Altstadtverein St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Verein::Altstadtverein St. Michael]] Fürth wurde [[Gründungsjahr::1974]]/[[Gründungsjahr::1975|75]] anlässlich des Abrisses des [[Gänsberg|Gänsbergs]] gegründet und hat zur Zeit (2012) etwa 300 Mitglieder.
Der [[Verein::Altstadtverein St. Michael]] Fürth wurde am [[Gründungstag:: 17. Januar]] [[Gründungsjahr::1975]] anlässlich des Abrisses des [[Gänsberg|Gänsbergs]] gegründet und hatte im Jahr [[2012]] etwa 300 Mitglieder.  


Seit [[1989]] betreibt der Altstadtverein die "Galerie in der [[Freibank]]" am [[Waagplatz]], welche gleichzeitig das Vereinsheim ist. Seine Einnahmen erwirtschaftet sich der Verein mangels Großspenden hauptsächlich über die alljährlich veranstaltete [[Altstadtweihnacht]].  
== Gründung ==
Zuvor hatten sich im Sommer [[1974]] engagierte Bürger aus dem Bereich der Fürther Liberalen und [[Absolvia|Schülerverbindung Absolvia]] getroffen, um Maßnahmen zur Aufwertung des noch verbliebenen Altstadtbereiches zu überlegen. Am [[10. September]] [[1974]] wurde in einer Bürgerversammlung der Stadt Fürth im [[Grüner Baum|Grünen Baum]] erstmals zur Gründung einer Bürgerinitiative erörtert. Es folgte die Erstellung eines ersten Flugblattes im Herbst [[1974]], dass u.a. unterzeichnet war von: H. Seeger, E. Schneider, F. Barthelmäs, [[Norbert Eimer|N. Eimer]], B. Riedl, G. Latteyer, K. Leitermeier, R. Oehrlein und W. Stirner. Im Winter 1974 wird aus finanziellen und juristischen Gründen die Gründung eines Vereins favorisiert, statt der Gründung einer Bürgerinitiative. Die Grünund des Vereins erfolgte am 17. Januar 1975 im Grünen Baum. Die Gründungsmitglieder waren: H. Grabner, H. Lotter, H. Bogner, W. Teufel, EL Volge, [[Norbert Eimer|N. Eimer]], K. Rudolph, D. Rupp, D. Schäfer, F. Muth, H. Müller, F. Müller, G. Mergenthaler, R. Schmid, C. Schmid, F. Barthelmäs, D. Lindinger, G. Latteyer, J. Reiman, H. Leitermeier, J. Leitermeier, D. Biersack, A. Teller, K. Dietz sowie eine weitere Person. Das Betätigungsfeld soll vorwiegend das Altstadtviertel sein (Königstraße, Rednitz, Pegnitz und Hallplatz). Der Gründungsvorstand besteht aus: H. Leitermeier, H. Bogner, [[Norbert Eimer|N. Eimer]], G. Latteyer und H. Müller. <ref>Altstadtverein St. Michael Chronik 1974 - 1995 [http://www.altstadtverein-fuerth.de/cms/upload/pdf/BgVgg_Altstadtviertel_St._Michael_Frth_eV__Chronik_Grndung_bis_1995.pdf - online abrufbar]</ref>.


Der 1. Vorsitzende ist seit März [[2007]] Thomas Werner, er folgte dem Fürther Heimatforscher und [[Stadtheimatpfleger]] (2004 bis 2014) Dr. [[Alexander Mayer]], der das Amt seinerzeit nach 13 Jahren niederlegte.
== Erste Aktivitäten ==
Im April [[1975]] zeigte der Verein eine Dokumentation zur Situation der Stadtsanierung im Gemeindehaus [[St. Michael]]. Unter anderem wurden neben Architekturmodellen und Fotografien auch eigene Beiträge zur Sanierung des [[Gänsberg]]s vorgelegt. Am [[7. Juni]] [[1975]] wurde durch den Verein erstmals der [[Grafflmarkt]] durchgeführt, gefolgt von einer Spendenaktion für die Beleuchtung des Kirchturms von [[St. Michael]]. Am [[21. Mai]] [[1976]] folgte der 2. [[Grafflmarkt]] in Verbindung mit der Veranstaltung "Gensberchgwerch". Im gleichen Jahr fand auch erstmals der Grafflmarkt zum zweiten Mal im gleichen Jahr statt. der 3. Graffmarkt fand demzufolge am [[9. Oktober]] [[1976]] im Altstadtviertel statt. Im September [[1976]] wurde erstmals durch den Verein eine Podiumsdiskussion im [[Schwarzes Kreuz|Schwarzen Kreuz]] durchgeführt zum Thema "''Sozialer Denkmalschutz - praktizierte Verantwortung oder politisches Alibi''". Mit vertreten waren [[Wikipedia:Günter Beckstein]], [[Norbert Eimer]], [[Heinrich Stranka]], [[Willi Wilde]] und H. Haase.
 
