Gerson Löwensohn: Unterschied zwischen den Versionen

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* Lithographie "''Die Haupt-Synagoge in Fürth''" (1839)
* Lithographie "''Die Haupt-Synagoge in Fürth''" (1839)
* "''Fürth, Ansicht von der Nordseite'' nach der Natur gezeichnet und gestochen von G. Löwensohn" (1840)<ref>"Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 19.02.1840 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10485461_00201_u001/4?cq=Fürth online]</ref>
* "''Fürth, Ansicht von der Nordseite'' nach der Natur gezeichnet und gestochen von G. Löwensohn" (1840)<ref>"Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 19.02.1840 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10485461_00201_u001/4?cq=Fürth online]</ref>
* Porträt des Direktors der früheren jüdischen Hochschule [[Wolf Hamburger]] (1846)<ref>"Fürther Tagblatt", 29.08.1846</ref>
* Porträt des Direktors der früheren jüdischen Hochschule [[Wolf Hamburger]] (1846)<ref>"Fürther Tagblatt", 29.08.1846</ref> - [http://beta.nli.org.il/en/archives/NNL01_Schwad002767574/NLI_Photo online-Digitalisat der National Library of Israel]


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 24. Mai 2019, 14:23 Uhr

Gerson Löwensohn (geb. 1. März 1817 in Fürth; gest. 24. Februar 1871 in Fürth) war ein Fürther Kupferstecher, Verleger, Druckereibesitzer und Gründer der Bilderbücherfabrik Löwensohn.

Leben

In der Sternstraße 19 war von 1852 bis 1876 der Sitz der Bilderbücherfabrik Löwensohn

Gerson Löwensohn wurde 1817 als Sohn von Isaac Löwensohn (1777 - 1854) in Fürth geboren. Er erlernte das Handwerk des Gürtlers, machte anschließend jedoch eine Lehre als Kupferstecher und erhielt 1844 die Lizenz für eine Kupferdruckerei (die spätere Bilderbücherfabrik Löwensohn) und zog zunächst in die Königstraße[1], dann in die Alexanderstraße.[2] Acht Jahre später, 1852, absolvierte er zusätzlich eine Ausbildung zum Lithographen und verlegte die Firma, die sich nun Lithographische Kunstanstalt G. Löwensohn nannte, in die Sternstraße 19[1]. Später spezialisierte sich Gerson Löwensohn auf den Druck und Verkauf von Bilderbögen, Kinder- und Bilderbüchern und legte 1865 zusätzlich noch eine Buchhändlerprüfung ab. Vier Jahre später führte er zusätlich noch den Farbdruck ein[1]. Gerson Löwensohn war verheiratet mit Helene geb. Zenner (1821 - 1914) und hatte drei Kinder: Bernhard (18491910), Clementine (18471923) und Theodor (18531932). Gerson Löwensohn starb 1871 im Alter von 54 Jahren[3], die Bilderbücherfabrik Löwensohn wurde von seinen beiden Söhnen Bernhard und Theodor fortgeführt.


Werke

Siehe auch

Weblinks

  • Gérard Löwensohn: Histoire de la famille Löwensohn, 2009 - online abrufbar
  • Digitalisat der Lithographie "Die Haupt-Synagoge in Fürth" online

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 In: Barbara Ohm: Geschichte der Juden in Fürth, 2014, S. 184
  2. "Fürther Tagblatt", 13.05.1846
  3. In. Gérard Löwensohn: Histoire de la famille Löwensohn, 2009 - online abrufbar
  4. "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 19.02.1840 - online
  5. "Fürther Tagblatt", 29.08.1846

Bilder