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Die '''Otto-Seeling-Promenade''' ist eine Straße in der Fürther [[Oststadt]]. Sie entstand [[1955]] aus der Zusammenfassung der „[[Nordstraße]]“ mit der „[[Birkenstraße]]“. Die Straße wurde am [[14. Oktober]] [[1955]] nach dem kurz zuvor verstorbenen Fürther Industriellen [[Otto Seeling]] (geb. 1. März 1891; gest. 28 Februar 1955) benannt.<ref>''Otto-Seeling-Promenade''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 282</ref> Zuvor hatte der Stadtrat in seiner Sitzung vom [[29. September]] [[1955]] die Straßenbenennung beschlossen.<ref>Aktuelle Liste aller Straßen der Stadt Fürth vom Stadtplanungsamt, Stand November 2015</ref> | Die '''Otto-Seeling-Promenade''' ist eine Straße in der Fürther [[Oststadt]]. Sie entstand [[1955]] aus der Zusammenfassung der „[[Nordstraße]]“ mit der „[[Birkenstraße]]“. Die Straße wurde am [[14. Oktober]] [[1955]] nach dem kurz zuvor verstorbenen Fürther Industriellen [[Otto Seeling]] (geb. 1. März 1891; gest. 28 Februar 1955) benannt.<ref>''Otto-Seeling-Promenade''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 282</ref> Zuvor hatte der Stadtrat in seiner Sitzung vom [[29. September]] [[1955]] die Straßenbenennung beschlossen.<ref>Aktuelle Liste aller Straßen der Stadt Fürth vom Stadtplanungsamt, Stand November 2015</ref> | ||
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Im Sommer [[1917]] befand sich in der damaligen Birkenstraße 2 die Firma ''Möbelfabrik und Feldwagenbau'' der Gebrüder Braun.<ref>Liste der Rüstungsbetriebe, Kriegsamtsstelle Nürnberg, Juli 1917</ref> | |||
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* Liste der Baudenkmäler in Fürth - ''Otto-Seeling-Promenade'' bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_F%C3%BCrth/O#Otto-Seeling-Promenade Wikipedia] | * Liste der Baudenkmäler in Fürth - ''Otto-Seeling-Promenade'' bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_F%C3%BCrth/O#Otto-Seeling-Promenade Wikipedia] | ||
== Videoprojekt [[fuerther-strassen.de|Fürther Straßen]] 2018 == | |||
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== Bilder == | == Bilder == | ||
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2024, 06:17 Uhr
- Straße
- Otto-Seeling-Promenade
- Baujahr
- 1955
- Stadtteil
- Oststadt
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 28' 18.84" N, 10° 59' 53.56" E
Benennung | Datum | BenanntNach |
---|---|---|
Otto-Seeling-Promenade | 14 Oktober 1955 |
Die Otto-Seeling-Promenade ist eine Straße in der Fürther Oststadt. Sie entstand 1955 aus der Zusammenfassung der „Nordstraße“ mit der „Birkenstraße“. Die Straße wurde am 14. Oktober 1955 nach dem kurz zuvor verstorbenen Fürther Industriellen Otto Seeling (geb. 1. März 1891; gest. 28 Februar 1955) benannt.[1] Zuvor hatte der Stadtrat in seiner Sitzung vom 29. September 1955 die Straßenbenennung beschlossen.[2]
Die Straße bildet den südlichen Abschluss des Stadtparks zwischen Nürnberger und Jakobinenstraße. Auf Höhe der Maistraße ist die Otto-Seeling-Promenade nur für den Fußgängerverkehr durchgängig, der Straßenraum wurde hier der Otto-Seeling-Schule als Pausenhof zugeschlagen.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach der ersten Zahl, d.h. die Hausnummern 22 bis 55 kommen vor Hausnummer 7).
- Bunker Birkenstraße, Hochbunker, erbaut 1941
- Grünflächenamt, Stadtgärtnerei von Otto Holzer, erbaut 1905
- Mädchenhort, Ehemaliger Mädchenhort von Otto Holzer, erbaut 1905
- Otto-Seeling-Promenade 18, Wohnhaus von Stephan Rieder, erbaut 1890
- Otto-Seeling-Promenade 20, Mietshaus in Ecklage von Fritz Walter, Stephan Rieder, erbaut 1888
- Otto-Seeling-Promenade 22, Mietshaus in Ecklage von Fritz Walter, erbaut 1891
- Otto-Seeling-Promenade 24, Mietshaus von Wolfgang Müller, erbaut 1889
- Otto-Seeling-Promenade 26, Mietshaus in Ecklage, ehemals mit
Gaststätte „Zum Stadtpark“ von Georg Müller, Wolfgang Müller, erbaut 1888 - Otto-Seeling-Promenade 28; 30; Sommerstraße 16; 18; 20; Maistraße 13, Ehemaliges Fabrikgebäude in Ecklage von Fritz Walter, Moritz Haubrich, erbaut 1882
- Otto-Seeling-Promenade 7, Ehemalige Sanitätswache, jetzt Evangelisch-Lutherisches
Pfarramt der Auferstehungskirche von Josef Zizler, erbaut 1911 - Pfeifferbank, Pfeifferbank, erbaut 1908
- Otto-Seeling-Schule, Schulhaus, erbaut 2010
- Spielplatz Stadtpark Bunkerterrasse, Kinderspielplatz, erbaut 1950
- Stadtpark, Stadtpark von Hans Schiller, Otto Holzer, Alfred Babée, erbaut 1910, 1867
- Otto-Seeling-Promenade 28; 30; Sommerstraße 16; 18; 20; Maistraße 13
- Nr. 10/10A - ehem. Einwohnermeldeamt im Erdgeschoss
- Nr. 20 - Gaststätte Zu den Sieben Schwaben
- Nr. 25 - Evangelische Kindertagesstätte der Auferstehungskirche (Neubau 1966: Maria-Grundig-Haus), ehemals Standort des Kinderhorts der Lehmus'schen Kinderbewahranstalt
Im Sommer 1917 befand sich in der damaligen Birkenstraße 2 die Firma Möbelfabrik und Feldwagenbau der Gebrüder Braun.[3]
Eine „Otto-Seeling-Straße“ in anderen Städten
In Witten in Nordrhein-Westfalen gibt es ebenfalls eine Otto-Seeling-Straße.
