1618: Unterschied zwischen den Versionen
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==Personen== | ==Personen== |
Version vom 18. September 2021, 10:44 Uhr
- Der Dreißigjährige Krieg beginnt.
- Zu dieser Zeit sind in Fürth vor allem folgende Berufszweige festzustellen: Bäcker, Bierbrauer und Bortenwirker, ferner Büttner, Goldschmiede, Gürtler, Hutmacher, Kürschner, Kupfer- und Messerschmiede sowie Messingschläger. Im Bauhandwerk waren etwa 6 Zimmerleute, zwei Steinmetze und ein Maurer tätig. Auch wurden ein Nadler, 8 Schlosser, 3 Schmiede, 23 Schneider und 11 selbständige Weber, ein Wagner und 6 Schreiner gezählt.[1]
Personen
Es ist aktuell keine Person verzeichnet, die 1618 geboren wurde.
Gestorben 1618
Person | Todestag | Todesort | Beruf |
---|---|---|---|
Johann Hitzler | Fürth | Pfarrer |
- Der erste Drahtzieher, der sich in Fürth niedergelassen hat, war der Nürnberger Lederknecht Hanns Ziegler, der vom dortigen Drahtzieher Held (der ein ausschließendes kaiserl. Privilegium inne hatte) vertrieben wurde. Er soll dann später auch mit dem "Plättleinschlagen" angefangen haben.[2]
Bauten
- Die St. Michaelskirche wurde renoviert.[3]
Fronmüllerchronik
- [...] In diesem Jahre begab sich ein gewisser aus Nürnberg vertriebener Lederer Namens Ziegler nach Fürth. Anfangs setzte er das Drahtziehen fort, welches er in Nürnberg getrieben hatte. Dann fing er mit seinen zahlreichen Kindern „das Plättleinschlagen“ an. Wahrscheinlich ist hiemit das Flinterchenschlagen gemeint; doch konnten es auch zugleich die Anfänge des Goldschlagens gewesen sein.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Hans Mauersberg: Wirtschaft und Gesellschaft Fürths in neuerer und neuester Zeit, Eine städtegeschichtliche Studie. Vandenhoeck und Ruprecht Göttingen, 1974, S. 31.
- ↑ Journal von und für Franken, 4. Bd., 1792, S. 326 online-Digitalisat
- ↑ Adressbuch von 1819, S. 163
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 61