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Die Fassade des Ludwigsbahnhofs wurde mit Kunststoffplanen im Maßstab 1 : 1,5 realisiert. Vom [[13. August]] bis [[29. August]] [[2010]] stand er an seiner historischen Stelle. Er war Fixpunkt für das reichhaltige Kulturprogramm [http://www.fuerth.de/ | Die Fassade des Ludwigsbahnhofs wurde mit Kunststoffplanen im Maßstab 1 : 1,5 realisiert. Vom [[13. August]] bis [[29. August]] [[2010]] stand er an seiner historischen Stelle. Er war Fixpunkt für das reichhaltige Kulturprogramm [http://www.fuerth.de/Home/Leben-in-Fuerth/eisenbahnjahr-2010/175-jahre-deutsche-eisenbahn.aspx Zeitreise]. | ||
In dieser Zeit war in ihm auch der "Kiosk im Ludwigsbahnhof", in dem Eisenbahnjubiläums-Artikel verkauft wurden. Und an ihm ist die Ausstellung "Zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Eine Fürther Verkehrsgeschichte" zu sehen gewesen. | In dieser Zeit war in ihm auch der "Kiosk im Ludwigsbahnhof", in dem Eisenbahnjubiläums-Artikel verkauft wurden. Und an ihm ist die Ausstellung "Zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Eine Fürther Verkehrsgeschichte" zu sehen gewesen. |
Version vom 1. Dezember 2015, 22:01 Uhr
Der Ludwigsbahnhof stand von 1835 bis 1938 als Endbahnhof der Ludwigseisenbahn auf der heutigen Fürther Freiheit.
Am 7. Dezember 1835 kam an dieser Stelle der "Adler" an.
Geschichte
Im Jahr 1885 wurde ein repräsentativer Bahnhof (im Sil des Historismus; Grundsteinlegung 7. Dezember 1885), anstelle des eher bescheidenen ersten Bahnhofs, errichtet. Dieser stand dann bis Januar 1938.
Mit dem Bau der Strecke Nürnberg – Würzburg und des neuen Hauptbahnhofs wurde der Ludwigsbahnhof in seiner Bedeutung von diesem überholt. Auch die parallele Straßenbahn setzte dem Betrieb zu, so dass die Ludwigseisenbahn ihren Betrieb am 31. Oktober 1922 einstellen musste. In der Folge wurde das Gebäude vom Möbelunternehmen Scherer als Verkaufsraum genutzt, bis 1938 die Nationalsozialisten den ehem. Bahnhof abreißen ließen, um Platz für einen Aufmarschplatz zu bekommen. Der bis dahin dafür vorgesehene Platz auf der Englischen Anlage gegenüber war für diese Zwecke offensichtlich zu klein gewesen. Am westlichen Ende des Platzes entstand während des Krieges ein Löschwasserteich.
Bahnhofsvorsteher des Ludwigsbahnhofs
- ?
- Fritz Lehnbauer
Ludwigsbahnhof-Zeitreise
Die Ludwigsbahnhof-Zeitreise (Festprogramm zum Eisenbahnjahr 2010) ließ zum Jubiläum 175 Jahre deutsche Eisenbahn den Ludwigsbahnhof "wiederauferstehen".
Die Fassade des Ludwigsbahnhofs wurde mit Kunststoffplanen im Maßstab 1 : 1,5 realisiert. Vom 13. August bis 29. August 2010 stand er an seiner historischen Stelle. Er war Fixpunkt für das reichhaltige Kulturprogramm Zeitreise.
In dieser Zeit war in ihm auch der "Kiosk im Ludwigsbahnhof", in dem Eisenbahnjubiläums-Artikel verkauft wurden. Und an ihm ist die Ausstellung "Zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Eine Fürther Verkehrsgeschichte" zu sehen gewesen.
