Stadelner Hauptstraße 79: Unterschied zwischen den Versionen
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Zweigeschossiger, verputzter Sandsteinbau mit Satteldach, verputztem Fachwerkgiebel an der Ostseite und Westgiebel mit Eckvoluten und Muschelbekrönung, Anfang 18. Jahrhundert, | Zweigeschossiger, verputzter Sandsteinbau mit Satteldach, verputztem Fachwerkgiebel an der Ostseite und Westgiebel mit Eckvoluten und Muschelbekrönung, Anfang 18. Jahrhundert. Das Haus ist durch einen Anbau im Norden und einem neuen Putz und einer Erdgeschossverkleidung stark verändert worden. Nach A. Gebeßler ist der Straßengiebel einer verputztes Fachwerk, das Erdgeschoss und der Westgiebel aus Sandstein. | ||
==Geschichte== | |||
Das Wirtshaus entstand spätestens [[1723]] aus einer Zapfwirtschaft, d.h. einem Bäcker, der neben Brotverkauf auch das Recht zum Bierzapfen hatte. Es wurde deshalb als Wohn- und Beckenhaus bezeichnet. Heute noch wird gelegentlich der Begriff ''Zapfenwirt'' verwandt. Laut Urkataster von [[1833]] ist das Anwesen mit den Hausnummern 8 und 9 ein Viertelhof mit realer Tafern- und Bäckergerechtigkeit und trug den Namen „Zum Bayerischen Hof“. Besitzer war seit [[1821]] Phillip Zink. [[1851]] übernahm die Familie Kalb die Bäckerei und Gastwirtschaft<ref name="Habel">Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], S. 470</ref> und betrieb sie bis zu ihrer Schließung in den 2000er Jahren. In der Karte von [[Stadeln]] von etwa 1800 hat das Haus die Nummer 8. Noch heute befindet sich hier das ''Gästehaus Kalb'', allerdings ist es nicht mehr geöffnet.<ref> Rechere von Georg Mehl</ref> | |||
Die Familie Kalb hatte seit [[1753]] den Nebenhof, alte Haus Nummer 10 jetzt [[Stadelner Hauptstraße 75]], bewirtschaftet. Ein Georg Kalb ist für dieses Jahr vermerkt und so hieß er „Zum Kalb“.<ref>Werner Sprung: ''Die Geschichte der Gemeinde Stadeln''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1961/1, S.23</ref> Nach der Übernahme des [[Gästehaus Kalb]] wurde dieser Bauernhof von der Familie Roming, die für 1894 vermerkt ist, übernommen. | |||
* '''1821''' Besitzer Phillip Zink, Wirt und Bäcker, laut Kaufbrief vom 24. März 1821, vom Vater Salomon Zink um 4.500 fl. und 150 fl. Leihkauf erworben. | |||
* '''1851''' Johann Kalb kauft das Anwesen für 4.600 fl. | |||
* '''1892''' Johann Konrad Kalb, der Sohn, übernimmt den Besitz, heiratet die Cunigunda Lösel. | |||
* '''1898''' stirbt Cunigunda, der Ehemann und zwei Kinder erben die Wirtschaft, Johann Konrad Kalb ist Alleinbesitzer. | |||
* '''1928''' heiratet er in 2. Ehe seine Frau Margarete Kalb. | |||
* '''1931''' stirbt der Ehemann, die Witwe Margareta Kalb führt die Wirtschaft alleine weiter. | |||
* '''1932''' führt der Sohn Heinrich Kalb, verheiratet mit Margareta Kalb, geborene Karg die Bäckerei und Wirtschaft. | |||
* '''1960''' die Bäckerei wird aufgelassen. | |||
* '''1962''' stirbt Heinrich Kalb. | |||
* '''1955''' Neubau eines großen Saalgebäudes mit Kegelbahn. | |||
* '''1972''' Aufstockung des Saalgebäudes zu einem 2-stöckigen Gästehaus mit Fremdenpension zwischen alter Wirtschaft und Scheune. | |||
* '''1974''' stirbt Margarete Kalb – die beiden Kinder Hans Kalb und Marga Sippel, geborene Kalb führen die Wirtschaft mit einer Fremdenpension. | |||
* '''2019''' am 8. Juni stirbt der Sohn Hans Kalb. | |||
* '''2020''' am 29. Februar wird das Gewerbe abgemeldet und die Fremdenpension und Wirtschaft geschlossen. | |||
* '''2023''' am 21. September stirbt Marga Sippel, geborene Kalb. | |||
* die Zukunft des Denkmalgeschützen Anwesens ist offen. | |||
==Lohbauersche Land-Chronik== | |||
