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[[Bild:Portrait Otto Seeling.jpg|thumb|right|Dr. Otto Seeling in der Galerie im Rathaus.]]
{{Person
Dr. rer. pol., Dr.-Ing. e. h., Dr. rer. nat. h. c. '''Otto Seeling''' (* [[1. März]] [[1891]] in [[Fürth]]; † [[28. Februar]] [[1955]] in Fürth), war ein Industrieller, Unternehmer und Stifter. Bekannt wurde er als Gründer der Firmen [[DETAG]] und [[FLABEG]].
|Bild=Portrait Otto Seeling.jpg
|Namenszusatz=Dr. rer. pol.; Dr.-Ing. e. h.; Dr. rer. nat. h. c.
|Vorname=Otto Heinrich
|Nachname=Seeling
|Geschlecht=männlich
|Geburtsdatum=1891/03/01
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1955/02/28
|Todesort=Fürth
|Beruf=Industrieller; Gründer; Unternehmer; Stifter
|Friedhof=Städtischer Friedhof
}}
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Goldene Bürgermedaille
|VerleihungAm=1954/10/23
}}
{{Familie
|Person=Johann Friedrich Seeling
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Elisabeth Seeling geb. Schwarz
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
{{Familie
|Person=Else Seeling, geb. Hader
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
{{Familie
|Person=Rolf Seeling
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
{{Familie
|Person=Udo Seeling
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
{{Familie
|Person=Rolf Otto Seeling
|Verwandtschaftsgrad=Enkel
}}
Dr. rer. pol. Dr.-Ing. e. h. Dr. rer. nat. h. c. '''Otto Seeling''' (geb. 1. März 1891 in Fürth; gest. 28. Februar 1955 in Fürth) war ein Industrieller, Unternehmer und Stifter. Bekannt wurde er als Gründer der Firmen [[DETAG]] und [[FLABEG]]. [[1952]] bis [[1955]] war er Aufsichtsratsvorsitzender der [[Deutsche Bank|Süddeutschen Bank AG]].
 
== Familie ==
Otto Seeling wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater, ein Goldschlägermeister, starb bereits vier Jahre nach der Geburt des Sohnes, im Jahr [[1895]]. Mit 17 Jahren, [[1908]], verlor er auch noch die Mutter und die ältere Schwester und musste für seinen Lebensunterhalt und seine jüngere Schwester sorgen.


== Leben ==
== Leben ==
Nach dem frühen Tod der Eltern musste er die Realschule verlassen und eine Kaufmannslehre in der Spiegelglasmanufaktur Heilbronner beginnen. Im Abendstudium holte er in [[Nürnberg]] das Abitur nach und begann ein Studium der Nationalökononmie und der Rechtswissenschaft in [[Erlangen]]. [[1915]] meldete er sich als Freiwilliger beim bayer. Infanterie-Leib-Regiment. An der Somme erlitt er jedoch eine schwere Fußverletzung, die ihn zum Ausscheiden aus dem Heer zwang. So konnte er in Frankfurt am Main weiterstudieren und promovierte [[1919]] zum Dr. rer. pol..
Anschließend ging er zunächst als ''Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter'' zur IHK Nürnberg, arbeitete dann als Syndikus bei verschiedenen Wirtschaftsverbänden und wechselte schließlich als Direktor zur ''Süddeutschen Treuhand-Gesellschaft'' in Nürnberg. [[1922]] wurde er Vorstandsmitglied der ''Tafel-, Salin- und Spiegelglasfabriken''. [[1927]] erwarb er trotz hoher Investitionskosten eine Lizenz für das Fourcault-Verfahren zur maschinellen Glasherstellung und sicherte damit die technische Weiterentwicklung seines Unternehmens. [[1932]] konnte er unter Mitwirkung französischer und belgischer Glaskonzerne den Zusammenschluss mehrerer Glasproduzenten zur "Deutschen Tafelglas AG" ([[DETAG]]) erwirken. Es entstand das größte deutsche Unternehmen dieser Branche.<ref>Moser, Eva, "Unternehmer in Bayern" in: "Bayern im Bund", Hrsg. von Thomas Schlemmer und Hans Woller, München, Oldenbourg, 2002, ISBN: 3-486-56595-8, S. 44-49</ref>


