Bernhard Ullmann: Unterschied zwischen den Versionen
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|Vorname=Bernhard | |||
|Nachname=Ullmann | |||
|Geschlecht=männlich | |||
|Geburtsdatum=1809/11/23 | |||
|Todesdatum=1894/04/10 | |||
|Todesort=Fürth | |||
|Beruf=Kaufmann; Bronzefarbenfabrikant | |||
|Religion=jüdisch | |||
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'''Bernhard Bermann Ullmann''' (geb. [[23. November]] [[1809]]<ref name="Geni">nach Geni.com, Abruf vom 29. März 2020</ref>, gest. [[10. April]] [[1894]] in Fürth) war ein [[Kaufmann]] und [[Bronzefarbenfabrikant]] im 19. Jahrhundert. Er war verheiratet mit Charlotte, geb. Rau.<ref name="Geni"/> | |||
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Auch die 1873 eingeweihte Orgel in der [[Synagoge]], deren Kosten er durch Sammlungen aufbrachte, war ihm zu verdanken. | |||
==Literatur== | |||
* Bernhard Ullmann (Hrsg.): ''Blattmetall, Bronzefarben- und Brocat-Fabriken. Fürth. Bayern.'', [[Buchdruckerei Lion|Buch- und Kunstdruckerei Lion]], 1893 - [https://books.google.de/books?id=tPKV6NqU0S0C&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat] | |||
==Siehe auch== | |||
* [[Bernhard Ullmann & Co.]] | |||
* [[Maxstraße 42]] | |||
* [[Nürnberger Straße 127]] | |||
==Weblinks== | |||
* Bernhard Ullmann bei [http://www.alemannia-judaica.de/fuerth_personen.htm#Zum%20Tod%20von%20Bernhard%20Ullmann%20(1894) allemania judaica] | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references /> | |||
==Bilder== | |||
{{Bilder dieser Person}} | |||
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Aktuelle Version vom 8. März 2024, 12:05 Uhr
Bernhard Bermann Ullmann (geb. 23. November 1809[1], gest. 10. April 1894 in Fürth) war ein Kaufmann und Bronzefarbenfabrikant im 19. Jahrhundert. Er war verheiratet mit Charlotte, geb. Rau.[1]
1846 gründete er die Blattmetall-, Bronzefarben- und Brocat-Fabrik Bernhard Ullmann & Co.
1891 ging die Fabrik von Isaak Brandeis an die Firma Bernhard Ullmann & Co.
Ullmann war jahrzehntelang Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth: 1860 wurde er zusammen mit Max Neubauer und Isaak Wedeles zum Vorstand gewählt und trat als Vermittler zwischen den liberalen und orthodoxen Gruppierungen auf.[2]
Auch die 1873 eingeweihte Orgel in der Synagoge, deren Kosten er durch Sammlungen aufbrachte, war ihm zu verdanken.
Literatur
- Bernhard Ullmann (Hrsg.): Blattmetall, Bronzefarben- und Brocat-Fabriken. Fürth. Bayern., Buch- und Kunstdruckerei Lion, 1893 - online-Digitalisat
Siehe auch
Weblinks
- Bernhard Ullmann bei allemania judaica
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 nach Geni.com, Abruf vom 29. März 2020
- ↑ Vgl. Der Israelit vom 26. Dezember 1860. Der Israelit lobte in diesem Zusammenhang die Wahl von "Bernhard Ullmann, Max Neubauer und Is. Wedeles, zum Glücke Männer von Besonnenheit, Kenntnissen und vielfacher Erfahrung, weder vom prinzipiellen Oppositionsgeiste beseelt noch für rapide Reform eingenommen."
Bilder
Magistratsbeschluss betr. Bernhard Ullmann und Isaak Rau, Oktober 1853
Zeitungsanzeige von Bernhard Ullmann, Juli 1853
Zeitungsannonce von Bernhard Ullmann, November 1848
Zeitungsannonce des Kaufmanns und späteren Bronzefarbenfabrikanten Bernhard Ullmann, Mai 1844