:''Die Glasschleife in [[Vach]] war die erste Fabrik in Bayern, in welcher von dem Optiker Paul Kalb von hier (Stadeln) die ersten Brillengläser geschliffen wurden. Derselbe erhielt wegen seiner Geschicklichkeit von der bayerischen Regierung das Privilegium zum Verschleiß seiner Fabrikate auf 6 Jahre. Vorher betrieb er sein Geschäft und machte seine Versuche im Schleifen von optischen Gläsern mit einer Handmaschine in seinem elterlichen Hause Nr. 10 dahier. Er trieb nebenbei auch die Feldmeßkunst; leider starb er zu bald an Geisteskrankheit.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 358</ref> | |||
== Literatur == | |||
* Harald Hoffmann und Vereinskartell Stadeln: ''Festschrift 700 Jahre Stadeln'', 1996 | |||
==Siehe auch== | |||
* [[Stadelner Hauptstraße 75]] | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references /> | |||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
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Aktuelle Version vom 5. Februar 2024, 06:35 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Stadelner Hauptstraße 79
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-1548
- Objekt
- Gästehaus Kalb
- Geokoordinate
- 49° 30' 44.48" N, 10° 58' 29.00" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Zweigeschossiger, verputzter Sandsteinbau mit Satteldach, verputztem Fachwerkgiebel an der Ostseite und Westgiebel mit Eckvoluten und Muschelbekrönung, Anfang 18. Jahrhundert. Das Haus ist durch einen Anbau im Norden und einem neuen Putz und einer Erdgeschossverkleidung stark verändert worden. Nach A. Gebeßler ist der Straßengiebel einer verputztes Fachwerk, das Erdgeschoss und der Westgiebel aus Sandstein.
Geschichte
Das Wirtshaus entstand spätestens 1723 aus einer Zapfwirtschaft, d.h. einem Bäcker, der neben Brotverkauf auch das Recht zum Bierzapfen hatte. Es wurde deshalb als Wohn- und Beckenhaus bezeichnet. Heute noch wird gelegentlich der Begriff Zapfenwirt verwandt. Laut Urkataster von 1833 ist das Anwesen mit den Hausnummern 8 und 9 ein Viertelhof mit realer Tafern- und Bäckergerechtigkeit und trug den Namen „Zum Bayerischen Hof“. Besitzer war seit 1821 Phillip Zink. 1851 übernahm die Familie Kalb die Bäckerei und Gastwirtschaft[1] und betrieb sie bis zu ihrer Schließung in den 2000er Jahren. In der Karte von Stadeln von etwa 1800 hat das Haus die Nummer 8. Noch heute befindet sich hier das Gästehaus Kalb, allerdings ist es nicht mehr geöffnet.[2]
Die Familie Kalb hatte seit 1753 den Nebenhof, alte Haus Nummer 10 jetzt Stadelner Hauptstraße 75, bewirtschaftet. Ein Georg Kalb ist für dieses Jahr vermerkt und so hieß er „Zum Kalb“.[3] Nach der Übernahme des Gästehaus Kalb wurde dieser Bauernhof von der Familie Roming, die für 1894 vermerkt ist, übernommen.
- 1821 Besitzer Phillip Zink, Wirt und Bäcker, laut Kaufbrief vom 24. März 1821, vom Vater Salomon Zink um 4.500 fl. und 150 fl. Leihkauf erworben.
- 1851 Johann Kalb kauft das Anwesen für 4.600 fl.
- 1892 Johann Konrad Kalb, der Sohn, übernimmt den Besitz, heiratet die Cunigunda Lösel.
- 1898 stirbt Cunigunda, der Ehemann und zwei Kinder erben die Wirtschaft, Johann Konrad Kalb ist Alleinbesitzer.
- 1928 heiratet er in 2. Ehe seine Frau Margarete Kalb.
- 1931 stirbt der Ehemann, die Witwe Margareta Kalb führt die Wirtschaft alleine weiter.
- 1932 führt der Sohn Heinrich Kalb, verheiratet mit Margareta Kalb, geborene Karg die Bäckerei und Wirtschaft.
- 1960 die Bäckerei wird aufgelassen.
- 1962 stirbt Heinrich Kalb.
- 1955 Neubau eines großen Saalgebäudes mit Kegelbahn.
- 1972 Aufstockung des Saalgebäudes zu einem 2-stöckigen Gästehaus mit Fremdenpension zwischen alter Wirtschaft und Scheune.
- 1974 stirbt Margarete Kalb – die beiden Kinder Hans Kalb und Marga Sippel, geborene Kalb führen die Wirtschaft mit einer Fremdenpension.
- 2019 am 8. Juni stirbt der Sohn Hans Kalb.
