743–1822), daneben besuchte er die Nürnberger Malerakademie, bei der Stahl 1786 ebenfalls Mitglied wurde.

Version vom 8. Juni 2024, 15:06 Uhr

Johann Ludwig Stahl (geb. 30. September 1758 in Nürnberg[1]; gest. 1. Februar 1835 ebenda[2]) war ein Nürnberger Landvermesser, Zeichner, Miniaturmaler, Kunstverleger und Kupferstecher, der u. a. Fürther Ansichten und einen Grundrissplan von Fürth für Sauerackers Chronik 1789 stach.

Er kam als Sohn des Nürnberger Wachsbossierers (Wachsbildhauer) Johann Sebastian Stahl (1712–1764) und seiner Ehefrau Regina Catharina, geborene Recknagel (1723–1796) zur Welt. Taufpate war der Rotbierbrauer Ammon.[1] Bei seinem älteren Bruder, dem Wachsbossierer und Mitglied der Nürnberger Malerakademie Johann Caspar Stahl (1746–1809), erhielt er ersten Unterricht. Kupferstechen und Radieren erlernte er bei Andreas Leonhard Möglich (1743–1822), daneben besuchte er die Nürnberger Malerakademie, bei der Stahl 1786 ebenfalls Mitglied wurde.

Stahl heiratete 1801 Maria Eleonora Hilpert (1761–1816), Tochter des Zinngießers Johann Gottfried Hilpert. Die Ehe blieb wohl kinderlos.[3]

Literatur

  • Stahl, Johann Ludwig. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 347
  • Grieb, Manfred H. (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon, München 2007, Band 3, S. 1470

Weblinks

  • Nürnberger Astronomische Gesellschaft e. V. (NAG) - Johann Ludwig Stahl
  • J. L. Stahl: "Gegend bey der Doser Müle ..." - online

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Lorenz Nürnberg, Taufen 1752–1765, S. 596
  2. Kirchenbücher Heilig Geist Nürnberg, Bestattungen 1824–1837, S. 158
  3. Nürnberger Künstlerlexikon, München 2007, S. 1470

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