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'''Philipp | '''Johann Eduard Philipp Otto''' (geb. [[6. Februar]] [[1831]] in Nürnberg; gest. [[12. Juli]] [[1884]] in Nürnberg)<ref name="JB-1884">“Jahres-Bericht über die Königl. Industrie-Schule zu Nürnberg bekannt gemacht am Schlusse des Jahres 1883/84. Nürnberg, Druck von G. P. J. Bielings Buchdruckerei (G. Dietz).“ Nürnberg, September 1884, Abschnitt VIII., S. 33 - 35</ref> war von 1857 bis 1866 Stadtbaurat in Fürth. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Philipp Otto kam als erstes Kind des Tuchmachers und Färbermeisters Johann Gottfried Otto und seiner Ehefrau Maria Magdalena, geborene Müller im Haus Nr. 426 (heute Breite Gasse 91) unweit des Weißen Turms in Nürnberg zur Welt. Einige Tage später, am 20. Februar 1831, wurde er in der nahe gelegenen Kirche [[wikipedia:St. Jakob (Nürnberg)|St. Jakob]] getauft.<ref>St. Jakob Nürnberg, Taufen 1830 - 1837, S. 16</ref> | |||
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==Werke== | ==Werke== |
Version vom 5. Januar 2021, 13:17 Uhr
- Vorname
- Philipp
- Nachname
- Otto
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 6. Februar 1831
- Geburtsort
- Nürnberg
- Todesdatum
- 12. Juli 1884
- Todesort
- Nürnberg
- Beruf
- Ingenieur, Architekt, Stadtbaurat, Professor
Johann Eduard Philipp Otto (geb. 6. Februar 1831 in Nürnberg; gest. 12. Juli 1884 in Nürnberg)[1] war von 1857 bis 1866 Stadtbaurat in Fürth.
Leben
Philipp Otto kam als erstes Kind des Tuchmachers und Färbermeisters Johann Gottfried Otto und seiner Ehefrau Maria Magdalena, geborene Müller im Haus Nr. 426 (heute Breite Gasse 91) unweit des Weißen Turms in Nürnberg zur Welt. Einige Tage später, am 20. Februar 1831, wurde er in der nahe gelegenen Kirche St. Jakob getauft.[2]
[... wird ergänzt]
Werke
Objekt | Architekt | Bauherr | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
---|---|---|---|---|---|---|
Blumenstraße 22 | Ehemalige Königliche Gewerb- und Handelsschule | Philipp Otto | 1862 | D-5-63-000-130 | Klassizismus | |
Hallemannstraße 5 | Ehemaliges Rektoratswohnhaus | Philipp Otto | 1863 | D-5-63-000-374 | Klassizismus | |
Katharinenstraße 1; Theaterstraße 14 | Ehemaliges Städtisches Leihhaus, jetzt Schulamt und Wohnhaus | Philipp Otto | 1865 | D-5-63-000-1343 | Klassizismus |
Bedeutend war sein Beitrag für die Errichtung der Erweiterungsbauten der "Kreisirrenanstalt" in Erlangen ab 1874, die Otto als Vertrauensmann der kgl. Regierung und des Landrats von Mittelfranken entwarf, namentlich die grundlegenden Pläne zur Pflegeanstalt selbst. Mehrere Jahre leitete er auch die Bauausführung der schwierigen Bauten, die zu den Pionierleistungen der Erlanger Psychiatrie zählen.[1]
Einzelnachweise
Bilder