Nach dem frühen Tod der Eltern mußte er die Realschule verlassen und eine Kaufmannslehre in einer Spiegelglasmanufaktur beginnen, um seinen Lebensunterhalt und den seiner Schwester zu sichern. Im Abendstudium holte er in Nürnberg das Abitur nach und begann ein Studium der Nationalökononmie und der Rechtswissenschaft in Erlangen. 1919 wurde er in Frankfurt am Main zum Dr. rer. pol. promoviert. 1922 wurde er Vorstandsmitglied der "Tafel-, Salin- und Spiegelglasfabriken". 10 Jahre später, 1932 konnte er den Zusammenschluß mehrerer Glasproduzenten zur "Deutschen Tafelglas AG" (DETAG) erwirken.
Vor 1914 gehörte Seeling der SPD an, nach [[1918]] schloss er sich der ''Deutschen Volkspartei'' an. Den Nationalsozialismus lehnte er grundsätzlich ab. Seeling war dann erfolgreich verbandspolitisch tätig. Seine politische Gesinnung spielte dabei keine Rolle, den Ausschlag gab sein großes persönliches Ansehen. [[1927]] wurde auf seine Initiative hin der ''Verein Deutscher Tafelglashütten'' (VDT) gegründet. [[1929]] wurde er Präsidiumsmitglied des ''Bayer. Industriellen-Verbandes'' (BIV). Seine verbandspolitische Arbeit setzte er auch nach [[1933]] als stellv. Leiter der Wirtschaftsgruppe Glasindustrie und als Leiter der Fachgruppe Flachglas fort. In Folge von schweren Auseinandersetzungen mit dem Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsgruppe verlor er am [[6. März]] [[1941]] alle Ämter und beschränkte sich auf die Führung der [[DETAG]]. Nach Kriegsende war auch Seeling von der Verhaftung führender deutscher Unternehmer und Bankiers betroffen, er wurde jedoch im Dezember [[1945]] entlassen und vollständig rehabilitiert. [[1946]] trat er in die CSU ein, für die er [[1947]] als Abgeordneter in den Frankfurter Wirtschaftsrat einzog. Öffentlichkeitswirksam legte er [[1948]] sein Mandat nieder, weil ihm der von den Alliierten eingeräumte Handlungsspielraum zu gering erschien. [[1949]] wurde er einflussreicher Gründungspräsident des Landesausschusses der Bayer. Industrie (LBI), der die wirtschaftspolitischen Interessen nahezu der gesamten bayer. Industrie vertrat. Zugleich war er Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes der Dt. Industrie.<ref>Moser, Eva, "Seeling, Otto Heinrich" in: Neue Deutsche Biographie 24 (2010), S. 151-152 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd122712803.html</ref>


== Stiftungen ==
== Stiftungen ==
== Familie ==
Otto Seeling wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und verlor früh Vater (1895) und Mutter (1908).


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==


Eine Auswahl:
Eine Auswahl:
* Ehrenbürger der Universität München (1951)
* Ehrenbürger der Universität München (1951)
* [[1954]]: Erstinhaber der [[Goldene Bürgermedaille|Goldenen Bürgermedaille]] der Stadt Fürth, Beschluss [[14. Oktober]] [[1954]] | Verleihung [[23. Oktober]] [[1954]]
* Großes Verdienstkreuz mit  Stern des Verdienstordens der BRD (1954)
* Umbenennung der [[Birkenstraße|Birken-]] und [[Nordstraße]] in [[Otto-Seeling-Promenade]]
==Zeitzeugenberichte==
Erinnerungen eines ehemaligen Mitarbeiters der Fa. DETAG:


* [[1954]]: Erstinhaber der [[Goldene Bürgermedaille|Goldenen Bürgermedaille]] der Stadt Fürth
''Ich bin 1958 als Lehrling in die DETAG eingetreten, da war Otto Seeling schon seit drei Jahren verstorben. Trotzdem wurde er viel zitiert und oft über ihn gesprochen. Darunter war auch so manche Anekdote, an eine erinnere ich mich besonders: Seeling hatte einen Geschäftstermin in Frankfurt anberaumt und dazu insg. drei Mitarbeiter zur Mitfahrt bestellt. Diese sollten am Folgetag um sieben Uhr am Werkstor zur Abfahrt bereit stehen. Am nächsten Morgen saßen Seeling und zwei der drei Mitarbeiter pünktlich um sieben in seinem 300er Mercedes. Der dritte hatte sich verspätet und kam mit hängender Zunge um die Ecke gerannt. Obwohl die beiden anwesenden Mitarbeiter Seeling darauf ansprachen gab dieser dem Fahrer die Anweisung "Wir fahren jetzt" und ließ den herbeieilenden Mitarbeiter einfach am Fahrbahnrand stehen. Unpünktlichkeit war Seeling zuwider.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki:Über FürthWiki#Archiv FürthWiki|Archiv FürthWiki]], Aktennr. '32'</ref>
 