Die "Ludwigsbahnhof-Zeitreise" wurde von der Firma POS Hauptmannl in Burgfarrnbach realisiert. Eine geplante Versteigerung des Foliennachbaus kam nicht zustande.
Lokalberichterstattung
- Hans von Draminski: Viel Lob und Kritik. In: Fürther Nachrichten vom 17. August 2010 - online abrufbar
- Wird der Ludwigsbahnhof zu Einkaufstaschen zerschnitten? Versteigerung des Nachbaus floppte, Artikel in den Nürnberger Nachrichten vom 9.11.2010 NN
Siehe auch
Weblinks
- Firma POS Hauptmannl - im Internet.
Bilder
Der in etwa 2/3 der Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“. Im Hintergrund das ehem. Parkhotel.
Der in etwa 2/3 der Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“. Von der Rudolf-Breitscheid-Straße her.
Der in etwa 2/3 der Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“.
Der in etwa 2/3 der Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“. Von der Rudolf-Breitscheid-Straße her.
Der in etwa 2/3 der Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“.
Der in etwa 2/3 der Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“.
Der in etwa 2/3 der Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“.
Der in etwa 2/3 der Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“. Von der Rudolf-Breitscheid-Straße her.
Der in etwa 2/3 der Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“. Blickrichtung von der Rudolf-Breitscheid-Straße her.
Ein Detail der in Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“.
Die imitierte Fassade des Ludwigsbahnhofs an seiner historischen Stelle - der heutigen Fürther Freiheit -
im Rahmen der Aktion "Ludwigsbahnhof-Zeitreise" vom 13. August bis 29. August 2010Die imitierte Fassade des Ludwigsbahnhofs an seiner historischen Stelle - der heutigen Fürther Freiheit -
im Rahmen der Aktion "Ludwigsbahnhof-Zeitreise" vom 13. August bis 29. August 2010Die imitierte Fassade des Ludwigsbahnhofs an seiner historischen Stelle - der heutigen Fürther Freiheit -
im Rahmen der Aktion "Ludwigsbahnhof-Zeitreise" vom 13. August bis 29. August 2010Der in etwa 2/3 der Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“.
Der in etwa 2/3 der Originalgröße mittels Kunststoffplanen nachgebaute Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit zur Veranstaltung „Ludwigsbahnhof Zeitreise vom 13. – 29. August 2010“. Im Vordergrund die Flabeg-Jahrhundert-Säule.
Informations Schild an der Fürther Freiheit über die Ludwigseisenbahn und dem hier befindlichen Ludwigsbahnhof im November 2007
Der ehem. Ludwigsbahnhof während der Abbrucharbeiten 1938, im Hintergrund das ehem. Parkhotel
Werbe Eintrag im Fürther Adressbuch von 1931 von Möbel Scherer im alten Ludwigsbahnhof
Das Parkhotel rechts im Bild, ganz links noch der Ludwigsbahnhof - Postkarte um 1930
Historische Postkarte. Allee vor dem Ludwigsbahnhof, rechts die Englische Anlage
Ansichtskarte Weinstraße; links der Ludwigsbahnhof, rechts das Hotel National; 1918
Ansichtskarte von 1916 mit Haltestelle Fürth-Ost der Ludwigseisenbahn an der Hornschuchpromenade. Später fuhr hier die Straßenbahn, heute die U-Bahn.
Hotel Kütt um 1915, historische Postkarte
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte gezeichnet mit dem ehem. Ludwigsbahnhof, um 1900
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte, um 1900
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte, 1897
Ludwigsbahnhof - Grundrisszeichnung von 1838
Ankunft der ersten deutschen Eisenbahn auf dem Ludwigsbahnhof in Fürth, J. J. Lechner 1835. Im Hintergrund der damalige Gasthof zur Eisenbahn
Die Ludwigsbahnhofanlage mit Nagelsäule
Der Ludwigsbahnhof am Ort der heutigen Fürther Freiheit - Ausschnitt aus einer historischen Postkarte, Ansicht von Nordwest