Zur Aufwertung der Altstadt zählte von Anfang an das Bestreben des Vereins die [[Gustavstraße]] bzw. den [[Waagplatz]] für den Durchgangsverkehr zu sperren. Am [[12. November]] [[1976]] fand die erste Aktion "''Autos weg vom Waagplatz''" zur Sperrung des [[Waagplatz]]es statt. Es folgten Gespräche mit den Stadträten und den Anwohnern zur Verkehrsberuhigung. Gleichzeitig engagierte sich der Verein in der Unterstützung von Hauseigentümer in der Sanierung von denkmalgeschützten Häusern in der Altstadt, in dem z.B. Vereinsmitglieder in freiwiliger Arbeitsleistung verschiedene Objekte mit renoviert wurden. So wurden u.a. folgende Gebäude mit Unterstützung des Vereins renoviert (Liste nicht vollständig):
 
* Nov. 1977 - Jan. 1978: [[Gustavstraße 46]], 60 Arbeitsstunden
* Sep. 1978 - Nov. 1978: [[Königstraße 65]] (Rückseite), 300 Arbeitsstunden
* Okt. 1978 - Nov. 1978: Torerker [[Königstraße 37]]
* Jun. 1979 - Sept. 1979: [[Goldener Schwan]] [[Marktplatz 2]], 250 Arbeitsstunden
* Juli 1980: Sandsteinreinigung [[Waagstraße 3]]
* 1981: Zuschuss Gustavstraße 12, [[Waagstraße 3]], [[Königstraße 27]], [[Königstraße 63]], [[Obere Fischerstraße 3]]
* 1982: Zuschuss [[Untere Fischerstraße 9]], [[Gustavstraße 29]]
* 1983: Zuschuss [[Gustavstraße 38]]
* 1984: Zuschuss [[Marktplatz 11]], [[Gustavstraße 13]]
* 1985: Zuschuss [[Königstraße 65]], [[Schießplatz 5]], Schuttentfernung [[Wilhelm-Löhe-Straße 14]]
* 1986: Zuschuss [[Wilhelm-Löhe-Straße 14]]-16
* 1986: Zuschuss [[Pegnitzstraße 29]], [[Heiligenstraße 25]]
* 1987: Zuschuss Kreuzstraße 4
* 1989: Zuschuss [[Waagstraße 3]], [[Marktplatz 10]], Freilegung der Rosetten am Schatzkästle - [[Königstraße 63]]
* 1991: Sanierung Weihnachtssäule
* 2008: Zuschuss Brunnenabdeckung [[Stadlerhof]]
* 2008: Zuschuss Toranlage [[Waagstraße 5]]
* 2009: Zuschuss [[Wilhelm-Löhe-Haus Fürth|Wilhelm-Löhe]]-Geburtshaus
* 2013: Zuschuss [[Königstraße 17]]
* 2014: Zuschuss Fassade [[Rotes Roß|Rotes Ross]]
 
== Weitere Aktivitäten ==
Zusätzlich zur Sanierung und Wiederbelebung der Altstadt betätigt sich der Verein auch in anderen Projekten. So werden u.a.:
* mehrfach Gespräche zum Erhalt der Gaststätte "[[Weiße Rose]]" und "[[Rotes Roß]]",
* Verschönerungaktionen der Altstadt durch Blumenschmuck durchgeführt und prämiert
* die Verkehrsberuhigung der [[Gustavstraße]] und des [[Waagplatz]]es angeregt
* Aktionen gegen den Abriss einiger Häuser durchgeführt, z.B.: [[Schindelgasse 13]], [[Sahlmannvilla]], [[Fischhäusla]], [[Cafe Fürst]] und [[Geismannsaal]]
* Aktionen, Infostände und Unterschritenlisten zum "Kneipenstopp" in der Altstadt durchgeführt.
 
