Christoph Blutharsch: Unterschied zwischen den Versionen

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__NOTOC__
'''Johann Christoph Blutharsch''' (geb. [[8. Juni]] [[1805]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael; Taufen 1805–1813, S. 51</ref>, gest. [[29. Mai]] [[1860]] in Fürth<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1856–1862, S. 238</ref>) war ein Pflasterermeister und [[Gastwirt]].
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Er verstarb im Alter von 54 Jahren an „Gehirnschlag“ (Schlaganfall).<ref name="KB-Bsttg"/>
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== Familie ==
Christoph Blutharsch heiratete in Fürth am 13. Februar 1826 Anna Charlotte Perle (geb. 14. Dezember 1800 in Fürth), jüngste Tochter des bereits verstorbenen Fürther Friseurs Georg Christoph Perle.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1802–1826, S. 668</ref> Das Paar hatte vier zu Fürth geborene Kinder, von denen zwei die Großjährigkeit erreichten:
* Andreas Blutharsch (geb. 10. Juli 1824, gest. 4. Juli 1825), dessen Vaterschaft der ledige Christoph Blutharsch im Taufregister durch Unterschrift bestätigte
* Dorothea Rosina Blutharsch (geb. 7. September 1826, gest. 19. Dezember 1835)
* [[Johann Blutharsch|‚Johann’ Samuel Bernhard Heinrich Blutharsch]], der das väterliche Baugeschäft weiterführte
* Anna ‚Margaretha‘ Dorothea Blutharsch (geb. 8. August 1838, gest. 5. Mai 1897 in Erlangen), die sich mit dem Fürther Wirt, Branntweinbrenner und Ökonomen, späteren Mühlenbesitzer zu Essenbach-Erlangen, Rudolf Gerstendörfer (1833–1898) verheiratete
Die Witwe Charlotte Blutharsch starb an „Marasmus“ (Altersschwäche) am 21. November 1874 in Erlangen, wo sie zuletzt – wohl bei ihrer Tochter Margaretha auf der Essenbacher Mühle – lebte. Drei Tage später wurde sie in Fürth beerdigt.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1871–1876, S. 301</ref>
== Adressen ==
* 1824: Nr. 214<ref name="Tf-Reg">nach Taufregistereintrag</ref> (ab 1890 [[Gustavstraße 43]])
* 1826: Nr. 115<ref name="Tf-Reg"/> (ab 1890 [[Gustavstraße 36]])
* 1835: Königsplatz 139, II. Bez.<ref name="Tf-Reg"/> (ab 1890 Königsplatz 4)
* 1836: Gustavstraße 193, II. Bez.<ref name="Tf-Reg"/> (ab 1890 [[Gustavstraße 11]])
* 1845: Gartenstraße 248 b, I. Bez.<ref>Adressbücher von 1846, 1854</ref> (ab 1890 [[Gartenstraße 13; Gartenstraße 13a|Gartenstraße 13]])
* 1859: Schwabacher Straße Nr. 258, I. Bez.<ref>Adressbuch von 1859</ref> (ab 1890 Schwabacher Straße 10), Haus des Schwiegersohns Rudolf Gerstendörfer
== Siehe auch ==
* [[Zum goldnen Rad]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 23:27 Uhr

Johann Christoph Blutharsch (geb. 8. Juni 1805 in Fürth[1], gest. 29. Mai 1860 in Fürth[2]) war ein Pflasterermeister und Gastwirt.

Er kam als zweites Kind des Pflasterermeisters und Wirts Jakob Blutharsch und seiner Ehefrau Clara Katharina, geborene Sommer im Haus Nr. 391 (Mohrenstraße 18 (ehemals)) zur Welt. Pate war sein Großvater, der Fürther Pflasterermeister Johann Christoph Sommer.

Er verstarb im Alter von 54 Jahren an „Gehirnschlag“ (Schlaganfall).[2]

Familie

Christoph Blutharsch heiratete in Fürth am 13. Februar 1826 Anna Charlotte Perle (geb. 14. Dezember 1800 in Fürth), jüngste Tochter des bereits verstorbenen Fürther Friseurs Georg Christoph Perle.[3] Das Paar hatte vier zu Fürth geborene Kinder, von denen zwei die Großjährigkeit erreichten:

  • Andreas Blutharsch (geb. 10. Juli 1824, gest. 4. Juli 1825), dessen Vaterschaft der ledige Christoph Blutharsch im Taufregister durch Unterschrift bestätigte
  • Dorothea Rosina Blutharsch (geb. 7. September 1826, gest. 19. Dezember 1835)
  • ‚Johann’ Samuel Bernhard Heinrich Blutharsch, der das väterliche Baugeschäft weiterführte
  • Anna ‚Margaretha‘ Dorothea Blutharsch (geb. 8. August 1838, gest. 5. Mai 1897 in Erlangen), die sich mit dem Fürther Wirt, Branntweinbrenner und Ökonomen, späteren Mühlenbesitzer zu Essenbach-Erlangen, Rudolf Gerstendörfer (1833–1898) verheiratete

Die Witwe Charlotte Blutharsch starb an „Marasmus“ (Altersschwäche) am 21. November 1874 in Erlangen, wo sie zuletzt – wohl bei ihrer Tochter Margaretha auf der Essenbacher Mühle – lebte. Drei Tage später wurde sie in Fürth beerdigt.[4]

Adressen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Kirchenbücher St. Michael; Taufen 1805–1813, S. 51
  2. 2,0 2,1 Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1856–1862, S. 238
  3. Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1802–1826, S. 668
  4. Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1871–1876, S. 301
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 nach Taufregistereintrag
  6. Adressbücher von 1846, 1854
  7. Adressbuch von 1859

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