* Großes Verdienstkreuz mit  Stern des Verdienstordens der BRD (1954)


== Literatur ==
== Literatur ==
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* ''[[Fürth 1946 - 1955 (Buch)|Fürth 1946 - 1955]], Stadt Fürth, 1956, S.14
* ''[[Fürth 1946 - 1955 (Buch)|Fürth 1946 - 1955]], Stadt Fürth, 1956, S.14


* ''Otto Seeling, ein Lebensbild''. Rudolf Kötter, Fürth, 1956
* ''[[Otto Seeling, ein Lebensbild (Buch)|Otto Seeling, ein Lebensbild]]''. Rudolf Kötter, Fürth, 1956


* ''Seeling, Otto''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 336
* ''Seeling, Otto''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 336
* [[Manfred Mümmler]]: ''Otto Seeling: "Wirtschaftsfachmann und politischer Berater"'', in: [[Dichter, Denker, Demokraten (Buch)|Dichter, Denker, Demokraten]],  Emskirchen, 1991, S. 106 - 114


* ''Seeling, Otto''/ Eva Moser. In: Neue deutsche Biographie (NDB), Bd. 24 (2009), S. 151 - 152
* ''Seeling, Otto''/ Eva Moser. In: Neue deutsche Biographie (NDB), Bd. 24 (2009), S. 151 - 152


==Lokalberichterstattung==


* Gabi Pfeiffer: ''S wie Seeling''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. August 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/s-wie-seeling-1.2309729 online]


 
==Siehe auch==
 
* [[Rolf Seeling]]
==Querverweise==
* [[Seeling]] (Namensklärung)
 
* [[Ludwig Erhard]]
* [[Ludwig Erhard]]
* [[Gustav Schickedanz]]  
* [[Gustav Schickedanz]]
* [[Otto-Seeling-Promenade]]
* [[Georg Kilian]]
* [[DETAG]]
* [[FLABEG]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
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== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}


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[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
[[Kategorie:Söhne und Töchter der Stadt Fürth]]
[[Kategorie:Geboren 1891|Seeling, Otto]]
[[Kategorie:Gestorben 1955|Seeling, Otto]]
[[Kategorie:Stifter]]
[[Kategorie:Stifter]]
[[Kategorie:Freimaurer]]

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:46 Uhr

Dr. rer. pol. Dr.-Ing. e. h. Dr. rer. nat. h. c. Otto Seeling (geb. 1. März 1891 in Fürth; gest. 28. Februar 1955 in Fürth) war ein Industrieller, Unternehmer und Stifter. Bekannt wurde er als Gründer der Firmen DETAG und FLABEG. 1952 bis 1955 war er Aufsichtsratsvorsitzender der Süddeutschen Bank AG.

Familie

Otto Seeling wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater, ein Goldschlägermeister, starb bereits vier Jahre nach der Geburt des Sohnes, im Jahr 1895. Mit 17 Jahren, 1908, verlor er auch noch die Mutter und die ältere Schwester und musste für seinen Lebensunterhalt und seine jüngere Schwester sorgen.

Leben

Nach dem frühen Tod der Eltern musste er die Realschule verlassen und eine Kaufmannslehre in der Spiegelglasmanufaktur Heilbronner beginnen. Im Abendstudium holte er in Nürnberg das Abitur nach und begann ein Studium der Nationalökononmie und der Rechtswissenschaft in Erlangen. 1915 meldete er sich als Freiwilliger beim bayer. Infanterie-Leib-Regiment. An der Somme erlitt er jedoch eine schwere Fußverletzung, die ihn zum Ausscheiden aus dem Heer zwang. So konnte er in Frankfurt am Main weiterstudieren und promovierte 1919 zum Dr. rer. pol..