Neben der Altstadt hat sich der Verein auch außerhalb der Altstadt engagiert. So hat der Verein am [[9. Januar]] [[1980]] gemeinsam mit dem [[Bund Naturschutz]] die "[[Bürgerinitative Bahnhofsplatz]]" gegründet, die den Erhalt des [[Bahnhofsplatz]]es vorsah ([[Platz der Zukunft|Bebauungsplan 302 / Platz der Zukunft]]).
 
== Wochenmarkt & Weihnachtsmarkt ==
Vom 18. bis [[21. Dezember]] [[1980]] fand der [[Altstadtweihnacht|1. Fürther Altstadtweihnachtsmarkt]] am [[Waagplatz]] statt. Der Weihnachtsmarkt wird überwiegend durch die Vereinsmitglieder organisiert und durchgeführt (Auf- & Abbau + Verkauf an den Weihnachtsbuden). Der jährlich stattfindende [[Altstadtweihnacht|Weihnachtsmarkt]] stellt eine der Haupteinnahmequellen des Vereins dar, da der Verkaufserlös überwiegend durch ehrenamtliches Engagement entsteht. Mit zunehmender Alterstruktur der Vereinsmitglieder bei gleichzeitig wachsender Konkurenz an der [[Fürther Freiheit]] (Weihnachtsmarkt & Mittelalter-Weihnachtsmarkt) gerät der [[Altstadtweihnacht|Altstadtweihnachtsmarkt]] in Gefahr, nicht mehr stattfinden zu können.
 
Seit dem [[1. Juni]] [[1989]] findet am [[Waagplatz]] jeden Samtag ein Wochenmarkt statt. Schwerpunkt des Wochenmarktes sind regionale Produkte aus der fränkischen Umgebung, meist aus ökologischem Anbau.
 
== Geschäftsstelle ==
Die seit [[1985]] nicht mehr genutzte [[Freibank]] am [[Waagplatz]] wird durch den Verein am [[4. Februar]] [[1988]] gekauft. Das dafür notwendige Darlehn konnte in nur sechs Jahren (1994) wieder zurück gezahlt werden. Nach der Renovierung der [[Freibank]] wird am [[9. Juni]] [[1989]] in einer Feierstunde die Freibank durch den Verein eröffnet. Der Verein betreibt in dem Gebäude die "Galerie in der [[Freibank]]", welches gleichzeitig auch als Vereinsheim und Veranstaltungsort dient.
 
== Vorstand ==
Der 1. Vorsitzende des Vereins ist seit März [[2007]] Thomas Werner. Seine Stellvertreter sind Andreas Bär, Robert Grüning, Angelika Modschiedler und Stefan Hildner.  


Das Organ des Altstadtvereins [[St. Michael]] Fürth ist das „[[Altstadtbläddla]]“.  
Das Organ des Altstadtvereins [[St. Michael]] Fürth ist das „[[Altstadtbläddla]]“.  


==Lokalberichterstattung==
==Lokalberichterstattung==
 
* Matthias Glaser: ''Gustavs Adventskalender''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 16. November 2011 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/gustavs-adventskalender-1.2509138 - online abrufbar]
* Birgit Heidingsfelder: ''Der Altstadtverein bekommt Konkurrenz. Ex-Gastronom Heinzrolf M. Schmitt will seine Ideen künftig mit den Altstadtfreunden in die Tat umsetzen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. Juni 2010
* Birgit Heidingsfelder: ''Der Altstadtverein bekommt Konkurrenz. Ex-Gastronom Heinzrolf M. Schmitt will seine Ideen künftig mit den Altstadtfreunden in die Tat umsetzen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. Juni 2010
* FN: ''Weihnachtsmarkt mit Altstadtflair''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 4. November 2008 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/weihnachtsmarkt-mit-altstadtflair-1.489289? - online abrufbar]


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Alexander Mayer]]
* [[Altstadtviertel St. Michael]]
* [[Altstadtviertel St. Michael]]
* [[Arbeitsgruppe Archäologie]]
* [[Arbeitsgruppe Archäologie]]
* [[Freibank]]
* [[Freibank]]
* [[Grafflmarkt]]
* [[Grafflmarkt]]
* [[Geschichtsverein Fürth]]
* [[Altstadtweihnachtsmarkt]]
* [[FürthWiki e. V.]]