- 2020 am 29. Februar wird das Gewerbe abgemeldet und die Fremdenpension und Wirtschaft geschlossen.
- 2023 am 21. September stirbt Marga Sippel, geborene Kalb.
- die Zukunft des Denkmalgeschützen Anwesens ist offen.
Lohbauersche Land-Chronik
- Die Glasschleife in Vach war die erste Fabrik in Bayern, in welcher von dem Optiker Paul Kalb von hier (Stadeln) die ersten Brillengläser geschliffen wurden. Derselbe erhielt wegen seiner Geschicklichkeit von der bayerischen Regierung das Privilegium zum Verschleiß seiner Fabrikate auf 6 Jahre. Vorher betrieb er sein Geschäft und machte seine Versuche im Schleifen von optischen Gläsern mit einer Handmaschine in seinem elterlichen Hause Nr. 10 dahier. Er trieb nebenbei auch die Feldmeßkunst; leider starb er zu bald an Geisteskrankheit.[4]
Literatur
- Harald Hoffmann und Vereinskartell Stadeln: Festschrift 700 Jahre Stadeln, 1996
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, S. 470
- ↑ Rechere von Georg Mehl
- ↑ Werner Sprung: Die Geschichte der Gemeinde Stadeln. In: Fürther Heimatblätter, 1961/1, S.23
- ↑ Land-Chronik, Fürth 1892, S. 358
Bilder
das geschlossene, im Verfall befindliche Gästehaus Kalb in Stadeln, Aufnahme vom Jan. 2024
das geschlossene, im Verfall befindliche Gästehaus Kalb in Stadeln, im Hintergrund der Fischerberg, Aufnahme vom Jan. 2024
Stadelner Hauptstraße Kreuzung Herboldshofer Straße.
2019: Gästehaus Kalb mit Fremdenzimmer Gebäude
2019: Gästehaus Kalb
2019: Gästehaus Kalb Straßenseite
Werbung in der Festschrift 40 Jahre TV Stadeln 1950 e. V. von 1990
Stadelner Hauptstraße im Jahr 1958 von Norden her. Rechts das Gästehaus Kalb, links die alte Post und ehem. Gaststätte Zum Wilden Mann (Stadeln) mit Wirtschaftsgarten und alten Baumbestand.
Stadelner Hauptstraße im Jahr 1940 von Norden her. Rechts das Gästehaus Kalb, links die alte Post und ehem. Gaststätte Zum Wilden Mann (Stadeln) mit "Fahnenschmuck". Rechts die Einmündung in den Fischerberg und das Kriegerdenkmal (Stadeln (Kriegerdenkmal), das später wegen Straßenverbreiterung vor die Christuskirche verlegt wurde.
Heinrich Kalb - Bäcker und Gastwirt in Stadeln in Uniform Freiwillige Feuerwehr Stadeln, Aufnahme vor dem 2. Weltkrieg
Gaststätte und Bäckerei Kalb in Stadeln, Bildmitte Zufahrt zum Fischerberg mit den Gebäuden Haus Nr. 89+93+95, von 1948; Gemälde von Rudolf Hofmann
Neubau einer Kegelbahn und Festsaal späterer Ausbau zum Gästehauses mit Fremdenzimmer an der Gastwirtschaft Kalb, im Hintergrund der Fischerberg mit dem alten Bauernhof und Scheune Fischerberg 6 von Jakob Ziener und das Dach der Gemeindewaage. Links Teil vom Storchenhaus
Ansichtskarte von Stadeln mit Storchenhaus, Fischerberg, Gästehaus Kalb mit Heinrich Kalb und seinem Pferd, Kriegerdenkmal am ehem. Standort am Fischerberg
das geschlossene, im Verfall befindliche Gästehaus Kalb in Stadeln, im Hintergrund der Fischerberg, Aufnahme vom Jan. 2024
das geschlossene, im Verfall befindliche Gästehaus Kalb in Stadeln, Aufnahme vom Jan. 2024
Blick in den Fischerberg, links ehem. Garagen vom Gästehaus Kalb, dahinter Storchenhaus, rechts alte Feuerwehrhaus, im Oktober 2023
2023: frühere Gaststätte Goldener Engel (Stadeln), gegenüber Bürgeramt Nord, Bildmitte Gästehaus Kalb
Kreuzung Herboldshofer Straße und Fischerberg mit Gästehaus Kalb, rechts Anwesen Stadelner Hauptstraße 93, 2023
Standort der früheren Gaststätte Zum Wilden Mann (Stadeln), heute Neubau Stadelner Hauptstraße 92 im Juli 2020
Stadelner Hauptstraße Ortsmitte mit Gästehaus Kalb Jan. 2020
2019: Gästehaus Kalb Straßenseite
Werbung in der Festschrift 40 Jahre TV Stadeln 1950 e. V. von 1990
Café Warmuth und Bäckerei Schmidt in Stadeln, links Muggenhöferhaus und Neubau Stadelner Hauptstraße 75, dahinter Gästehaus Kalb, nach der Straßenverbreiterung 1961 ist links die Linde und der alte Bauernhof Romming im Vergleich zum Foto von 1960 verschwunden und durch einen Neubau ersetzt, 1962
Café Warmuth und Bäckerei Schmidt in Stadeln, links Muggenhöferhaus und Bauernhof Stadelner Hauptstraße 75, dahinter Gästehaus Kalb, Straßenschäden, 1960
die nördliche Ortseinfahrt von Stadeln an der Stadelner Hauptstraße von 1958. Beschreibung aller Gebäude (fast alle abgerissen) und dem ehem. Lebensmittelgeschäft Zaschke zu sehen unter "Foto" anklicken UND "weitere Einzelheiten" wählen, dann sind die ausführlichen Infos ersichtlich.
