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'''Johann Adam Schmidt''' (gest. 13. Dezember [[1842]] in Fürth) war ein [[Spiegelfabrikant]] und Major im Fürther Landwehrregiment im 19. Jahrhundert. | {{Adresse | ||
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'''Johann Adam Schmidt''' (geb. [[17. August]] [[1789]] in Schwabach<ref name="KB-Trng">Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1802–1826, S. 503</ref>, gest. 13. Dezember [[1842]] in Fürth) war ein [[Spiegelfabrikant]] und Major im Fürther Landwehrregiment im 19. Jahrhundert. | |||
Er war ein Sohn des Schwabacher Nadelfabrikanten Johann Christoph Schmidt. Im Jahr 1820 wurde Schmidt in Fürth als Schutzverwandter aufgenommen und heiratete am 23. Mai Anna Margaretha Kapp, geborene Hahn (geb. 13. Februar 1774 in Fürth), Witwe des Bürgers und Spiegelglasbelegers Johann Leonhard Kapp.<ref name="KB-Trng"/> | |||
Aufgrund seiner langjährigen Dienstzeit und seiner Verdienste - er nahm an den Feldzügen 1809 bis 1815 gegen Österreich, Russland und Frankreich teil - wurde er am 16. Dezember 1842 mit einer militärischen Ehrenfeier bestattet. Es waren auch Deputierte des Magistratsrates, der Gemeindebevollmächtigten sowie der Freimaurerlogen Fürth und Nürnberg anwesend.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 17. Dezember 1842</ref> | Aufgrund seiner langjährigen Dienstzeit und seiner Verdienste - er nahm an den Feldzügen 1809 bis 1815 gegen Österreich, Russland und Frankreich teil - wurde er am 16. Dezember 1842 mit einer militärischen Ehrenfeier bestattet. Es waren auch Deputierte des Magistratsrates, der Gemeindebevollmächtigten sowie der Freimaurerlogen Fürth und Nürnberg anwesend.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 17. Dezember 1842</ref> | ||
==Adressbucheinträge== | |||
* 1836: Helmgasse Haus-Nr. 142, II. Bezirk (heute [[Helmstraße 1]]); Schmidt, Joh. Adam; Glasbeleger<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref> | |||
* 1846: Helmgasse Haus-Nr. 142, II. Bezirk; Schmidt, Joh. Adam; „Glasbeleger. Relikten”<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references /> | <references /> | ||
==Bilder== | |||
{{Bilder dieser Person}} |
Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 23:17 Uhr
- Vorname
- Johann Adam
- Nachname
- Schmidt
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 17. August 1789
- Geburtsort
- Schwabach
- Todesdatum
- 13. Dezember 1842
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Glasbeleger, Spiegelfabrikant, Soldat
Adressart | VonObjekt |
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Letzter Wohnort in Fürth | Helmstraße 1 |
Johann Adam Schmidt (geb. 17. August 1789 in Schwabach[1], gest. 13. Dezember 1842 in Fürth) war ein Spiegelfabrikant und Major im Fürther Landwehrregiment im 19. Jahrhundert.
Er war ein Sohn des Schwabacher Nadelfabrikanten Johann Christoph Schmidt. Im Jahr 1820 wurde Schmidt in Fürth als Schutzverwandter aufgenommen und heiratete am 23. Mai Anna Margaretha Kapp, geborene Hahn (geb. 13. Februar 1774 in Fürth), Witwe des Bürgers und Spiegelglasbelegers Johann Leonhard Kapp.[1]
Aufgrund seiner langjährigen Dienstzeit und seiner Verdienste - er nahm an den Feldzügen 1809 bis 1815 gegen Österreich, Russland und Frankreich teil - wurde er am 16. Dezember 1842 mit einer militärischen Ehrenfeier bestattet. Es waren auch Deputierte des Magistratsrates, der Gemeindebevollmächtigten sowie der Freimaurerlogen Fürth und Nürnberg anwesend.[2]
Adressbucheinträge
- 1836: Helmgasse Haus-Nr. 142, II. Bezirk (heute Helmstraße 1); Schmidt, Joh. Adam; Glasbeleger[3]
- 1846: Helmgasse Haus-Nr. 142, II. Bezirk; Schmidt, Joh. Adam; „Glasbeleger. Relikten”[4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1802–1826, S. 503
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 17. Dezember 1842
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
Bilder
Traueranzeige für den Spiegelfabrikanten und Major der Landwehr Johann Adam Schmidt, Dezember 1842