David Rothschild (1878 - 1942): Unterschied zwischen den Versionen
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David Rothschild betrieb seit 1900 ein Herrenkonfektionsgeschäft mit Maßschneiderei "''David Rothschild jr.''" im Haus [[Sternstraße 18]]. Sein Vater [[Baruch Rothschild]] hatte dieses Anwesen mit dem angrenzenden Haus [[Königstraße 78]] bereits 1874 gekauft. David war zeitweise Vorbeter in der „Mannheimer-Schul".</br> | David Rothschild betrieb seit 1900 ein Herrenkonfektionsgeschäft mit Maßschneiderei "''David Rothschild jr.''" im Haus [[Sternstraße 18]]. Sein Vater [[Baruch Rothschild]] hatte dieses Anwesen mit dem angrenzenden Haus [[Königstraße 78]] bereits 1874 gekauft. David war zeitweise Vorbeter in der „Mannheimer-Schul".</br> | ||
In der Gestapo-Liste steht „+ 28.1.42 K.Z." Auf dem Grab seiner Ehefrau [[Hannchen Rothschild]] ist eine Gedenkschrift für ihn angebracht. In dem für ihn reservierten Grab wurde 1979 Schwiegertochter Lydia (die Frau von Sohn Ludwig) bestattet.<ref>Alle Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Rothschild&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=DESC Jüdisch in Fürth], scroll down</ref> | David wurde am 27. November 1941 nach Riga-Jungfernhof deportiert und starb dort zwei Monate später am 28. Januar 1942. In der Gestapo-Liste steht „+ 28.1.42 K.Z." Auf dem Grab seiner Ehefrau [[Hannchen Rothschild]] ist eine Gedenkschrift für ihn angebracht. In dem für ihn reservierten Grab wurde 1979 Schwiegertochter Lydia (die Frau von Sohn Ludwig) bestattet.<ref>Alle Angaben nach [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Rothschild&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=DESC Jüdisch in Fürth], scroll down</ref> | ||
===Die Kinder von David und Hannchen Gutmann=== | ===Die Kinder von David und Hannchen Gutmann=== | ||
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* [[Königstraße 78]] | * [[Königstraße 78]] | ||
* [[Sternstraße 18]] | * [[Sternstraße 18]] | ||
Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 02:04 Uhr
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| David Rothschild |
- Vorname
- David
- Nachname
- Rothschild
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 4. Mai 1878
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 28. Januar 1942
- Todesort
- Riga-Jungfernhof
- Beruf
- Kaufmann, Geschäftsmann
- Religion
- jüdisch
| Adressart | VonObjekt |
|---|---|
| Wohnadresse | Königstraße 78 |
| Wohnadresse | Marienstraße 5 |
| Wohnadresse | Schwabacher Straße 3 |
David Rothschild (geb. 4. Mai 1878 in Fürth; gest. 28. Januar 1942 in Riga-Jungfernhof) war jüdischer Kaufmann und Geschäftsinhaber. Rothschild war verheiratet mit Hannchen, geb. Heilbutt, aus der Ehe stammten fünf Kinder.[1]
David Rothschild betrieb seit 1900 ein Herrenkonfektionsgeschäft mit Maßschneiderei "David Rothschild jr." im Haus Sternstraße 18. Sein Vater Baruch Rothschild hatte dieses Anwesen mit dem angrenzenden Haus Königstraße 78 bereits 1874 gekauft. David war zeitweise Vorbeter in der „Mannheimer-Schul".
David wurde am 27. November 1941 nach Riga-Jungfernhof deportiert und starb dort zwei Monate später am 28. Januar 1942. In der Gestapo-Liste steht „+ 28.1.42 K.Z." Auf dem Grab seiner Ehefrau Hannchen Rothschild ist eine Gedenkschrift für ihn angebracht. In dem für ihn reservierten Grab wurde 1979 Schwiegertochter Lydia (die Frau von Sohn Ludwig) bestattet.[2]
Die Kinder von David und Hannchen Gutmann
- Berthold Baruch (1906 - 1977)
- Betty (1908 - 1985)
- Fanny (1909 - 1957 (?)
- Ludwig Jehuda (1910 - 1984]
- Hedwig Hedy (1916 - 1999)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Angaben nach David Rothschild Geni
- ↑ Alle Angaben nach Jüdisch in Fürth, scroll down
Bilder
Grab Hannchen Rothschild (ראטהשילד; Vorderseite)
Blick in die Ludwig-Erhard-Straße, Bildmitte Schuhhaus Hofer, rechts Forchheimer & Schloss, nach 1902
David Rothschild