Literatur
- Rudolf Kötter: Otto Seeling. Ein Lebensbild. Fürth: Deutsche Tafelglas Aktiengesellschaft [DETAG], 1956, 66 S.
- Otto-Seeling-Promenade. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 282
- Seeling, Otto, wegweisender Wirtschaftler und Industrieller. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 336 f.
- Otto-Seeling-Promenade. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 325 - 326
Siehe auch
- Otto Seeling
- Seeling (Namensklärung)
- Dr.-Mack-Straße
- Stadtpark
- Pfeifferbank
- DETAG
- Sanitätswache
Einzelnachweise
- ↑ Otto-Seeling-Promenade. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 282
- ↑ Aktuelle Liste aller Straßen der Stadt Fürth vom Stadtplanungsamt, Stand November 2015
- ↑ Liste der Rüstungsbetriebe, Kriegsamtsstelle Nürnberg, Juli 1917
Weblinks
- Liste der Baudenkmäler in Fürth - Otto-Seeling-Promenade bei Wikipedia
Videoprojekt Fürther Straßen 2018
Bilder
„Dürer Rhinocerus“ von Ernst Paulduro und Ursula Krabbe-Paulduro. Geschenk an die Stadt Fürth, aufgestellt im Botanischen Schulgarten (September 2023).
„Dürer Rhinocerus“ von Ernst Paulduro und Ursula Krabbe-Paulduro. Geschenk an die Stadt Fürth, aufgestellt im Botanischen Schulgarten (September 2023).
„Dürer Rhinocerus“ von Ernst Paulduro und Ursula Krabbe-Paulduro. Geschenk an die Stadt Fürth, aufgestellt im Botanischen Schulgarten (September 2023).
Blick in den vorderen Gastraum der Gaststätte »Zu den sieben Schwaben« mit bemalter Stuckdecke und schmiedeeiserner Gitterbekrönung des Geismann-Bräustübls, Juli 2023
Das Hiroshima-Mahnmal im Stadtpark, dahinter das Evang.-Luth. Pfarramt der Auferstehungskirche, März 2022
Blick über die Otto-Seeling-Promenade, unterhalb der Bildmitte die Humbser-Turnhalle,
im Hintergrund das Projekt der Spiegelfabrik Baugruppe im Bau, Jan. 2020Historisches Hinweisschild des Roten Kreuzes in einem Haus in der Ottostraße, noch mit altem Straßennamen Nordstraße
Otto-Seeling-Promenade 28, 30, ehemaliges Fabrikgebäude der Bilderbücherfabrik Löwensohn
Das Mietshaus Otto-Seeling-Promenade 22, Ecke Otto-Seeling-Promenade/Goethestraße.
Verzierte Eingangstür des Mietshauses Otto-Seeling-Promenade 22.
Der historische Gastraum der Schank- und Speisegaststätte Zu den sieben Schwaben in der Otto-Seeling-Promenade 20.
Zweites Nebenzimmer der Schank- und Speisegaststätte Zu den sieben Schwaben in der Otto-Seeling-Promenade 20. Eingerichtet im Stil der 1950er Jahre.
Die Pfeifferbank an der Otto-Seeling-Promenade
Otto-Seeling-Promenade 7 vom Stadtpark aus gesehen, Kolonnenhaus - Sanitätswache.
Otto-Seeling-Promenade 7 von der Nürnberger Straße aus gesehen, Kolonnenhaus - Sanitätswache.
Stadtgärtnerei, Ansicht vor Bau der Otto-Seeling-Schule
Deckenbemalung im Gastraum, Aufnahme ca. 1988
Dach des gesprengten Bunkers in der damaligen Birkenstraße. Vorbereitungsarbeiten für die Neugestaltung. Im Hintergrund ist der Mädchenhort zu erkennen
Dach des gesprengten Bunkers in der damaligen Birkenstraße. Vorbereitungsarbeiten für die Neugestaltung. Im Vordergrund steht die Pfeifferbank
Der gesprengte Bunker in der damaligen Birkenstraße, östlicher Eingang, davor Weg von der Jakobinenstraße in den Stadtpark – Vorbereitungsarbeiten für die Neugestaltung
Historische Fotografie der Gaststätte Zu den sieben Schwaben in der damaligen Birkenstraße 8.