==Weblinks==
==Weblinks==
* Altstadtverein Fürth - [http://www.altstadtverein-fuerth.de/default.htm im Internet]
* Altstadtverein Fürth - [http://www.altstadtverein-fuerth.de/default.htm im Internet]
* Arbeitsgruppe Archäologie - [http://www.archaeologie-fuerth.de/ im Internet]
* Arbeitsgruppe Archäologie - [http://www.archaeologie-fuerth.de/ im Internet]
* Stefan Maurer: ''Geschichte des Altstadtvereins 1974 bis 1995''. Fürth 1995 - [http://www.altstadtverein-fuerth.de/cms/upload/pdf/BgVgg_Altstadtviertel_St._Michael_Frth_eV__Chronik_Grndung_bis_1995.pdf PDF]
* Stefan Maurer: ''Geschichte des Altstadtvereins 1974 bis 1995''. Fürth 1995 - [http://www.altstadtverein-fuerth.de/cms/upload/pdf/BgVgg_Altstadtviertel_St._Michael_Frth_eV__Chronik_Grndung_bis_1995.pdf PDF]
== Einzelnachweis ==


[[Kategorie:Vereine]]
[[Kategorie:Vereine]]
[[Kategorie:Altstadt]]
[[Kategorie:Altstadt]]

Version vom 27. Dezember 2014, 20:57 Uhr

Bild:Waagplatz von Osten.jpg|thumb|rechts im Bild die [[FreibankDer für das Attribut „Bild“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Bild:Waagplatz von Osten.jpg|thumb|rechts im Bild die [[Freibank“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Der Altstadtverein St. Michael Fürth wurde am 17. Januar 1975 anlässlich des Abrisses des Gänsbergs gegründet und hatte im Jahr 2012 etwa 300 Mitglieder.

Gründung

Zuvor hatten sich im Sommer 1974 engagierte Bürger aus dem Bereich der Fürther Liberalen und Schülerverbindung Absolvia getroffen, um Maßnahmen zur Aufwertung des noch verbliebenen Altstadtbereiches zu überlegen. Am 10. September 1974 wurde in einer Bürgerversammlung der Stadt Fürth im Grünen Baum erstmals zur Gründung einer Bürgerinitiative erörtert. Es folgte die Erstellung eines ersten Flugblattes im Herbst 1974, dass u.a. unterzeichnet war von: H. Seeger, E. Schneider, F. Barthelmäs, N. Eimer, B. Riedl, G. Latteyer, K. Leitermeier, R. Oehrlein und W. Stirner. Im Winter 1974 wird aus finanziellen und juristischen Gründen die Gründung eines Vereins favorisiert, statt der Gründung einer Bürgerinitiative. Die Grünund des Vereins erfolgte am 17. Januar 1975 im Grünen Baum. Die Gründungsmitglieder waren: H. Grabner, H. Lotter, H. Bogner, W. Teufel, EL Volge, N. Eimer, K. Rudolph, D. Rupp, D. Schäfer, F. Muth, H. Müller, F. Müller, G. Mergenthaler, R. Schmid, C. Schmid, F. Barthelmäs, D. Lindinger, G. Latteyer, J. Reiman, H. Leitermeier, J. Leitermeier, D. Biersack, A. Teller, K. Dietz sowie eine weitere Person. Das Betätigungsfeld soll vorwiegend das Altstadtviertel sein (Königstraße, Rednitz, Pegnitz und Hallplatz). Der Gründungsvorstand besteht aus: H. Leitermeier, H. Bogner, N. Eimer, G. Latteyer und H. Müller. [1].

Erste Aktivitäten

Im April 1975 zeigte der Verein eine Dokumentation zur Situation der Stadtsanierung im Gemeindehaus St. Michael. Unter anderem wurden neben Architekturmodellen und Fotografien auch eigene Beiträge zur Sanierung des Gänsbergs vorgelegt. Am 7. Juni 1975 wurde durch den Verein erstmals der Grafflmarkt durchgeführt, gefolgt von einer Spendenaktion für die Beleuchtung des Kirchturms von St. Michael. Am 21. Mai 1976 folgte der 2. Grafflmarkt in Verbindung mit der Veranstaltung "Gensberchgwerch". Im gleichen Jahr fand auch erstmals der Grafflmarkt zum zweiten Mal im gleichen Jahr statt. der 3. Graffmarkt fand demzufolge am 9. Oktober 1976 im Altstadtviertel statt. Im September 1976 wurde erstmals durch den Verein eine Podiumsdiskussion im Schwarzen Kreuz durchgeführt zum Thema "Sozialer Denkmalschutz - praktizierte Verantwortung oder politisches Alibi". Mit vertreten waren Wikipedia:Günter Beckstein, Norbert Eimer, Heinrich Stranka, Willi Wilde und H. Haase.

