Georg Christoph Foerster: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Georg Christoph Foerster (auch Förster | '''Georg Christoph Foerster''' (auch '''Förster''') (geb. [[14. April]] [[1794]] in Schniegling, gest. [[9. Mai]] [[1877]] in [[Fürth]]) war von Beruf [[Müller]]. | ||
Georg Christoph Foerster kaufte [[1819]] die untere Mühle und prägte den heutigen Namen [[Foerstermühle]]. Bereits sein Vater Adam Foerster hatte eine Mühle, allerdings in Schniegling. Als Oberst der königlichen Landwehr in Fürth und Ritter des könglichen Verdienstordens vom heiligen Michael I. Klasse setzte er sich für den katholischen Glauben aktiv ein. | Georg Christoph Foerster kaufte [[1819]] die untere Mühle und prägte den heutigen Namen [[Foerstermühle]]. Bereits sein Vater Adam Foerster hatte eine Mühle, allerdings in Schniegling. Als Oberst der königlichen Landwehr in Fürth und Ritter des könglichen Verdienstordens vom heiligen Michael I. Klasse setzte er sich für den katholischen Glauben aktiv ein. | ||
Außerdem hatte er das Amt eines Gemeindebevollmächtigten inne.<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref><ref>Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken | Außerdem hatte er das Amt eines Gemeindebevollmächtigten inne.<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref><ref>Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken vom 8. März 1843, S. 100 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10346274?page=110,111 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Zudem war er Mitglied im ''[[Hut-Emancipations-Verein]]''. | ||
[[1821]] wurde er in die Fürther Freimaurerloge [[Zur Wahrheit und Freundschaft]] aufgenommen. | [[1821]] wurde er in die Fürther Freimaurerloge [[Zur Wahrheit und Freundschaft]] aufgenommen. | ||
==Familie== | ==Familie== | ||
Seine Schwiegermutter war die Papierfabrikbesitzerin M. M. Müller, geb. Söllner, in Röthenbach bei St. Wolfgang. Förster ließ die Fabrik durch einen Geschäftsführer weiterführen. | Georg Christoph Foerster heiratete Rosine Körber (geb. [[22. November]] [[1795]]; gest. [[16. April]] [[1868]]), der gemeinsame Sohn und Mühlenerbe war Johann Georg Foerster (geb. [[24. August]] [[1820]]; gest. [[2. Mai]] [[1881]]). Seine Schwiegermutter war die verwitwete Papierfabrikbesitzerin M. M. Müller, geb. Söllner, in Röthenbach bei St. Wolfgang. Förster ließ die Fabrik durch einen Geschäftsführer weiterführen. | ||
Sein Urururenkel und heutiger Besitzer der [[Foerstermühle]] ist der Jurist [[Thomas Foerster]]. | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[Foerstermühle]] | * [[Foerstermühle]] | ||
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==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:29 Uhr
- Namenszusatz
- Oberst
- Vorname
- Georg, Christoph
- Nachname
- Foerster
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Förster
- Geburtsdatum
- 14. April 1794
- Geburtsort
- Schniegling
- Todesdatum
- 9. Mai 1877
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Müller, Gemeindebevollmächtigter
- Religion
- römisch-katholisch
- Friedhof
- Städtischer Friedhof
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Margaretha Foerster, geb. Baus | Schwiegertochter |
Egbert Foerster | Ururenkel |
Emmy Foerster, geb. Rasche | Schwiegerurenkelin |
Johann Adam Foerster | Enkel |
Johann Georg Foerster | Sohn |
Josefa Victoria Maria Foerster, geb. Kröner | Schwiegerenkelin |
Richard Foerster | Urenkel |
Rosine Foerster, geb. Körber | Ehefrau |
Thomas Foerster | Urururenkel |
Trudl Maria Foerster, geb. Aumüller | Schwiegerururenkelin |
Georg Christoph Foerster (auch Förster) (geb. 14. April 1794 in Schniegling, gest. 9. Mai 1877 in Fürth) war von Beruf Müller.
Georg Christoph Foerster kaufte 1819 die untere Mühle und prägte den heutigen Namen Foerstermühle. Bereits sein Vater Adam Foerster hatte eine Mühle, allerdings in Schniegling. Als Oberst der königlichen Landwehr in Fürth und Ritter des könglichen Verdienstordens vom heiligen Michael I. Klasse setzte er sich für den katholischen Glauben aktiv ein. Außerdem hatte er das Amt eines Gemeindebevollmächtigten inne.[1][2] Zudem war er Mitglied im Hut-Emancipations-Verein.
1821 wurde er in die Fürther Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft aufgenommen.
Familie
Georg Christoph Foerster heiratete Rosine Körber (geb. 22. November 1795; gest. 16. April 1868), der gemeinsame Sohn und Mühlenerbe war Johann Georg Foerster (geb. 24. August 1820; gest. 2. Mai 1881). Seine Schwiegermutter war die verwitwete Papierfabrikbesitzerin M. M. Müller, geb. Söllner, in Röthenbach bei St. Wolfgang. Förster ließ die Fabrik durch einen Geschäftsführer weiterführen.
Sein Urururenkel und heutiger Besitzer der Foerstermühle ist der Jurist Thomas Foerster.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken vom 8. März 1843, S. 100 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
Bilder
Familiengrab Foerster (ehem. Besitzer der Foerstermühle), Mai 2020
Familiengrabmal Foerster (ehem. Besitzer der Foerstermühle), Mai 2020
Traueranzeige von Georg Christoph Förster für seine verstorbene Schwiegermutter, September 1844