Wilhelm-Löhe-Straße 6: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Gebäude
|Bild=Reichsapfel 2018 1.jpg
|Gebaeude=Zum Goldenen Reichsapfel
|Strasse=Wilhelm-Löhe-Straße
|Hausnummer=6
|Objekt=Gasthaus
|Baujahr=1831
|Bauherr=Johann K. Doelfel
|Maurermeister=Johann Korn; Johann Wunderlich
|lat=49.480290
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Das schlichte Traufseithaus wurde erstmals als Gastwirtschaft [[1717]] - "Wirtshaus zum Reichsapffel" - benannt und [[1831]] für den Wirt und "Melber" (Mehlhändler) Johann K. Doelfel umgebaut und nach rechts um drei Achsen erweitert. Von [[1834]] bis [[1932]] befand sich dem Gebäude eine Bäckerei, danach wiederum eine Gastwirtschaft, nunmehr unter dem Namen "Zum Kalten Loch" entsprechend der Bezeichung für die Schützenstraße im 18. und 19. Jahrhundert.
 
Im Hintergrund des Gebäudes befindet sich das ehem. Rückgebäude [[Ammonstraße 10]], dass ebenfalls zu dem Gebäude Wilhelm-Löhe-Straße 6 gehörte.
 
==Frühere Adressen==
* ab 1792: Haus-Nr. 60
** 1807: "In der Schrotgaße Haus-Nr. 60"<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
** 1819: "In der Schrotgasse Haus-Nr. 60"<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* ab 1827: II/43
** 1836: "Schützengasse Nr. 43"<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
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* ab 1860: Schützengasse 11
* ab 1890: Schützenstraße 6
 
==Frühere Eigentümer==
* 1799: Josef Hausel<ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref>
* 1807: Paul Hausel, Melber u. Brandweinnbrenner<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1819: Paul Hausel, Melbermeister<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1836: Joh. Konrad Dölfel, Wirt u. Melber, z. goldenen Reichsapfel<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
* 1846: Paul Haas, Schreinermeister<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1854: [[Johann Paul Haas|Joh. Paulus Haas]], Kunst- Bau- und Möbelschreiner<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>
 
== Siehe auch ==
* [[Zum Goldenen Reichsapfel]]
* [[Ammonstraße 10]]
* [[Johann Paul Haas]]
 
== Literatur ==
* ''Wilhelm-Löhe-Straße''. In: Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], Lipp, 1994, S. 420ff.
 
==Einzelnachweise==
<references />
 
== Bilder ==
{{Bilder dieses Gebäudes}}

Aktuelle Version vom 6. März 2025, 18:45 Uhr

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Gaststätte Zum Goldenen Reichsapfel in der Wilhelm-Löhe-Straße, Feb. 2018
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Das schlichte Traufseithaus wurde erstmals als Gastwirtschaft 1717 - "Wirtshaus zum Reichsapffel" - benannt und 1831 für den Wirt und "Melber" (Mehlhändler) Johann K. Doelfel umgebaut und nach rechts um drei Achsen erweitert. Von 1834 bis 1932 befand sich dem Gebäude eine Bäckerei, danach wiederum eine Gastwirtschaft, nunmehr unter dem Namen "Zum Kalten Loch" entsprechend der Bezeichung für die Schützenstraße im 18. und 19. Jahrhundert.

Im Hintergrund des Gebäudes befindet sich das ehem. Rückgebäude Ammonstraße 10, dass ebenfalls zu dem Gebäude Wilhelm-Löhe-Straße 6 gehörte.

Frühere Adressen

  • ab 1792: Haus-Nr. 60
    • 1807: "In der Schrotgaße Haus-Nr. 60"[1]
    • 1819: "In der Schrotgasse Haus-Nr. 60"[2]
  • ab 1827: II/43
    • 1836: "Schützengasse Nr. 43"[3]
    • 1846: "Schützengasse Nr. 43"[4]
  • ab 1860: Schützengasse 11
  • ab 1890: Schützenstraße 6

Frühere Eigentümer

  • 1799: Josef Hausel[5]
  • 1807: Paul Hausel, Melber u. Brandweinnbrenner[6]
  • 1819: Paul Hausel, Melbermeister[7]
  • 1836: Joh. Konrad Dölfel, Wirt u. Melber, z. goldenen Reichsapfel[8]
  • 1846: Paul Haas, Schreinermeister[9]
  • 1854: Joh. Paulus Haas, Kunst- Bau- und Möbelschreiner[10]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

Bilder