Zur Aufwertung der Altstadt zählte von Anfang an das Bestreben des Vereins die Gustavstraße bzw. den Waagplatz für den Durchgangsverkehr zu sperren. Am 12. November 1976 fand die erste Aktion "Autos weg vom Waagplatz" zur Sperrung des Waagplatzes statt. Es folgten Gespräche mit den Stadträten und den Anwohnern zur Verkehrsberuhigung. Gleichzeitig engagierte sich der Verein in der Unterstützung von Hauseigentümer in der Sanierung von denkmalgeschützten Häusern in der Altstadt, in dem z.B. Vereinsmitglieder in freiwiliger Arbeitsleistung verschiedene Objekte mit renoviert wurden. So wurden u.a. folgende Gebäude mit Unterstützung des Vereins renoviert (Liste nicht vollständig):

Weitere Aktivitäten

Zusätzlich zur Sanierung und Wiederbelebung der Altstadt betätigt sich der Verein auch in anderen Projekten. So werden u.a.:

Neben der Altstadt hat sich der Verein auch außerhalb der Altstadt engagiert. So hat der Verein am 9. Januar 1980 gemeinsam mit dem Bund Naturschutz die "Bürgerinitative Bahnhofsplatz" gegründet, die den Erhalt des Bahnhofsplatzes vorsah (Bebauungsplan 302 / Platz der Zukunft).

Wochenmarkt & Weihnachtsmarkt

Vom 18. bis 21. Dezember 1980 fand der 1. Fürther Altstadtweihnachtsmarkt am Waagplatz statt. Der Weihnachtsmarkt wird überwiegend durch die Vereinsmitglieder organisiert und durchgeführt (Auf- & Abbau + Verkauf an den Weihnachtsbuden). Der jährlich stattfindende Weihnachtsmarkt stellt eine der Haupteinnahmequellen des Vereins dar, da der Verkaufserlös überwiegend durch ehrenamtliches Engagement entsteht. Mit zunehmender Alterstruktur der Vereinsmitglieder bei gleichzeitig wachsender Konkurenz an der Fürther Freiheit (Weihnachtsmarkt & Mittelalter-Weihnachtsmarkt) gerät der Altstadtweihnachtsmarkt in Gefahr, nicht mehr stattfinden zu können.

Seit dem 1. Juni 1989 findet am Waagplatz jeden Samtag ein Wochenmarkt statt. Schwerpunkt des Wochenmarktes sind regionale Produkte aus der fränkischen Umgebung, meist aus ökologischem Anbau.

Geschäftsstelle

Die seit 1985 nicht mehr genutzte Freibank am Waagplatz wird durch den Verein am 4. Februar 1988 gekauft. Das dafür notwendige Darlehn konnte in nur sechs Jahren (1994) wieder zurück gezahlt werden. Nach der Renovierung der Freibank wird am 9. Juni 1989 in einer Feierstunde die Freibank durch den Verein eröffnet. Der Verein betreibt in dem Gebäude die "Galerie in der Freibank", welches gleichzeitig auch als Vereinsheim und Veranstaltungsort dient.

Vorstand

Der 1. Vorsitzende des Vereins ist seit März 2007 Thomas Werner. Seine Stellvertreter sind Andreas Bär, Robert Grüning, Angelika Modschiedler und Stefan Hildner.

Das Organ des Altstadtvereins St. Michael Fürth ist das „Altstadtbläddla“.

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Weblinks

  • Altstadtverein Fürth - im Internet
  • Arbeitsgruppe Archäologie - im Internet
  • Stefan Maurer: Geschichte des Altstadtvereins 1974 bis 1995. Fürth 1995 - PDF

Einzelnachweis

  1. Altstadtverein St. Michael Chronik 1974 - 1995 - online abrufbar