Anschließend ging er zunächst als Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter zur IHK Nürnberg, arbeitete dann als Syndikus bei verschiedenen Wirtschaftsverbänden und wechselte schließlich als Direktor zur Süddeutschen Treuhand-Gesellschaft in Nürnberg. 1922 wurde er Vorstandsmitglied der Tafel-, Salin- und Spiegelglasfabriken. 1927 erwarb er trotz hoher Investitionskosten eine Lizenz für das Fourcault-Verfahren zur maschinellen Glasherstellung und sicherte damit die technische Weiterentwicklung seines Unternehmens. 1932 konnte er unter Mitwirkung französischer und belgischer Glaskonzerne den Zusammenschluss mehrerer Glasproduzenten zur "Deutschen Tafelglas AG" (DETAG) erwirken. Es entstand das größte deutsche Unternehmen dieser Branche.[1]


Vor 1914 gehörte Seeling der SPD an, nach 1918 schloss er sich der Deutschen Volkspartei an. Den Nationalsozialismus lehnte er grundsätzlich ab. Seeling war dann erfolgreich verbandspolitisch tätig. Seine politische Gesinnung spielte dabei keine Rolle, den Ausschlag gab sein großes persönliches Ansehen. 1927 wurde auf seine Initiative hin der Verein Deutscher Tafelglashütten (VDT) gegründet. 1929 wurde er Präsidiumsmitglied des Bayer. Industriellen-Verbandes (BIV). Seine verbandspolitische Arbeit setzte er auch nach 1933 als stellv. Leiter der Wirtschaftsgruppe Glasindustrie und als Leiter der Fachgruppe Flachglas fort. In Folge von schweren Auseinandersetzungen mit dem Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsgruppe verlor er am 6. März 1941 alle Ämter und beschränkte sich auf die Führung der DETAG. Nach Kriegsende war auch Seeling von der Verhaftung führender deutscher Unternehmer und Bankiers betroffen, er wurde jedoch im Dezember 1945 entlassen und vollständig rehabilitiert. 1946 trat er in die CSU ein, für die er 1947 als Abgeordneter in den Frankfurter Wirtschaftsrat einzog. Öffentlichkeitswirksam legte er 1948 sein Mandat nieder, weil ihm der von den Alliierten eingeräumte Handlungsspielraum zu gering erschien. 1949 wurde er einflussreicher Gründungspräsident des Landesausschusses der Bayer. Industrie (LBI), der die wirtschaftspolitischen Interessen nahezu der gesamten bayer. Industrie vertrat. Zugleich war er Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes der Dt. Industrie.[2]

Stiftungen

Ehrungen

Eine Auswahl:

Zeitzeugenberichte

Erinnerungen eines ehemaligen Mitarbeiters der Fa. DETAG:

Ich bin 1958 als Lehrling in die DETAG eingetreten, da war Otto Seeling schon seit drei Jahren verstorben. Trotzdem wurde er viel zitiert und oft über ihn gesprochen. Darunter war auch so manche Anekdote, an eine erinnere ich mich besonders: Seeling hatte einen Geschäftstermin in Frankfurt anberaumt und dazu insg. drei Mitarbeiter zur Mitfahrt bestellt. Diese sollten am Folgetag um sieben Uhr am Werkstor zur Abfahrt bereit stehen. Am nächsten Morgen saßen Seeling und zwei der drei Mitarbeiter pünktlich um sieben in seinem 300er Mercedes. Der dritte hatte sich verspätet und kam mit hängender Zunge um die Ecke gerannt. Obwohl die beiden anwesenden Mitarbeiter Seeling darauf ansprachen gab dieser dem Fahrer die Anweisung "Wir fahren jetzt" und ließ den herbeieilenden Mitarbeiter einfach am Fahrbahnrand stehen. Unpünktlichkeit war Seeling zuwider.[3]

Literatur

  • Seeling, Otto/ Eva Moser. In: Neue deutsche Biographie (NDB), Bd. 24 (2009), S. 151 - 152

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Moser, Eva, "Unternehmer in Bayern" in: "Bayern im Bund", Hrsg. von Thomas Schlemmer und Hans Woller, München, Oldenbourg, 2002, ISBN: 3-486-56595-8, S. 44-49
  2. Moser, Eva, "Seeling, Otto Heinrich" in: Neue Deutsche Biographie 24 (2010), S. 151-152 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd122712803.html
  3. Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki, Aktennr. '32'

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