Stadelner Hauptstraße im Jahr 1958 von Norden her. Rechts das Gästehaus Kalb, links die alte Post und ehem. Gaststätte Zum Wilden Mann (Stadeln) mit Wirtschaftsgarten und alten Baumbestand.
Café Warmuth und Bäckerei Schmidt in Stadeln, links Muggenhöferhaus und Bauernhof Stadelner Hauptstraße 75, dahinter Gästehaus Kalb, 1950
Stadelner Hauptstraße im Jahr 1940 von Norden her. Rechts das Gästehaus Kalb, links die alte Post und ehem. Gaststätte Zum Wilden Mann (Stadeln) mit "Fahnenschmuck". Rechts die Einmündung in den Fischerberg und das Kriegerdenkmal (Stadeln (Kriegerdenkmal), das später wegen Straßenverbreiterung vor die Christuskirche verlegt wurde.
Anwesen vlnr. Muggenhöferhaus, Stadelner Hauptstraße 75, Gästehaus Kalb mit Kärwabaum und Café Warmuth, in Stadeln 1939, Gemälde von Rudi Herzog
im 3. Reich groß gefeierter "Heldengedenktag" 1938 mit Kranzschmuck am Stadelner Kriegerdenkmal 1914-1918, noch ohne Eintrag der zukünftigen Opfer des 2. WK 1939-1945, früherer Standort am Gästehaus Kalb am Fischerberg.
Betzen-Tanz im Kalbs-Garten in Stadeln, über der Straße die Metzgerei Amm Stadelner Hauptstraße 88, 1932
Luftbild von Stadeln, ca. 1920
Neubau einer Kegelbahn und Festsaal späterer Ausbau zum Gästehauses mit Fremdenzimmer an der Gastwirtschaft Kalb, im Hintergrund der Fischerberg mit dem alten Bauernhof und Scheune Fischerberg 6 von Jakob Ziener und das Dach der Gemeindewaage. Links Teil vom Storchenhaus
Links das frühere Gebäude mit ehem. Gaststätte Zum Wilden Mann (Stadeln) heute steht hier das Wohn- und Geschäftshaus Stadelner Hauptstraße 92, davor der ursprüngliche Standort vom Denkmal Stadeln (Kriegerdenkmal) später an die Christuskirche verlegt, Bildmitte das Gästehaus Kalb, rechts das alte "Storchenhaus" Fischerberg 1 in Stadeln, Gemälde von Rudolf Hofmann 1938
Das ehemalige Maulaffeneck in Stadeln; es befand sich an der Kreuzung der Erlanger Straße, heute Stadelner Hauptstraße 89, mit der Herboldshofer Straße; links die ersten Häuser Herboldshofer Straße, Mitte Gästehaus Kalb mit Kriegerdenkmal und Storchenhaus, rechts Gebäude Stadelner Hauptstraße 89, Gemälde von Rudolf Hofmann
An der Waage am Fischerberg in Stadeln, 1938; rechts das 'Storchenhaus'; Bildmitte Gästehaus Kalb; Gemälde von Rudolf Hofmann
Ansichtskarte von Stadeln mit Storchenhaus, Fischerberg, Gästehaus Kalb mit Heinrich Kalb und seinem Pferd, Kriegerdenkmal am ehem. Standort am Fischerberg
Einmündung der Herboldshofer Straße in die Erlanger Straße (heute Stadelner Hauptstraße) in Stadeln, 1934; ganz rechts die Gaststätte und Bäckerei Kalb; links ehem. Gasthaus Zum Wilden Mann; Gemälde von Rudolf Hofmann